🎁 💸 Gratis! Warren Buffetts +49.1% Portfolio jetzt kopieren und in deine Watchlist packen!Portfolio kopieren

Dax richtungslos - Anleger weiter um US-Haushalt und Tapering besorgt

Veröffentlicht am 26.09.2013, 10:14
DJI
-
DE40
-
JP225
-
HK50
-
DBKGn
-
FTNMX301010
-
MDAXI
-
TECDAX
-
SSEC
-

Investing.com – Der Dax startete heute freundlich in den neuen Handelstag. In den ersten Minuten rückte der deutsche Leitindex um 0,23% auf 8.685,98 Punkte vor. Minuten später rutschte er allerdings wieder ins Minus. Zuletzt notierte er um 0,19% tiefer bei 8.649,01 Zählern. In der zweiten Reihe startete der MDax mit einem Plus von 0,30% auf 15.048,22 Zähler. Der TecDax rutschte dagegen leicht um 0,04% auf 1.077,45 Zähler ab.

Die Vorgaben aus Übersee fielen zum größten Teil negativ aus. In den USA zeigen sich die Anleger zunehmend verunsichert angesichts des immer näher rückenden Zeitpunkt, ab dem der US-Staat die Schuldenobergrenze erreicht. Eine Einigung zwischen Republikanern und Demokraten zur Anhebung des Schulden-Limits scheint immer unwahrscheinlicher. In Folge dürften nächsten Monat neue automatische Haushaltskürzungen in Kraft treten, die die Wirtschaftserholung bremsen könnten. Zusätzlich würde der Staat vor einem Szenario der Zahlungsunfähigkeit stehen.

Zusätzlich belastet die Aussicht auf ein baldiges Tapering. Mit Spannung warten Investoren heute auf die Aussagen des Offenmarktauschuss-Mitglieds Jeremy Stein am Nachmittag (MEZ).

In Wall Street schlossen der Dow Jones und der S&P 500 mit Abschlägen von jeweils 0,40% auf 15.273,30 Punkte und 0,27% auf 1.692,77 Zähler.

In Asien schlossen die Börsen uneinheitlich. Die japanischen Leitindexe profitierten von der Aussicht auf einer Senkung der Unternehmenssteuern. Der Nikkei schloss um 1,22% fester. Der TOPIX legte ebenfalls um 0,77% zu.

In China dagegen belastete der US-Haushaltsstreit ebenfalls. Der Shanghai Composite sackte  um 1,94% ab. Der CSI 300 gab um 1,84% nach. Der in Hong Kong gehandelte Hang Seng Index ging leicht um 0,33% zurück.
Andererseits sind im Juli die deutschen Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe gegenüber dem Vorjahr um 15% gestiegen, teilte heute das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Dabei nahm die Baunachfrage im Hochbau um 14,8% und im Tiefbau sogar um 15,2% zu, hieß es.

Des weiteren sind im Vorjahresvergleich die Schulden von Bund, Ländern und Gemeinden im ersten Halbjahr vorläufigen Daten zufolge um 1,6% auf 2.048,4 Mrd. Euro gesunken, meldete das Destatis. Dies entspricht einem Rückgang von 34,1 Mrd. Euro. Die Reduzierung der Verschuldung schrieb das Destatis vor allem dem Effekt der sogenannten Bad Banks: FMS Wertmanagement und Erste Abwicklungsanstalt (EAA) zi. Beide haben ihre Portfolien weiter abgebaut und konnten somit Bilanzsumme und Schuldenstand reduzieren, sagte das Destatis.

Unterdessen berichtete heute die Bild-Zeitung, dass sich die CDU/CSU mit Hinsicht auf eine mögliche große Koalition nun doch auf Steuererhöhungen einstelle. Somit scheint die Wahlsiegerpartei um Angela Merkel einer der Forderungen der SPD entgegenzukommen. Alles deutetet allerdings darauf, dass noch langwierige Verhanldungen bevorstehen und dies belastet derzeit die Frankfurter Börse.

Spitzenreiter im Dax ist zur jetzigen Stunde die Deutsche Telekom bei einem Plus von 1,14%. Topwerte im MDax und TecDax sind Symrise und QSC bei Anstiegen von jeweils 1,54% und 1,45%. Zu den jetzigen Flops zählen die Deutsche Bank, Gerresheimer und Jenoptik bei Abschlägen von jeweils 1,42%, 1,41% und 1,79%.

Auf der heutigen Terminagenda stehen Zahlen zum Geldvolumen der Eurozone für August, das britische Bruttoinlandsprodukt für das zweite Halbjahr und Daten zur Kapitalisierung der Börsenmärkte für August. Für weitere Bewegung dürften dann Zahlen aus den USA sorgen. Es stehen Daten zum Wirtschaftswachstum für das zweite Quartal und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Vorwoche an.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.