Nvidia hat seit unserer Empfehlung im November um 197% zugelegt. Ist jetzt der Moment zu verkaufen? 🤔Mehr erfahren

Dax startet fest in den Handel - S&P bestätigt Deutschlands Bestnote

Veröffentlicht am 10.01.2014, 10:09
Frankfurter Börse startet freundlich
NDX
-
US500
-
DJI
-
DE40
-
JP225
-
HK50
-
TECDAX
-
SSEC
-
TOPX
-

Investing.com – Der Dax erholte sich heute zum Börsenstart von den Vortagesverlusten. In den ersten Handelsminuten rückte der deutsche Leitindex um 0,48% auf 9.467,09 Punkte vor. Der MDax stieg um 0,45% auf 16.618,17 Zähler und der TecDax legte um 0,61% auf 1.207,25 Punkte zu.

Auch dürfte die Bestätigung durch die US-Ratingagentur S&P der deutschen Bestnote „AAA“ die Anleger positiv gestimmt haben. Der Ausblick bleibt stabil. S&P begründete den Schritt damit, dass die deutsche Wirtschaft und die staatliche Schuldenlage robust sei um eventuelle Schocks zu überstehen. Deutschland profitiere von ihrer hoch diverzifizierten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft, versicherte die US-Ratingagentur. Am Sekundärmarkt ging die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihen auf 1,898% zurück.

Die Vorgaben aus Übersee fielen uneinheitlich aus. In Wall Street bewegten sich die Kurse am Vortag vor der heutigen Veröffentlichung des ofiziellen US-Arbeitsmarktberichts für Dezember in einer eher engen Handelsspanne. Viele Anleger hielten sich zurück. Der Dow Jones schloss mit einem leichten Verlust von 0,11% auf 16.444,76 Punkte.  Der S&P 500 ging praktisch unverändert bei einem hauchdünnen Plus von 0,03% auf 1.838,12 Zähler aus dem Handel. Der Nasdaq 100 verbuchte einen etwas stärkeren Abschlag von 0,42% auf 3.552,57 Punkte.

In China enttäuschten schwächer als erwartete Exportzahlen. Im Dezember wuchsen die Ausfuhren im Vorjahresvergleich um lediglich 4,3%, wie aus heute dargelegten ofiziellen Daten hervorgeht. Im Vormonat hatten die Exporte noch um 12,7% zugelegt. Die Importe stiegen dagegen um 8,3% gegenüber den 5,3% im November, was auf eine wieder anziehende chinesische Binnennachfrage deutet. Der Handelsüberschuss verringerte sich auf 24,3 Mrd. Dollar nach 25,6 Mrd. Dollar im Vorjahresmonat. Marktexperten waren allerdings von einem Überschuss von gut 30 Mrd. Dollar ausgegangen. Die Aussichten für 2014 sind trotzdem gut. China dürfte von einem Anstieg der globalen Nachfrage profitieren.   

An den chinesischen Börsen belastete heute zudem weiter die Zulassung neuer Erstemissionen durch die Regierun. Nach einem Jahr Verbot wegen Betrügereien und Missbrauch, lassen die wieder erlaubten Börsengänge befürchten, dass die dadurch erlangten Finanzmittel anders als erwartet eingesetzt werden und somit eine neue Liquiditätsklemme am Markt entstehen könnte. Besonders betroffen waren heute wieder vorwiegend im Leitindex notierte Industrie- und Technologiekonzerne.

Der Shanghai Composite schloss um 0,71% tiefer. Der CSI 300 gab um 0,78% nach und der Shenzhen brach sogar um 1,64% ein. Der in Hong Kong gehandelte Hang Seng Index ging dagegen leicht freundlich bei einem Gewinn von 0,27% aus dem Handel.

In Japan verzeichnete der Nikkei Index ein leichtes Plus von 0,20%. Der TOPIX legte um 0,13% zu.

Auf der heutigen Terminagenda stehen außer dem wichtigen US-Arbeitsmarkbericht für Dezember, Zahlen zum europäischen Wirtschaftswachstum für das dritte Quartal 2013 an.

Am Frankfurter Parkett ist zur jetzigen Stunde die Deutsche Lufthansa bei einem Plus von 5,76%. Metro und SMA Solar Technology führen die Gewinnerlisten im MDax und TecDax bei Anstiegen von jeweils 3,42% und 10,23% an. Zu den derzeitigen Flops gehören Lanxess, Brenntag und Carl Zeiss bei Verlusten von jeweils 0,73%, 2,85% und 1,13%.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.