Investing.com - Der Dax, der heute impulslos in den Handel gestartet war, legte im Nachhinein leicht zu und verzeichnet zur jetzigen Stunde ein moderates Plus von 0,42% auf 7.843,66 Punkte. Nach den Kursgewinnen am Vortag, scheint dem deutschen Leitindex heute die Puste etwas ausgegangen zu sein. Wesentlich fester notieren in der zweiten Reihe der MDax und der TecDax mit Aufschlägen von jeweils 0,76% auf 13.368,31 Punkte und 0,99% auf 933,19 Punkte.
Unterdessen verlautete aus Kreisen der Euro-Finanzminister, die Frist um die von den internationalen Gläubigern vergebenen Not-Kredite an Irland und Portugal zu begleichen werde voraussichtlich am Freitag während des Eurogruppen-Treffens in Dublin um sieben Jahre verlängert werden. Das Meeting wird vor dem Gipfel des Ecofin erfolgen.
In Wall Street startete indes der Dow Jones nach dem erneuten Allzeithoch am Mittwoch bei 14.826,66 Punkten mit einem leichten Abschlag von 0,07% auf 14.826,66 Punkte. So schienen die besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten vorerst keine Auswirkung auf den Kurs des US-Leitindex zu haben. Kurz davor hatte das US-Arbeitsministerium die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Vorwoche, die sich überraschend um 42.000 auf 346.000 reduziert hat, bekanntgegeben.
In Deutschland wies die Leistungsbilanz im Februar 2013 einen Überschuss von 16 Mrd. Euro auf und übertraf somit um 6,3 Mrd. das Vormonatsniveau. Ausschlaggebend dafür waren die Ausweitung des Überschusses in der Handelsbilanz und der Umschwung zu einem positiven Saldo im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, der Dienstleistungen, Erwerbs- und Vermögenseinkommen sowie laufende Übertragungen umfasst, meldete heute in einer Pressemitteilung das Statistische Bundesamt (Destatis).
Andererseits konnte sich das hochverschuldete Italien heute wieder erfolgreich Geld am Kapitalmarkt beschaffen. Bei der Anleiheauktion dreijähriger Bonds ging die Durchschnittsrendite auf 2,29% zurück. Im März hatte die Rendite noch bei 2,48% gelegen. Auch platzierte Italien 15-jährige Anleihen in Höhe von insgesamt 1,67 Mrd. Euro für einen Zins von 4,68%. Vor einem Monat hatte die Rendite von Schuldtiteln mit selben Ablaufdatum bei 4,90% gelegen. Somit konnte sich der italienische Staat trotz einer am Vortag nach oben revidierten Einschätzung der Neuverschuldungsquote 2013 von 127% auf 130,4% des BIP.
Die Rendite der zehnjährigen Anleihen blieb gegenüber dem Vortag allerdings unverändert bi 4,35% bei einer Risikoprämie von 304,84 Punkten. In Spanien zog die Rendite gleichartiger Bonds zwar leicht an, die Durchschnittsrendite lag aber mit 4,67% deutlich weiter unter dem Niveau von März.
An der Frankfurter Börse ist derzeit beim Dax Infineon Technologies Spitzenreiter der Gewinner bei einem Anstieg von 2,43% auf 6,12 Euro. HeidelbergCement und Deutsche Telekom ziehen ebenfalls deutlich um jeweils 2,20% auf 55,26 Euro und 1,96% auf 8,78 Euro an. Auf der Verliererseite verzeichnet ThyssenKrupp einen Abschlag von 4,30% auf 13,79 Euro. Daimler büßt einen Verlust von 3,69% auf 41,09 Euro ein und Commerzbank gibt um 1,25% auf 1,19 Euro nach.
Topwerte im MDax sind zurzeit KUKA und Krones mit Gewinnen von jeweils 5,78% auf 34,04 Euro und 5,28% auf 58,65 Euro. Verluste notieren momentan Salzgitter und Aareal Bank, die jeweils um 2,57% auf 30,84 Euro und 2,45% auf 16,95 Euro zurückgehen.
Größter Gewinner im TecDax ist Pfeiffer Vacuum Technologies bei einem Zuwachs von 5,08% auf 92,55 Euro. Größter Verlierer ist dagegen SMA Solar Technologies. Die Aktie sank um 2,59% auf 19,39 Euro.
An den europäischen Aktienmärkten notieren die wichtigsten Leitindexe derzeit, außer dem Ibex 35 der leicht um 0,16% auf 8.123,50 Punkte abgerutscht ist, mit leichten Anstiegen. Der FT-SE 100 rückt um 0,17% auf 6.398,53 Punkte vor, der CAC 40 notiert ein Plus von 0,45% auf 3.760,67 Punkte und der FTSE MIB steigt um 0,27% auf 15.970,98 Punkte.
Unterdessen verlautete aus Kreisen der Euro-Finanzminister, die Frist um die von den internationalen Gläubigern vergebenen Not-Kredite an Irland und Portugal zu begleichen werde voraussichtlich am Freitag während des Eurogruppen-Treffens in Dublin um sieben Jahre verlängert werden. Das Meeting wird vor dem Gipfel des Ecofin erfolgen.
In Wall Street startete indes der Dow Jones nach dem erneuten Allzeithoch am Mittwoch bei 14.826,66 Punkten mit einem leichten Abschlag von 0,07% auf 14.826,66 Punkte. So schienen die besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten vorerst keine Auswirkung auf den Kurs des US-Leitindex zu haben. Kurz davor hatte das US-Arbeitsministerium die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Vorwoche, die sich überraschend um 42.000 auf 346.000 reduziert hat, bekanntgegeben.
In Deutschland wies die Leistungsbilanz im Februar 2013 einen Überschuss von 16 Mrd. Euro auf und übertraf somit um 6,3 Mrd. das Vormonatsniveau. Ausschlaggebend dafür waren die Ausweitung des Überschusses in der Handelsbilanz und der Umschwung zu einem positiven Saldo im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, der Dienstleistungen, Erwerbs- und Vermögenseinkommen sowie laufende Übertragungen umfasst, meldete heute in einer Pressemitteilung das Statistische Bundesamt (Destatis).
Andererseits konnte sich das hochverschuldete Italien heute wieder erfolgreich Geld am Kapitalmarkt beschaffen. Bei der Anleiheauktion dreijähriger Bonds ging die Durchschnittsrendite auf 2,29% zurück. Im März hatte die Rendite noch bei 2,48% gelegen. Auch platzierte Italien 15-jährige Anleihen in Höhe von insgesamt 1,67 Mrd. Euro für einen Zins von 4,68%. Vor einem Monat hatte die Rendite von Schuldtiteln mit selben Ablaufdatum bei 4,90% gelegen. Somit konnte sich der italienische Staat trotz einer am Vortag nach oben revidierten Einschätzung der Neuverschuldungsquote 2013 von 127% auf 130,4% des BIP.
Die Rendite der zehnjährigen Anleihen blieb gegenüber dem Vortag allerdings unverändert bi 4,35% bei einer Risikoprämie von 304,84 Punkten. In Spanien zog die Rendite gleichartiger Bonds zwar leicht an, die Durchschnittsrendite lag aber mit 4,67% deutlich weiter unter dem Niveau von März.
An der Frankfurter Börse ist derzeit beim Dax Infineon Technologies Spitzenreiter der Gewinner bei einem Anstieg von 2,43% auf 6,12 Euro. HeidelbergCement und Deutsche Telekom ziehen ebenfalls deutlich um jeweils 2,20% auf 55,26 Euro und 1,96% auf 8,78 Euro an. Auf der Verliererseite verzeichnet ThyssenKrupp einen Abschlag von 4,30% auf 13,79 Euro. Daimler büßt einen Verlust von 3,69% auf 41,09 Euro ein und Commerzbank gibt um 1,25% auf 1,19 Euro nach.
Topwerte im MDax sind zurzeit KUKA und Krones mit Gewinnen von jeweils 5,78% auf 34,04 Euro und 5,28% auf 58,65 Euro. Verluste notieren momentan Salzgitter und Aareal Bank, die jeweils um 2,57% auf 30,84 Euro und 2,45% auf 16,95 Euro zurückgehen.
Größter Gewinner im TecDax ist Pfeiffer Vacuum Technologies bei einem Zuwachs von 5,08% auf 92,55 Euro. Größter Verlierer ist dagegen SMA Solar Technologies. Die Aktie sank um 2,59% auf 19,39 Euro.
An den europäischen Aktienmärkten notieren die wichtigsten Leitindexe derzeit, außer dem Ibex 35 der leicht um 0,16% auf 8.123,50 Punkte abgerutscht ist, mit leichten Anstiegen. Der FT-SE 100 rückt um 0,17% auf 6.398,53 Punkte vor, der CAC 40 notiert ein Plus von 0,45% auf 3.760,67 Punkte und der FTSE MIB steigt um 0,27% auf 15.970,98 Punkte.