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DAX-Ausverkauf im Sog der Wall Street

Veröffentlicht am 03.09.2020, 18:05
Aktualisiert 03.09.2020, 18:20
© Reuters.
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Investing.com - Hurra, die Korrektur ist da. In Frankfurt rutschten die Kurse nach US-Börseneröffnung kräftig ins Minus. Noch zuvor wurde unter DAX-Anlegern bereits von einem neuen Rekordhoch gesprochen. Tja, das war wohl nichts. Der DAX verlor 185 Punkte oder 1,40 Prozent auf 13.057,77 Zähler. Im Tageshoch lag der deutsche Leitindex bei 13.460,46 Punkten. Knapp 335 Punkte trennten ihn zu dem Zeitpunkt noch vom Rekordhoch, das Mitte Februar erreicht wurde. Für den MDAX ging es um 2,41 Prozent nach unten. Er schloss bei 27.222,64 Punkten. Der Tech-Index TecDAX brach sogar um 4,16 Prozent ein.

Gewinnmitnahmen im zuletzt heißgelaufenen Technologiesektor in den USA waren wohl die Ursache für den plötzlichen Kursrutsch. Der Dow Jones Industrial Average sinkt zur Stunde 1,86 Prozent, der S&P 500 steht 2,70 Prozent tiefer und der NASDAQ Composite fällt um 4,06 Prozent.

Apple-Aktien büßten mehr als 5 Prozent ein. Facebook (NASDAQ:FB), Amazon (NASDAQ:AMZN) und Netflix (NASDAQ:NFLX) standen jeweils um mindestens 4 Prozent tiefer. Microsoft verlor 4,5 Prozent. Alphabet (NASDAQ:GOOGL) gab um 3,6 Prozent nach. Der Technologiesektor (NYSE:XLK) korrigierte um 4,75 Prozent und steuert damit auf den größten Tagesverlust seit Juni zu. 

Andere wiederum führten den Ausverkauf am Donnerstag auf die nachlassenden aggressiven Käufe von Optionen auf Technologieaktien durch Kleinanleger zurück. 

Die Saxo Bank-Analysten meinten, dass die außergewöhnlichen Kursbewegungen bei einigen Tech-Aktien in den letzten Wochen dadurch ausgelöst wurden, dass Broker die Aktien kauften, um sich gegen Risiken abzusichern, die durch den Verkauf von Call-Optionen an Kleinanlegern weit über dem aktuellen Marktniveau eingegangen wurden (so genannte "out of the money"-Calls).

"Diese Dynamik der Optionen verursacht eine massive Intraday-Volatilität bei bestimmten Aktien, daher empfehlen wir Händlern und Investoren, sich auf heftige und plötzliche Intraday-Bewegungen vorzubereiten", schrieb Saxo am Donnerstag in einer Kundennotiz. "Tesla (NASDAQ:TSLA) Call-Optionen vom 18. September mit einem Strike-Preis bei 450 Dollar (knapp über dem gestrigen Schlusskurs) werden mit einer impliziten Volatilität von 120% gehandelt, was auf die enorme Unsicherheit des Tesla-Aktienkurses hinweist. Das bedeutet, dass Investoren, die Call-Optionen kaufen, wirklich massive Aufwärtsbewegungen brauchen, um die Calls ins Geld zu bekommen. Irgendwann werden viele Anleger, die diese Calls kaufen, auf die harte Tour erfahren, dass diese impliziten Volatilitätsniveaus extrem hoch und teuer sind".

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