Investing.com - Nach der gestrigen Erholung zum Handelsschluss dürfte der Dax am Freitag etwas schwächer in den Handel starten. Vorbörslich wird der Future des deutschen Leitindex 10 Punkte oder 0,08 Prozent tiefer auf 13.192 Punkte taxiert. Gestern ging das Aktienbarometer mit einem Kursminus von 10,20 Punkten auf 13.211 Zähler aus dem Handel.
Im Fokus heute steht der Hexensabbat. Händler sollten sich daher auf einige ungewöhnliche Bewegungen gefasst machen. Mit großer Spannung dürften die Anleger auch einigen hochkarätigen Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten von Amerika entgegenfiebern, die am Nachmittag veröffentlicht werden.
Neben dem Bruttoinlandsprodukt und das von der Uni-Michigan erhobene Verbrauchervertrauen gehen die Blicke vor allem auf die persönlichen Einkommen und Ausgaben sowie auf das von der Fed bevorzugte Inflationsmaß, dem sogenannten Core PCE-Index. Die Europäische Kommission wird später noch ihren Index für das Verbrauchervertrauen vorlegen.
Heute Morgen wurde bereits die Verbraucherstimmung in Deutschland durch die Nürnberger Marktforscher der GfK bekannt gegeben. Das Konsumklima per Berichtsmonat Januar sank von 9,7 auf 9,6 Punkte. "Die Verbraucher lassen sich ihre Kauflaune bislang nicht verderben", sagte GfK-Experte Rolf Bürkl am Freitag.
Das markttechnische Intraday-Chartbild im Dax, zusammengesetzt aus gleitenden Durchschnitten und technischen Indikatoren, ist Berechnungen von investing.com zufolge neutral zu interpretieren. Unterstützungen befinden sich bei 13.178,11, 13.165,46 und 13.142,29, während relevante Widerstände bei 13.201,28, 13.213,93 und 13.237,10 liegen.