Von der Research-Abteilung der Deutschen Bank (DE:DBKGn) gab es zuletzt eine recht interessante Studie im Hinblick auf die Auswirkungen von „Industrie 4.0“ für die Deutsche Wirtschaft. Der Tenor war positiv: So hieß es, dass die „Digitalisierung der Wertschöpfungskette“ für die deutsche Industrie „ein höheres Wachstumspotenzial generieren“ werde. Und das nicht zu knapp: Als Prognose wird ein Anstieg des Wachstums (konkret: in Bezug auf die „Bruttowertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe“) von ca. einem Viertel- bis einem halben Prozentpunkt jährlich genannt. Dies im Vergleich zu einem Zustand „ohne die positiven Effekte der Digitalisierung“. Demnach wäre die deutsche Industrie ein klarer Profiteur von „Industrie 4.0“.
Deutsche Bank: Demografische Entwicklung und digitale Technologien
Interessanterweise könnten laut Deutsche Bank Research digitale Technologien auch die „negativen Effekte der demografischen Entwicklung zumindest teilweise“ ausgleichen. Die Deutsche Bank räumt indes ein, dass die Digitalisierung der Industrie „statistisch schwer zu greifen“ sei. Bleibt die Frage, ob letztlich auch die Deutsche Bank selbst von Industrie 4.0 profitieren kann. In Bezug auf den Aktienkurs wäre das aus Sicht der Aktionäre wünschenswert: Denn da liegt die 12-Monats-Performance mit aktuell rund -38% (ohne Berücksichtigung von Dividenden) weiterhin im tiefroten Bereich.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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