MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die beiden Co-Vorstandschefs der Deutschen Bank , Anshu Jain und Jürgen Fitschen, sehen die größten Gewinnchancen für ihr Institut im nächsten Jahr in der Vermögensverwaltung. 'Da sind wir am optimistischsten. Seit dieser Bereich völlig neu strukturiert wurde, sehen wir enormes Wachstum, und wir sind zuversichtlich, dass dieser Trend nächstes Jahr weiter gehen wird', sagte Jain der 'Süddeutschen Zeitung (Samstagausgabe).
Auch für das Privatkundengeschäft sind die beiden Manager sehr optimistisch. Die Integration der Postbank laufe 'hervorragend'. Ebenso laufe das Mittelstandsprojekt gut an. 'In diesem Jahr haben viele Mitarbeiter von der Investmentbank in den Privatkundenbereich gewechselt. Diese Anstrengungen werden sich bereits 2014 auszahlen', so Jain. Die größte Gefahr für die Weltkonjunktur liegt laut dem Manager im kommenden Jahr im Ausstieg der amerikanischen Notenbank aus der lockeren Geldpolitik.
Zum aktuellen Vergleich mit der US-Behörde FHFA, bei dem die Deutsche Bank 1,4 Milliarden Euro zahlen muss, sagte Fitschen, dass er zufrieden sei dass die Bank 'den Löwenanteil von diesem Vergangenheitsthema' hinter sich gebracht hätte. Zur Höhe der Rechtskosten insgesamt sagte Fitschen: 'Es gibt keine Endsumme, wir befinden uns in einem laufenden Prozess.'
Eine Kapitalerhöhung, mit der Beobachter angesichts der hohen Rechtskosten rechnen, schloss Jain zumindest nicht aus: 'Wir bekennen uns zu hohen Kapitalstandards, mehr kann ich dazu nicht sagen.'/she
Auch für das Privatkundengeschäft sind die beiden Manager sehr optimistisch. Die Integration der Postbank laufe 'hervorragend'. Ebenso laufe das Mittelstandsprojekt gut an. 'In diesem Jahr haben viele Mitarbeiter von der Investmentbank in den Privatkundenbereich gewechselt. Diese Anstrengungen werden sich bereits 2014 auszahlen', so Jain. Die größte Gefahr für die Weltkonjunktur liegt laut dem Manager im kommenden Jahr im Ausstieg der amerikanischen Notenbank aus der lockeren Geldpolitik.
Zum aktuellen Vergleich mit der US-Behörde FHFA, bei dem die Deutsche Bank 1,4 Milliarden Euro zahlen muss, sagte Fitschen, dass er zufrieden sei dass die Bank 'den Löwenanteil von diesem Vergangenheitsthema' hinter sich gebracht hätte. Zur Höhe der Rechtskosten insgesamt sagte Fitschen: 'Es gibt keine Endsumme, wir befinden uns in einem laufenden Prozess.'
Eine Kapitalerhöhung, mit der Beobachter angesichts der hohen Rechtskosten rechnen, schloss Jain zumindest nicht aus: 'Wir bekennen uns zu hohen Kapitalstandards, mehr kann ich dazu nicht sagen.'/she