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Deutsche Bank: US-Kongresswahlen sind vorbei – und jetzt?

Veröffentlicht am 11.11.2018, 09:00
Aktualisiert 11.11.2018, 09:22
© Reuters.  Deutsche Bank: US-Kongresswahlen sind vorbei – und jetzt?
DBKGn
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Die Kongresswahlen in den USA sind vorüber: Und Donald Trumps Republikaner kommen mit vergleichsweise moderaten Verlusten davon. Die „Grand Old Party“ verlor zwar die Mehrheit im Repräsentantenhaus, konnte aber in der zweiten Parlamentskammer, dem Senat, ihre Mehrheit behaupten. Selten haben US-Zwischenwahlen über Wochen eine solche Aufmerksamkeit generiert wie dieses Jahr, was auch der extremen politischen Polarisierung dieser Tage zuzuschreiben ist.

Deutsche Bank-Experten analysieren Auswirkungen

Doch welche Auswirkungen haben die Parlamentswahlen eigentlich auf den Aktienmarkt? Laut einer Analyse der Deutschen Bank (DE:DBKGn) könnte das Ergebnis den Märkten jedenfalls Auftrieb verschaffen, wie der Dax-Konzern kürzlich mitteilte.

„Während die gegenläufigen Mehrheiten in der Regel zu einem politischen Stillstand im Kongress führen, dürften die Auswirkungen auf die Aktienmärkte eher positiv sein“, so die Bewertung von Torsten Slok, internationaler Chefvolkswirt des Geldinstituts. Ihm zufolge habe sich die Aktienentwicklung immer dann positiv gezeigt, wenn das US-Parlament gespalten war. Slok erwartet, dass sich dieses Schema nun wiederhole.

Abwärtsdruck auf Aktien soll nachlassen

Auch Tom Joyce, bei der Deutschen Bank als Kapitalmarkt-Stratege tätig, sieht gute Chancen für den Aktienmarkt – vor allem da der Wahlausgang den Umfragen entspreche. „Im Unterschied zur Trump-Wahl und dem Brexit-Referendum 2016 entsprechen diese Wahlergebnisse den Prognosen.“ Dies bedeute, dass die Märkte das Resultat bereits eingepreist haben und der Negativdruck auf Wertpapiere, auf Renditen der US-Staatsanleihen sowie auf den Umrechnungskurs des Dollars bald nachlassen dürfte, konstatierte Joyce.

Dem Experten zufolge werden fortan allerdings „andere, weltweit bedeutende Faktoren […] wieder in den Vordergrund“ treten. Dazu zählen: eine schwächer werdende Weltwirtschaft, die Entwicklung der Firmengewinne, der Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie die Zinspolitik der US-Notenbank.

Belastet die fehlende Konsensfähigkeit des Parlaments?

Der Chef-Anlagestratege für amerikanische Vermögenskunden, Deepak Puri, sieht sowohl positive als auch negative Auswirkungen der Wahl. „Die Demokraten-Mehrheit im Repräsentantenhaus könnte ein Gegengewicht bilden zum Handelskrieg des Präsidenten“, folgerte er. Neben jenen positiven Effekten seien jedoch auch negative denkbar.

So müsse der Kongress im kommenden Jahr über das neu verhandelte nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA) abstimmen sowie die Schuldengrenze erhöhen. Ein Konsens dürfte wegen dem nun demokratisch dominierten Repräsentantenhaus „schwieriger werden“, mahnte Puri. „Das könnte auch andere Vorhaben von Trump aufhalten. Aber unter dem Strich ist dieses Wahlergebnis wohl eher marktfreundlich.“

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Ein Beitrag von Marco Schnepf.

Aktuelle Video-Analyse von Deutsche Bank:

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