Berlin, 14. Mai (Reuters) - Die Deutsche Telekom DTEGn.DE hat in der Coronakrise ihre Jahresprognose bestätigt. Demnach soll im laufenden Jahr ein operativer Ertrag (bereinigtes Ebitda ohne Leasingkosten) in Höhe von 25,5 Milliarden Euro erzielt werden, wie der Bonner Dax .GDAXI -Konzern am Donnerstag mitteilte. Zwar belaste die Schließung der Filialen, andererseits stiegen die Umsätze durch mehr Sprachtelefonie.
Im ersten Quartal legten die Erlöse des europäischen Marktführers um 2,3 Prozent auf 19,9 Milliarden Euro zu. Das bereinigte Ebitda erhöhte sich sogar um 10,2 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro.
Erneut erwies sich das US-Geschäft als Zugpferd, das mehr als die Hälfte zum Konzernumsatz beiträgt. Erst kürzlich hat T-Mobile US die Marktposition in den USA nach langem Hin und Her mit der Übernahme des kleineren Konkurrenten Sprint deutlich ausgebaut. Ab dem zweiten Quartal wird der fusionierte US-Konzern dann in der Telekom-Bilanz auftauchen.