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Devisen- und Rohstoff-Handel schieben BNP Paribas an

Veröffentlicht am 03.11.2020, 11:42
Aktualisiert 03.11.2020, 11:48
© Reuters.

Paris, 03. Nov (Reuters) - Dank eines boomenden Handels mit Devisen und Rohstoffen steckt die französische Großbank BNP Paribas (DE:BNPP) BNPP.PA den verschärften Druck auf die Zinsen weg. Im dritten Quartal verzeichnete sie nur einen Gewinnrückgang um zwei Prozent auf 1,89 Milliarden Euro, wie die Bank am Dienstag mitteilte. Auch die Erträge waren mit 10,89 Milliarden Euro stabil. Analysten hatten BNP Paribas jeweils deutlich weniger zugetraut. "BNP Paribas zeigt dank ihrer finanziellen Solidität und Diversifikation (...) ihre hohe Widerstandsfähigkeit", sagte Vorstandschef Jean-Francois Bonnafe. Damit könnte die Bank in diesem Jahr besser abschneiden als befürchtet. Sie rechnet mit einem Gewinnrückgang um 15 bis 20 Prozent, steht nach neun Monaten aber nur bei einem Minus von 13 Prozent.

Das trieb die BNP-Aktie um bis zu 6,5 Prozent nach oben. In der Firmenkunden- und Investmentbank-Sparte stiegen die Erträge im dritten Quartal um 17 Prozent. Die Einnahmen aus dem Handel mit festverzinslichen Papieren schnellten sogar um 36 Prozent nach oben - deutlich stärker als bei fünf anderen europäischen Großbanken, die ihre Quartalszahlen schon vorgelegt haben. Hinzu kamen mehr Erlöse aus Emissionen von Aktien und Anleihen, mit denen Unternehmen ihre Bilanzen aufpolstern. Das machte einen Anstieg der Risikokosten um fast die Hälfte auf 1,24 Milliarden Euro wett.

Die Rückstellungen für faule Kredite fielen aber geringer aus als im zweiten Quartal - und geringer als Finanzexperten befürchtet hatten. Die Konjunktur habe sich im Sommer langsam erholt, allerdings je nach Land und Branche sehr unterschiedlich stark, erklärte das Institut, das mit einer Bilanzsumme von 2,6 Billionen Euro in fast ganz Europa vertreten ist.

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Die Bilanz ist wetterfest: Die harte Kernkapitalquote habe sich per Ende September auf 12,6 von 12,4 Prozent verbessert, hieß es im Zwischenbericht. Dabei hat BNP Paribas bereits eine Dividende von 50 Prozent des Gewinns eingeplant. Die Europäische Zentralbank (EZB) will im Dezember entscheiden, ob sie ihre Empfehlung an die Banken aufrecht erhält, in der Corona-Krise keine Dividenden zu zahlen.

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