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Diese 5 Methoden haben Warren Buffett zum drittreichsten Menschen der Welt gemacht!

Veröffentlicht am 29.01.2020, 09:17
© Reuters.
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Mit einem Vermögen von etwa 87,8 Mrd. US-Dollar (27.01.2020) ist Warren Buffett derzeit der drittreichste Mensch der Welt. Dabei hat er schon viele Milliarden US-Dollar gespendet und wird nach seinem Tod 99 % seines Vermögens wohltätigen Zwecken zukommen lassen.

Allein diese Entscheidung zeigt seinen guten Charakter, durch den er sich von den meisten Menschen unterscheidet. Dabei stammt Buffett nicht aus einem reichen Elternhaus. Er hat es einzig und allein durch intelligentes Investieren über seine Firma Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) (WKN: A0YJQ2) bis an die Spitze geschafft. Hier sind fünf seiner Methoden, mit denen er ein Multi-Milliarden-Vermögen aufbauen konnte.

1) Bescheidener Lebensstil Warren Buffett verbrachte fast sein gesamtes Leben in Omaha (Nebraska), einer Region, aus der die Menschen wegziehen, sobald sie die Möglichkeit dazu haben. Noch heute lebt er in einem Haus, das er 1958 für 31.500 US-Dollar kaufte, und fährt einen Cadillac XTS, mit dem er im Jahr nur etwa 5.600 km zurücklegt.

Genau in diesem Lebensstil liegt jedoch die Grundlage seines Erfolges. Er weiß, dass ihn jeder Luxus der Welt nicht glücklicher machen würde, die meisten Menschen dann die Bodenhaftung verlieren und in der Folge abstürzen oder einen schlechten Charakter entwickeln. Ihm war (von Beginn an) folgender Zusammenhang bewusst: Je mehr ich spare, desto mehr kann ich investieren und desto mehr Vermögen werde ich am Ende besitzen.

Hätte er dagegen nach seiner ersten Million damit begonnen, teure Dinge zu kaufen, würde sein Vermögen heute deutlich geringer ausfallen.

2) Lesen und lernen Buffett sitzt den ganzen Tag in seinem ebenfalls bescheidenen Büro und liest. Für ihn ist das Lesen und Lernen ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg. Dabei zieht er einen Vergleich mit der Börse: Über die Zeit vermehrt sich das Wissen wie das Vermögen durch den Zinseszinseffekt. Buffett hat schon als Jugendlicher jedes Börsenbuch seiner Bibliothek gelesen, weshalb sein Erfolg kein Zufall ist.

3) Vorsichtiges Investieren Warren Buffetts Börsenregel Nummer eins lautet: „Verliere kein Geld.“ Aber was bedeutet das konkret? Dahinter steckt die Überlegung, jede Art Risiko zu vermeiden. Während sich die Masse meist auf einen Trend nach dem anderen und auf Momentum-Aktien stürzt, sucht er lieber nach relativ sicheren Werten, die eine gute Marktstellung, sehr gute Geschäftszahlen und ein breites Produktportfolio besitzen.

Beispiele für diese langweiligen, aber dafür umso solideren Werte sind Apple (NASDAQ:AAPL) (WKN: 865985), Wells Fargo (WKN: 857949) oder Coca-Cola (NYSE:KO) (WKN: 850663). Viele Anleger erkennen nicht die Ertrags- und Dividendenkraft sowie die Sicherheit dieser Aktien. Buffett schon.

4) Langfristiges Anlegen Ein weiterer Trend, der am Ende böse enden wird, ist das Kurzfrist- oder Day-Trading. Zwar mag es über eine gewisse Zeit funktionieren, eines Tages könnte die Börse aber beispielsweise für Wochen geschlossen werden oder ein Flashcrash radiert alle vorherigen Gewinne aus.

Warren Buffett weiß dies alles, hat es zum Teil selbst miterlebt und investiert deshalb langfristig. So kann er die höchsten Gewinne erzielen, hält seine Orderkosten sowie Steuerzahlungen gering und nimmt jedes Jahr Milliarden an Dividenden ein. Alles ohne Hektik. Kommt ein Crash, reagiert er nicht panisch und verkauft, sondern kauft dann günstig ein und lässt die Zeit für sich arbeiten.

5) Selbstständiges Denken Der große Vorteil an Warren Buffetts Lebensstil ist seine daraus resultierende Unabhängigkeit. Er ist nichts und niemandem verpflichtet und so investiert er auch. So riet er beispielsweise von Bitcoin ab, als er zu Höchstständen notierte und sich die Masse darauf stürzte.

In Omaha kann er in Ruhe lesen, Risiken abschätzen und so gute Investmententscheidungen treffen. Selbstständiges, von Dritten losgelöstes unabhängiges Denken ist also eine fünfte Methode, um gute Aktien zu finden.

Christof Welzel besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple und Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Long Januar 2020 $150 Calls auf Apple und Short Januar 2020 $155 Calls auf Apple und Long January 2021 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2021 $200 Puts auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Short March 2020 $225 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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