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Diese Aktie hätte dein Geld in den vergangenen 15 Jahren ver-100-facht (und zahlt inzwischen 14 % Dividendenrendite)

Veröffentlicht am 25.09.2019, 08:47
© Reuters.
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Die Aktie von Wirecard (DE:WDIG) (WKN: 747206) war gewiss eine spannende Börsengeschichte in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten. Alleine in den vergangenen 15 Jahre stieg das Papier des innovativen Zahlungsdienstleisters von einem Kursniveau von in etwa 1,46 Euro per Mitte des Jahres 2014 auf derzeit rund 146,00 Euro (23.09.2019, maßgeblich für alle Kurse). Wir müssen keine Einserschüler in Mathematik sein, um an dieser Stelle zu erkennen, dass sich hierhinter eine Ver-100-fachung verbirgt.

Nichtsdestoweniger würde Wirecard bei einem damaligen Einstandskurs eine Dividende von knapp 14 % zahlen. In diesem Jahr zahlte das Unternehmen schließlich eine Ausschüttung von 0,20 Euro, was, ausgehend von den damaligen Aktienkursen, einer solchen üppigen Dividendenrendite entsprechen würde.

Schauen wir daher im Folgenden einmal auf dieses spannende Papier, das noch immer reichlich Dynamik besitzen könnte. Auch wenn die Dividende zumindest für den Moment wohl oder übel zu vernachlässigen ist.

Die aktuelle Dividende im Visier Wirecard besitzt zwar auch heute noch immer einige Dividendenvorzüge, von denen man als Investor mal gehört haben sollte. Nichtsdestoweniger gilt die Ausschüttung hier aktuell eher als schmückendes Beiwerk. Aber langsam, werfen wir zunächst lieber einen Blick in die Historie.

Seit Einführung der Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2008 hat der innovative Zahlungsdienstleister bislang noch kein einziges Mal die Dividende gekürzt, sondern stets zumindest konstant gehalten. Bislang ging es hier von einer Ausschüttung in Höhe von 0,08 Euro bergauf auf das derzeitige Niveau von 0,20 Euro, was immerhin einem Anstieg von 150 % entsprechen würde. Interessant, aber doch eher trivial.

Denn bei einem aktuellen Kursniveau von rund 146 Euro entspricht dieser Wert lediglich einer Dividendenrendite von 0,1 % – lediglich der Kreis der Großinvestoren kann sich hier daher über eine üppige Dividende freuen. Oder aber langfristige Investoren, die bereits seit einiger Zeit dabei sind – jedoch auch dadurch wohl eher zum Kreise der Großinvestoren gehören dürften.

Was hier wichtiger ist Viel wichtiger als die derzeitige Dividende – ja überhaupt die Dividende – dürfte daher für viele noch immer das Wachstum dieser spannenden Geschichte sein, die inzwischen sogar im DAX geendet ist. Eine Ver-100-fachung in den vergangenen 15 Jahren haben schließlich nicht viele Unternehmen hinter sich. Allerdings könnte hier noch lange nicht der Endpunkt erreicht sein.

Wirecard wächst schließlich noch immer gewaltig. Jede Woche macht der innovative Zahlungsdienstleister mit einer neuen spannenden Partnerschaft auf sich aufmerksam. In letzter Zeit schien sich bei Namen wie UnionPay oder auch SoftBank (sowie vielen Kunden aus dem Portfolio dieser Beteiligungsgesellschaft) die Schlagzahl dieser Kooperationen auch qualitativ bedeutend zu erhöhen.

Für die kommenden Jahre sieht der innovative Zahlungsdienstleister zudem noch weiteres Wachstum auf sich zukommen. Alleine die bisherige Vision 2025 sieht bis Ende des Jahres 2025 ein Transaktionsvolumen in Höhe von 710 Mrd. Euro vor, aus dem ein Umsatz von 10 Mrd. Euro sowie ein operatives Ergebnis in Höhe von 3,3 Mrd. Euro generiert werden soll. Eine Prognose, wohlgemerkt, die bereits im kommenden Monat nach oben revidiert werden könnte.

Die Ver-100-fachung wird’s nicht mehr, aber … Mit einer derzeitigen Marktkapitalisierung von rund 18 Mrd. Euro wird es daher eine weitere Ver-100-fachung bei Wirecard wohl nicht mehr werden. Nichtsdestoweniger könnte hier noch ein gutes Stück dieser bisherigen Erfolgsgeschichte vor dem innovativen Zahlungsdienstleister liegen.

Das kann gewiss noch immer zu spannenden Renditen führen – auch wenn die Dividende hier auf absehbare Zeit wohl keinen signifikanten Anteil an dieser Entwicklung für Investoren dieser Stunde haben wird.

Vincent besitzt Aktien von Wirecard. The Motley Fool empfiehlt SoftBank.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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