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Diesen einfachen Fehler sollte man bei der Renteplanung nach einem Börsencrash nicht machen

Veröffentlicht am 09.04.2020, 11:41
Aktualisiert 09.04.2020, 12:05
Diesen einfachen Fehler sollte man bei der Renteplanung nach einem Börsencrash nicht machen

Starke Kursrückgänge an den Aktienmärkten können viele Anleger dazu veranlassen, Sicherheit in risikoärmeren Anlagen zu suchen. Sie können zu dem Schluss kommen, dass es nach einem Börsencrash besser ist, potenzielle Rückgänge kurzfristig durch den Kauf von Anleihen oder das Halten von Bargeld zu vermeiden.

Für Anleger mit einem langfristigen Zeithorizont ist dies jedoch nicht unbedingt ein logischer Schritt. Der Kauf von Aktien, die große Sicherheitsmargen bieten und bei denen man Zeit hat, sich vor der Pensionierung zu erholen, könnte die Aussichten auf den Aufbau eines beträchtlichen Vermögens verbessern. Daher könnte jetzt der richtige Zeitpunkt sein, ein vielfältiges Portfolio von Aktien zusammenzustellen und diese langfristig zu halten.

Unsicherer Ausblick Die Entwicklung des Aktienmarktes ist seit Anfang 2020 sehr volatil. Die Anleger haben zeitweise erhebliche Papierverluste erlitten, die sich in den kommenden Monaten fortsetzen können. Folglich können die sicheren Häfen Bargeld und Anleihen sehr attraktiv erscheinen. Schließlich ist die Wahrscheinlichkeit, sein Geld zu verlieren, weitaus geringer.

Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass diese Vermögenswerte langfristig eine hohe Rendite abwerfen werden. Die Zinssätze sind derzeit relativ niedrig und können zur Unterstützung der Wirtschaft gesenkt werden. Das kann bedeuten, dass die Renditen deines Kapitals in den kommenden Jahren nicht gegen die Inflation ankommen, was letztlich deine Kaufkraft verringert. Dies könnte sogar deine Pensionierung nach hinten verschieben, da du nicht vom langfristigen Renditepotenzial des Aktienmarktes profitieren kannst.

Langfristiger Zeithorizont Wenn du einen langfristigen Zeithorizont hast, kannst du dich von den jüngsten Herausforderungen erholen. Sicherlich kann dies einige Jahre dauern. Aktien waren jedoch immer in der Lage, die Risiken, denen sie ausgesetzt waren, zu überwinden, und haben dabei langfristig eine durchschnittliche jährliche Rendite erzielt, die über der anderer gängiger Vermögenswerte liegt.

Gegenwärtig scheint es eine Reihe von qualitativ hochwertigen Unternehmen zu geben, die mit niedrigen Bewertungen handeln. Die Geschichte hat gezeigt, dass der Kauf solcher Aktien ein erfolgreiches Mittel sein kann, um relativ hohe Renditen zu erzielen. Auch wenn dies vielleicht nicht zu einer unmittelbaren Erholung führt, die deine Aussichten für den Ruhestand verbessert, so lässt doch die bisherige Entwicklung des Aktienmarktes und der Weltwirtschaft mit der Zeit darauf schließen, dass eine Wende sehr wahrscheinlich ist.

Ab heute Daher könnte jetzt der richtige Zeitpunkt sein, um den üblichen Fehler zu vermeiden, in risikoarme Anlagen zu investieren, wenn der Aktienmarkt auf einem sehr attraktiven Niveau steht. Dies könnte die langfristigen Renditeaussichten einschränken und deinen Pensionsplänen schaden.

Im Gegensatz dazu könnte der Kauf einer breiten Palette von Aktien, die mit einem Abschlag auf ihren inneren Wert gehandelt werden, die langfristigen finanziellen Aussichten verbessern. Obwohl bei Volatilität noch weitere Papierverluste drohen, könnten die potenziellen Gewinne beträchtlich sein.

The post Diesen einfachen Fehler sollte man bei der Renteplanung nach einem Börsencrash nicht machen appeared first on The Motley Fool Deutschland.

Dieser Artikel wurde von Peter Stephens auf Englisch verfasst und am 02.04.2020 auf Fool.co.uk veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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