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Dieser Performance-Vergleich zeigt, warum man nicht auf Aktivfonds, sondern ETFs setzen sollte

Veröffentlicht am 23.12.2018, 09:22
Dieser Performance-Vergleich zeigt, warum man nicht auf Aktivfonds, sondern ETFs setzen sollte

Es wirkt manchmal fast wie eine Glaubensfrage, wie man möglichst effizient breit gestreut investieren kann. Die einen schwören auf Aktivfonds, weil sie sich von einem Fondsmanager trotz höherer Gebühren einfach mehr Rendite und Sicherheit erhoffen. Andere hingegen setzen lieber gleich auf passive ETFs, weil diese Konstrukte in der Regel sehr einfach, transparent und preiswert sind.

Letztendlich sollte natürlich die Rendite ausschlaggebend sein, für was man sich im Endeffekt entscheidet. Und hier könnte nun eine neuerliche Meldung alle Fonds-Fans aufhorchen lassen.

Aktivfonds schlagen Benchmarks nicht Wie nämlich das aktuelle (oder beinahe vergangene) Börsenjahr zeigte, hatten die meisten Fondsmanager im laufenden turbulenten Börsenjahr durchaus ihre Problemchen. Wie ein Analyst des auf Fonds spezialisierten Analysehauses Fonds Consult zum Ende dieses Börsenjahres resümierte, hätte keiner der von ihm beobachteten Aktivfonds es geschafft, die eigene Börsenmesslatte zu schlagen.

Zudem fielen viele Aktivfonds durch hohe Gebühren auf, die die Investoren natürlich noch zusätzlich belasteten. Es scheint daher, als hätten viele der Fondsmanager im laufenden Börsenjahr definitiv versagt.

Auch in puncto Sicherheit hätten die Fondsmanager nicht liefern können. So habe der beste auf Sicherheit bedachte und von Fonds Consult beobachtete Fonds lediglich eine Rendite von rund 2 % gebracht. Der Vergleichsmarkt hätte hingegen um 2,6 % zulegen können. Auch dieses Argument können wir daher zumindest zeitweise als entkräftet ansehen.

ETFs nun eindeutig das bessere Investment? Man sollte an dieser Stelle natürlich betonen, dass das vergangene Jahr nicht repräsentativ für alle Börsenjahre stehen kann und man anhand eines solchen kurzzeitigen Evaluationszeitraums keine generellen Rückschlüsse ziehen sollte.

Dennoch ist es immer äußerst bemerkenswert, wenn ein Personenkreis für eine Dienstleistung hohe Gebühren verlangt, diese Gebühren jedoch nicht den gewünschten Anlageerfolg bringen, sei es nun Sicherheit oder eine höhere Rendite.

Vielleicht sollten sich die Anhänger der Aktivfonds daher zumindest einmal kritisch mit ihren Fondsinvestitionen auseinandersetzen. Denn auch der passive Investmentansatz hat, wie gesagt, aufgrund der geringeren Gebühren und der marktüblichen Renditen durchaus so einiges zu bieten.

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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