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Dividendenperlen Royal Dutch Shell, BP, Gazprom und Co.: Kleiner Vorgeschmack auf 2020

Veröffentlicht am 29.10.2019, 08:53
© Reuters.
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Zugegeben, einige Monate haben wir noch vor uns, bis das Börsenjahr 2019 sich dem Ende entgegenneigt. Nichtsdestoweniger sind wir bald schon im November und das Ende des aktuellen Jahres rückt inzwischen immer mehr in greifbare Nähe.

Für Jahresrückblicke scheint es dennoch noch zu früh, denn immerhin gelten gerade die letzten Monate als aufregende Hochphase. So mancher dürfte daher gewiss mit einer weiteren Ausdehnung der aktuellen Jahresendrallye spekulieren. Oder zumindest darauf hoffen.

Nichtsdestoweniger können wir aktuell bereits einen Blick darauf erhaschen, was wohl für die Dividendenperlen aus dem Ölbereich wie Royal Dutch Shell (DE:RDSa) (WKN: A0ER6S), BP (LON:BP) (WKN: 850517) oder Gazprom (MCX:GAZP) (WKN: 903276) im kommenden Jahr bevorstehen wird. Schauen wir mal, wer sich hier aktuell mit einer ersten Prognose aus der Reserve wagt.

Die Goldmänner riskieren es Genau genommen sind es die Rohstoffexperten von Goldman Sachs (NYSE:GS), die sich nun mit einer ersten Einschätzung des Ölmarktes, oder besser, des Ölpreisniveaus, für das kommende Jahr aus der Reserve wagen. Mit ihrer aktuellen Einschätzung bezüglich eines Ölpreisniveaus bis Jahresende von 62 US-Dollar je Barrel Brent scheinen die Analysten hier gegenwärtig goldrichtig zu liegen. Denn immerhin befindet sich die aktuelle Notierung mit 61,57 US-Dollar (25.10.2019) ganz in der Nähe dieser Markierung.

Für das kommende Jahr 2020 erwarten die Goldmänner hier jedoch vergleichsweise eine eher durchwachsene Entwicklung. Demnach seien aktuell weitere Aufwärtsrisiken vorhanden, weshalb man sich eher zu einer weitgehend stabilen Aussage verleiten ließ. Für das kommende Börsenjahr 2020 rechnen die Analysten daher mit Ölpreisen um die Marke von 60 US-Dollar je Barrel Brent. Zumindest auf dem Papier scheint das für wenig Bewegung zu sprechen.

Öl ist natürlich ebenfalls volatil entsprechend kann es hier auch weitere Ausschläge geben. Nichtsdestoweniger scheint diese US-Bank hier mit Konstanz zu rechnen. Und Konstanz könnte unterm Strich gar nicht mal so verkehrt in der aktuellen handelspolitischen und konjunkturellen Lage sein.

Was diese Konstanz unterm Strich bedeutet Ein weitgehend zuverlässiges Ölpreisniveau von 60 US-Dollar je Barrel Brent könnte für die Dividendenperlen von Royal Dutch Shell, BP und Co. zudem durchaus ausreichend sein. Gewinnrekorde oder rekordverdächtige Quartalszahlen wird man mit solchen Ölpreisen zwar nicht erzielen, zumal die Notierungen gängiger Ölsorten in den vergangenen Monaten und Quartalen teilweise bereits bedeutend höher gelegen haben. Nichtsdestoweniger handelt es sich hierbei wohl auch weiterhin um ein Preisniveau, auf dem die Dividendenperlen profitabel sind und Gewinne einfahren.

Auch wenn das in den vergangenen Monaten nicht für alle Dividendenperlen gleichermaßen galt, aber eigentlich reicht ein solches Ölpreisniveau ebenfalls aus, um die üppigen Dividenden vom Gewinn zu decken. Bereits ab einem Preisniveau von 52 US-Dollar konnten einige dieser Ölvertreter so beispielsweise in den letzten Jahren genügend Gewinne erzielen, um konstante und nachhaltige Dividenden an die Investoren auszuschütten. Sollte die Prognose der Goldmänner für das Geschäftsjahr 2020 daher eintreten, dürfte das ein Marktumfeld kreieren, indem sich Dividendenjäger wenig Sorgen machen müssen.

Die Zeit der Rekorde ist vorbei, aber … Wie wir daher unterm Strich erkennen können, scheint die Zeit der Rekorde vorbei zu sein. Das aktuelle Marktumfeld ist gegenwärtig von Unsicherheiten rund um die Konjunktur geprägt, was durchaus einige Auswirkungen auf die Ölpreise haben wird. Zumindest scheint die aktuelle Ölpreisprognose von Goldman Sachs für das kommende Börsenjahr 2020 das nahezulegen.

Nichtsdestoweniger dürfte das prognostizierte Preisniveau für stabile und nachhaltige Dividenden sorgen. Für viele Einkommensinvestoren, die auf solche Öl-Dividendenperlen setzen, könnten das somit hervorragende Neuigkeiten sein, die weiterhin die Investitionsthese bei diesen Aktien stützen.

Vincent besitzt Aktien von Royal Dutch Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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