KOPENHAGEN (dpa-AFX) - Der neue permanente Euro-Rettungsschirm ESM soll zügiger mit Barkapital ausgestattet werden. Darauf verständigten sich die Finanzminister der Eurozone am Freitag in Kopenhagen. Demnach sollen bereits 2012 die ersten Zahlungen fließen, und zwar in zwei Tranchen im Juli und im Oktober. Zwei weitere Tranchen werden 2013 fällig, die letzte Teilzahlung in der ersten Jahreshälfte 2014.
Der ESM, der den bisherigen Rettungsschirm EFSF im Sommer ablösen soll, bekommt Bareinlagen von 80 Milliarden Euro. Das soll vor allem an Vertrauen an den Finanzmärkten. Der EFSF funktioniert dagegen nur auf der Basis von Garantien der Staaten.
Die Euroländer hatten sich bisher darauf verständigt, 2012 die ersten zwei von insgesamt fünf Raten Barmittel einzuzahlen. Die restlichen drei Tranchen sollten nach den bisherigen Plänen bis 2015 eingezahlt werden. Mit der jetzt vereinbarten früheren Kapitalisierung wird die volle Schlagkraft des Fonds ebenfalls früher verfügbar./cb/DP/hbr
Der ESM, der den bisherigen Rettungsschirm EFSF im Sommer ablösen soll, bekommt Bareinlagen von 80 Milliarden Euro. Das soll vor allem an Vertrauen an den Finanzmärkten. Der EFSF funktioniert dagegen nur auf der Basis von Garantien der Staaten.
Die Euroländer hatten sich bisher darauf verständigt, 2012 die ersten zwei von insgesamt fünf Raten Barmittel einzuzahlen. Die restlichen drei Tranchen sollten nach den bisherigen Plänen bis 2015 eingezahlt werden. Mit der jetzt vereinbarten früheren Kapitalisierung wird die volle Schlagkraft des Fonds ebenfalls früher verfügbar./cb/DP/hbr