💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Alle ansehen

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 16.12. bis 20.12.2013

Veröffentlicht am 20.12.2013, 21:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst in der Woche vom 16.12. bis 20.12.2013

MONTAG

ADIDAS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Adidas nach einem möglichen Lieferstopp an den britischen Händler Sports Direct auf 'Buy' mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Einem Bericht zufolge erwägt der deshalb aufgebrachte Sports-Direct-Eigentümer Mike Ashley, sich erneut an Adidas zu beteiligen. Im Gespräch seien dabei bis zu fünf Prozent, um Einfluss nehmen zu können. Ashley war bereits einmal mit rund drei Prozent an Adidas beteiligt. In einigen Foren war auch von einem möglichen Übernahmeangebot Ashleys die Rede. Commerzbank-Analyst Andreas Riemann hält das für unwahrscheinlich.

ALLIANZ SE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Allianz SE von 140 auf 150 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Qualität des operativen Geschäfts passe nicht zum Abschlag der Versicherer-Aktie im Vergleich zur Konkurrenz, schrieb Analyst Oliver Steel in einer Branchenstudie vom Montag. Die Allianz verfüge über eine starke weltweite Aufstellung sowie ein Lebensversicherungsgeschäft, mit dem sie das Niedrigzinsumfeld durchstehen könne.

APPLE INC

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Apple nach einer selbst durchgeführten Branchenumfrage von 600 auf 650 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Im Sektor habe sich der allgemeine Optimismus für das Absatzvolumen von Mobiltelefonen mit dem Schwenk zu hochpreisigen Modellen gebessert, schrieb Analyst Peter Misek in einer Studie vom Montag. Die Umfrage deute an, dass die Verkäufe von Apple im vierten Jahresquartal solide ausfielen. Die Produktionspläne für das kommende Jahresviertel seien wegen der angekündigten Vertriebskooperation mit dem chinesischen Marktführer China Mobile aufgestockt worden. Misek hob seine Gewinnschätzungen je Aktie für die kommenden beiden Jahre an.

AURUBIS AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Aurubis nach endgültigen Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Der neue Ausblick des Kupferherstellers sei wie erwartet vage und konservativ ausgefallen, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Montag. Der Experte ließ seine Gewinnprognose aber unverändert. Er geht zudem davon aus, dass das eingesetzte Kapital im ersten Quartal wieder auf ein normales Niveau zurückgeht, sobald die Probleme in zwei Werken gelöst sind. Diese hatten zu einem Lageraufbau und damit erhöhten Kapitaleinsatz geführt.

DEUTSCHE TELEKOM AG

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach einem Pressebericht über ein Käuferinteresse an T-Mobile USA auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Bisher sei das Interesse des US-Telekomkonzerns Sprint an dem Mobilfunkgeschäft des Bonner Telekomkonzerns in den USA mangels Äußerungen der Unternehmen reine Spekulation, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Montag. Es sei auch zweifelhaft, ob die Kartellbehörden ein Schrumpfen der Zahl der Mobilfunkanbieter in den USA von vier auf drei zuließen. Die Kursreaktionen von T-Mobile und Deutsche Telekom seien daher eher zu positiv ausgefallen.

METRO AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Metro AG von 'Underperform' auf 'Neutral' hochgestuft und das Kursziel von 34 auf 35 Euro angehoben. Die strukturellen Formate des Handelskonzerns stießen zwar nach wie vor an Grenzen, schrieb Analyst John Kershaw in einer Branchenstudie vom Montag. Der Konzern sei aber stärker als bisher angenommen dazu in der Lage, seine Ergebnisse aus eigener Kraft zu verbessern. Insgesamt dürfte das flächenbereinigte Wachstum der Branche in Europa im nächsten Jahr um einen Basispunkt stärker ausfallen als in diesem Jahr. Der Wettbewerb könnte aber zunehmen.

SOCIETE GENERALE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Societe Generale auf 'Buy' mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Das Privatkundengeschäft bringe den französischen Banken zwar weiterhin gutes Geld ein, dennoch dürften sich die Banken aber wegen des schwachen Wachstumsumfelds zunehmend auf Kostensenkungen konzentrieren, schrieb Analyst Kinner Lakhani in einer Branchenstudie vom Montag. Societe Generale wolle laut einem jüngsten Bericht der Zeitung 'Les Echos' aber nicht zu umfassenden Filialschließungen greifen, sondern eher auf eine größere Spezialisierung seiner Angestellten setzen.

DIENSTAG

AAREAL BANK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Aareal Bank von 'Hold' auf 'Accumulate' hochgestuft und das Kursziel von 26 auf 28 Euro angehoben. Nach dem jüngsten Kursrückgang sei die Aktie des Immobilienfinanzierers wieder attraktiv bewertet, begründete Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag die Hochstufung. Das neue Kursziel ergebe sich aus dem Bewertungsmodell und der Branchenbewertung. In den kommenden Jahren dürfte die Aktie zu einer attraktiven Wette auf eine steigende Dividende werden.

ASTRAZENECA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für AstraZeneca von 3425 auf 3600 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Mit Blick auf das neue Jahr dürfte die Neubewertung des europäischen Pharmasektors zu einem Abschluss kommen und Abwärtsrisiken zunehmen, schrieb Analyst Mark Clark in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er fokussiere sich daher auf einzelne Aktien. Zwar sei es gegenwärtig noch schwer einzuschätzen, wie hoch die Erlöse aus der neuen Pipeline von AstraZeneca seien, doch die ersten Anzeichen schätzt Clark als 'ermutigend' ein.

BASF SE

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat die Einstufung für BASF auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Die großen Volkswirtschaften sollten im kommenden Jahr weiteres Wachstum verzeichnen und die Nachfragesituation in den wichtigsten Endmärkten der Chemie-Industrie bleibe intakt, schrieb Analyst Christian Faitz in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die meisten Chemie-Aktien seien lediglich moderat bewertet, daher seien insbesondere zyklische Werte zu bevorzugen. Am stärksten favorisiert der Experte BASF, Syngenta sowie Clariant.

BILFINGER

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Bilfinger auf 'Buy' mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Die Stärkung des Servicegeschäfts in Großbritannien und Irland durch einen Zukauf erscheine als positive Ergänzung der bestehenden Aktivitäten zu einem 'normalen Akquisitionspreis', schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Dienstag. Die Transaktion, die an seinen Schätzungen wenig ändere, sehe er vor allem als geografische Diversifizierung. Er begrüße die Fortschritte des Baukonzerns bei seiner externen Wachstumsstrategie.

DEUTSCHE TELEKOM AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Deutsche Telekom angesichts eines Presseberichts über ein Kaufinteresse des Mobilfunkers Sprint an T-Mobile USA auf 'Buy' mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Ein Zusammenschluss würde beiden Seiten ermöglichen, Größenvorteile im Netz und in der Vermarktung auszuspielen, schrieb Analyst Ottavio Adorisio in einer Studie vom Dienstag. Dennoch dürften Schwierigkeiten bei der behördlichen Genehmigung, der technischen Integration und der unterschiedlichen Frequenzen einem Deal im Wege stehen.

FREENET NAMENSAKTIEN

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Freenet nach der Ankündigung eines Zukaufs auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 23 Euro belassen. Der Übernahmepreis für die Jesta Digital Group erscheine vernünftig, wenngleich er nur sehr begrenzte Informationen über das Unternehmen habe, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Dienstag. Er verwies auf Aussagen des Telekomunternehmens, wonach Freenet den Anbieter von mobilen Spielen und Klingeltönen gemessen am operativen Gewinn (Ebitda) deutlich günstiger bekommt, als die Büdelsdorfer derzeit selbst an der Börse bewertet werden. Insgesamt begrüße er die Strategie von Freenet, das digitale Lifestyle-Geschäft zu stärken, so der Experte weiter.

KOENIG & BAUER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Koenig & Bauer nach der Ankündigung eines umfangreichen Restrukturierungsprogramms auf 'Hold' mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Es falle größer aus als von ihm gedacht und ziehe hohe Abschreibungen und hohe Kosten für den Stellenabbau nach sich, schrieb Analyst Stefan Augustin in einer Studie vom Dienstag. Das Jahr 2013 könnte mit einem deutlichen Verlust enden. Augustin erhofft sich weitere Details bei dem am 19. Dezember stattfindenden Kapitalmarkttag des Druckmaschinenherstellers.

MITTWOCH

ARCELORMITTAL

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für ArcelorMittal von 14,50 auf 15,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Nach zwei Jahren sinkender Stahlproduktion in Europa dürfte die Nachfrage nun den Tiefpunkt erreicht haben, schrieb Analyst Bastian Synagowitz in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Synagowitz rechnet 2014 mit einer langsamen Erholung. Die meisten Stahlaktien hätten sich jedoch bereits besser entwickelt, als es die Fundamentaldaten vermuten ließen. Das überzeugendste Chance-/Risikoprofil biete ArcelorMittal.

DEUTSCHE BANK AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Deutsche Bank nach einem Treffen mit Finanzvorstand Stefan Krause auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Der Ausblick in puncto Etragsumfeld und Regulierungstendenzen sei konservativ ausgefallen, schrieb Analyst Amit Goel in einer Studie vom Mittwoch. Die Prozessrisiken des größten deutschen Geldhauses schätze das Management hingegen positiver ein.

DIALOG SEMICONDUCTOR

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Dialog Semiconductor nach dem erhöhten Umsatzziel für das vierte Quartal auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 18 Euro belassen. Zusätzliche Wachstumschancen für Dialog könnten sich aus der sich abzeichnenden Kooperation von Apple und China Mobile ergeben, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Mittwoch. Zudem werde sich die noch stark vom Großkunden Apple dominierte Umsatzentwicklung des Halbleiterherstellers mittelfristig reduzieren. Schnitzer kündigte an, seine Erlösprognose für 2013 anzuheben.

FRESENIUS SE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Fresenius SE von 107 auf 124 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Seine für 2014 um drei und für 2015 um acht Prozent erhöhte Gewinnprognose je Aktie spiegele in erster Linie die positiven Auswirkungen des geplanten Zukaufs der Rhön-Kliniken wider, schrieb Analyst Ed Ridley-Day in einer Studie vom Mittwoch. Zudem unterstrich der Experte das Potenzial der Tochtergesellschaft Fresenius Kabi. Die günstige Bewertung im Vergleich zum Sektor wirke unterstützend.

HENKEL VORZUEGE

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Henkel auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Die wesentlichen Erfolgsfaktoren im deutschen Konsumgütersektor dürften auch weiterhin eine breite regionale Aufstellung, ein attraktives Markenportfolio sowie eine überzeugende Innovationsfähigkeit sein, schrieb Analystin Julia Siekmann in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Auch 2014 sollten die Schwellenländer wieder der Umsatzmotor sein. Deutliches Kurspotenzial sieht sie für die 'Top Picks' Henkel, Adidas und Cewe Color, bleibt aber beim Sektor-Rating 'Neutral'.

K+S

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat K+S auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 20,50 Euro belassen. Analyst James Knight zeigte sich in einer Branchenstudie vom Mittwoch recht optimistisch für den europäischen Chemiesektor im kommenden Jahr. Trotz einer langsamen konjunkturellen Erholung in Europa dürfte sich das Volumenwachstum der Unternehmen beschleunigen. Zudem könnten die Kapitalrenditen weiter steigen. Preiswerte Titel seien derzeit eher selten zu finden, allerdings fehlten auch klare Verkaufssignale. DSM bleibe sein 'Top Pick'. K+S sollten Anleger wegen des Überangebots und der Kaufzurückhaltung im Kali-Markt auch 2014 meiden.

SYMRISE AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Symrise auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Analyst James Knight zeigte sich in einer Branchenstudie vom Mittwoch recht optimistisch für den europäischen Chemiesektor im kommenden Jahr. Trotz einer langsamen konjunkturellen Erholung in Europa dürfte sich das Volumenwachstum der Unternehmen beschleunigen. Zudem könnten die Kapitalrenditen weiter steigen. Preiswerte Titel seien derzeit eher selten zu finden, allerdings fehlten auch klare Verkaufssignale. DSM bleibe sein 'Top Pick'. K+S sollten Anleger dagegen auch 2014 meiden.

TUI AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Tui nach Zahlen zum Geschäftsjahr 2012/13 auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 11,10 Euro belassen. Die Kennziffern hätten im Rahmen der Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Herbert Sturm in einer Studie vom Mittwoch. Der Ausblick des Touristikkonzerns für 2013/14 bewege sich ebenfalls auf Höhe der Konsensschätzung. Die angekündigte Dividendenzahlung habe positiv überrascht. Allerdings sollten Anleger bedenken, dass diese Maßnahme noch nicht von einem positiven Free Cashflow gedeckt werde.

DONNERSTAG

BEIERSDORF AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Beiersdorf auf 'Buy' mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Das Umstrukturierungsprogramm des Konsumgüterherstellers habe in diesem Jahr sein Potenzial bereits unter Beweis gestellt, schrieb Analyst Toby McCullagh in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Im kommenden Jahr sei hier noch mehr zu erwarten. Die Aktie gehöre zu seinen 'Top Picks'. Insgesamt dürfte sich die Konsumgüterbranche im kommenden Jahr aber nur unterdurchschnittlich entwickeln.

DANONE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Danone auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Die Aktien der europäischen Konsumgüterunternehmen dürften sich auch 2014 unterdurchschnittlich entwickeln, schrieb Analyst Toby McCullagh in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Denn die Aussichten für das Ergebniswachstum der Branche seien schwächer als anderswo im Markt. Zudem drohten weiter sinkende Konsensschätzungen. Danone könnte auch im kommenden Jahr noch unter dem Rückruf von Babymilch in China leiden.

FEDEX

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für FedEx von 105 auf 135 US-Dollar angehoben, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Die Zahlen des Logistikkonzerns zum zweiten Geschäftsquartal hätten die Konsenserwartungen verfehlt, seien aber von Kalendereffekten beeinträchtigt gewesen, schrieb Analyst Mark McVicar in einer Studie vom Donnerstag. Das Gewinnsteigerungsprogramm von Fedex beginne allmählich zu greifen. In seiner Bewertung berücksichtigt der Experte auch künftige Aktienrückkäufe.

LVMH

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat LVMH von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 140 auf 150 Euro angehoben. Der europäische Luxusgütersektor liege im Vergleich zum Index Stoxx 600 nahe seinem Viermonatstief, wobei sich die Kurse in den Untersegmenten sehr unterschiedlich entwickelt hätten, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies eröffne Anlegern für 2014 einige Kaufgelegenheiten. Die LVMH-Aktien seien in den vergangenen zwölf Monaten schwächer als die von Konkurrent Richemont gelaufen. Zudem dürfte die Konzernmarke Louis Vuitton ein überdurchschnittliches Wachstum liefern. Ferner erscheine das Wein- uns Spirituosengeschäft von LVMH unterbewertet.

ORACLE CORP

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Oracle nach Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal von 35 auf 36 US-Dollar angehoben, aber die Einstufung auf 'Market-Perform' belassen. Die Kennziffern seien insgesamt wie allgemein erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Mark Moerdler in einer Studie vom Donnerstag. Das Hardwaregeschäft des Softwarekonzerns habe die Prognosen sogar übertroffen. Langfristig dürfte das Datenbankgeschäft des Unternehmens aber durch die stark wachsenden Cloud-Dienstleistungen unter Druck geraten.

UNITED PARCEL SERVICE INC

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für UPS von 90 auf 110 US-Dollar angehoben, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Das Aktienrückkaufprogramm des Logistikkonzerns sei der Grund für die gestiegene Bewertung, schrieb Analyst Mark McVicar in einer Studie vom Donnerstag. Bislang habe das Management die Prognose eines Gewinns je Aktie zwischen 4,65 und 4,85 Dollar für 2013 beibehalten.

FREITAG

ASTRAZENECA

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für AstraZeneca nach der angekündigten Vollübernahme eines Gemeinschaftsunternehmens mit dem US-Partner Bristol-Myers Squibb von 2740 auf 3030 Pence angehoben, aber die Einstufung auf 'Sell' belassen. Der Kauf des verbleibenden 50-Prozent-Anteils an einem Diabetes-Gemeinschaftsunternehmen mit Bristol Myers Squibb habe nicht überrascht, schrieb Analyst Stephen McGarry in einer Studie vom Freitag. Der Gewinn je Aktie des Pharmakonzerns sollte dadurch aber erst ab 2018 so richtig steigen und damit die Kapitalkosten der Übernahme erst weit nach dem Jahr 2020 decken können.

CONTINENTAL AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Continental auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 170 Euro belassen. Die Anleger seien hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Reifenpreise skeptisch, schrieb Analyst Edoardo Spina in einer Branchenstudie vom Freitag. Der Experte geht aber davon aus, dass die großen Reifenhersteller in den kommenden drei Jahren ihre Auslastung verbessern können. Damit bestehe kein Anlass, mit niedrigeren Preisen um Markanteile zu kämpfen.

GFK AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für GfK nach einer Firmenwertabschreibung von 46 auf 44 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Add' belassen. Nach dieser neuen, negativen Überraschung beginne er die Geduld mit dem Konsumforschungsunternehmen zu verlieren, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer aktualisierten Studie vom Freitag. Das Management habe einen langen Weg vor sich, um das Vertrauen zurückzugewinnen. Der Experte reduzierte seine Ergebnisschätzungen für Gfk. Das anhaltend positive Votum begründete er mit dem immer noch vorhandenen Aufwärtspotenzial der Aktie zum neuen Kursziel.

HORNBACH HOLDING

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Hornbach von 61 auf 63 Euro angehoben und die Einschätzung auf 'Kaufen' belassen. Nach einem starken dritten Geschäftsquartal habe die Baumarktgruppe den wetterbedingten Ergebnisrückstand aus dem ersten Geschäftsquartal vollständig aufgeholt, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Freitag. Er geht davon aus, dass Hornbach von der Marktbereinigung in Deutschland profitieren werde und Trends wie energetische Gebäudesanierung, barrierefreies Bauen und die zunehmende Beliebtheit des Heimwerkens attraktive Wachstumsperspektiven bieten würden.

ORACLE CORP

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Oracle nach Zahlen von 37 auf 38 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Das zweite Geschäftsquartal des IT-Konzerns sei besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Richard Nguyen in einer Studie vom Freitag. Der Experte hob seine Gewinnprognosen leicht an, sieht das Unternehmen aber weiter in einer Übergangsphase.

PEUGEOT

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Peugeot von 17 auf 14 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Buy' belassen. Analyst David Lesne reduzierte in einer Studie vom Freitag seine diesjährige Ergebnisschätzung für den Autobauer wegen einer währungsbedingten Abschreibung und einer sinkenden Produktion deutlich. Auch für die beiden kommenden Jahre senkte er seine Gewinnprognose je Aktie wegen geringerer Synergien aus der Allianz mit General Motors. Im derzeit niedrigen Aktienkurs seien bereits die Befürchtungen einer kolportierten, milliardenschweren Kapitalerhöhung eingepreist, hieß es.

SOFTWARE AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für die Aktien der Software AG nach Zahlen eines Konkurrenten auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 35 Euro belassen (Kurs: 24,92 Euro). Die Quartalsergebnisse des US-Unternehmens Tibco seien besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Freitag. Zudem hätten sich die Amerikaner optimistisch zu den Aussichten für das kommende Jahr geäußert. Der Ausblick auf das erste Quartal 2014 hingegen habe die Erwartungen verfehlt.

/she

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.