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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 23.12.2013

Veröffentlicht am 23.12.2013, 21:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 23.12.2013

AAREAL BANK AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Aareal Bank nach der angekündigten Übernahme des Konkurrenten Corealcredit von 'Halten' auf 'Kaufen' hochgestuft und den fairen Wert von 26 auf 31 Euro angehoben. Analyst Christoph Bast wertet den Zukauf in einer Studie vom Montagnachmittag positiv. Er habe die Gewinnschätzungen um die Ergebnisbeiträge der Corealcredit erhöht. Der faire Wert für die Aktien der Aareal Bank sei entsprechend gestiegen. Etwaige Kostensynergien seien dabei noch nicht enthalten.

AAREAL BANK AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Aareal Bank nach einer Übernahme von 30,20 auf 32,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Übernahme der Corealcredit Bank durch den Immobilienfinanzierer schaffe zusätzlichen Wert für die Aktionäre, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer Studie vom Montag. So steigere der Zukauf das Ergebnis je Aktie bereits ab dem ersten Jahr. Die guten Aussichten für die Dividende der Bank seien ungetrübt.

AAREAL BANK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Aareal Bank nach einer Übernahme auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 28 (Kurs: 27,43) Euro belassen. Der vom Immobilienfinanzierer angekündigte Kauf des Konkurrenten Corealcredit sei klar positiv, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Montag. Mit Corealcredit werde die Aareal Bank in der Lage sein, ihren Gewinn je Aktie in den kommenden Jahren deutlich zu steigern.

BIOTEST

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Biotest auf 'Buy' mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Es sei positiv, dass das Biotechunternehmen seine Produktionskapazität für Albumin jetzt verdoppelt habe, schrieb Analystin Marietta Miemietz in einer Studie vom Montag. Biotest werde die zusätzliche Produktion wohl zum Teil auf dem lukrativen chinesischen Markt absetzen, wo die Zulassung beantragt sei. Die Marktzulassung in Brasilien bezeichnete Miemietz als Meilenstein für die Expansionspläne des Unternehmens in der Albumin-Herstellung.

CONTINENTAL AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Continental auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 170 Euro belassen. Der nordamerikanische Reifenmarkt entwickele sich laut jüngsten Branchenangaben weiter schwach, schrieb Analyst Edoardo Spina in einer Branchenstudie vom Montag. Die Schwäche in den Industrienationen treffe vor allem Continental und Michelin. Diese beiden Reifenhersteller dürften sich dank ihrer Ausrichtung auf das stärker wachsende Premiumsegment aber zumindest besser als der Markt behaupten.

DEUTSCHE BANK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Beilegung des US-Hypothekenstreits auf 'Hold' mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Die Einigung der Bank im Zusammenhang mit Immobilienkrediten sei eindeutig positiv, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Montag. Die Strafzahlung in Höhe von 1,4 Milliarden Euro entspreche seinen Erwartungen und sei von der Risikovorsorge der Bank auch abgedeckt. Das Geldinstitut dürfte in den kommenden Quartalen aber weitere Rückstellungen wegen juristischer Altlasten bilden.

DIALOG SEMICONDUCTOR

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Dialog Semiconductor mit Blick auf die neu geschlossene Kooperation zwischen Apple und China Mobile auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 18 Euro belassen. Der Chiphersteller werde als Zulieferer von Apple von der Vereinbarung über den Vertrieb des iPhone durch China Mobile ebenfalls profitieren, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Montag. Das Unternehmen kann laut Schätzung des Experten daher im kommenden Jahr 24 Millionen US-Dollar zusätzlich erzielen.

LANXESS AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Lanxess nach einem Presseinterview mit dem Unternehmenschef auf 'Hold' mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Das Chemieunternehmen habe beim Absatz wohl mittlerweile das Schlimmste hinter sich, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Montag. Es gebe in Europa jedoch weiterhin keine Hinweise auf eine Erholung der Reifenmärkte.

LANXESS AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Lanxess mit Blick auf ein Presseinterview mit dem Vorstandsvorsitzenden auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 55 Euro belassen. Lanxess-Chef Axel Heitmann habe die aktuellen Jahresziele bekräftigt, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Montag. Zu den Aussichten für das Chemieunternehmen im kommenden Jahr habe sich der Manager jedoch wegen der hohen Energiepreise und der verhaltenen Erholung in Europa vorsichtig geäußert, hob Spengler hervor.

MICHELIN

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Michelin auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Der nordamerikanische Reifenmarkt entwickele sich laut jüngsten Branchenangaben weiter schwach, schrieb Analyst Edoardo Spina in einer Branchenstudie vom Montag. Vor allem die Schwäche des dortigen Markts für Lastwagenreifen treffe den Reifenhersteller härter als seine Konkurrenten. Dies dürfte kurzfristig den Aktienkurs belasten.

PROSIEBENSAT.1

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 mit Blick auf den Verkauf des Osteuropa-Portfolios auf 'Verkaufen' mit einem fairen Wert von 29,50 Euro belassen. Zwar sei der Verkaufspreis nicht genannt worden, doch sei die Trennung von den TV- und Radiosendern in Osteuropa eine leicht positive Nachricht, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Montag. Das Geschäft könnte möglicherweise einige Barmittel in die Kassen der Münchener Senderkette spülen. Er bleibe wegen der strukturellen Veränderungen im Mediensektor und des erwarteten Margendrucks aber bei seiner Verkaufsempfehlung.

RHÖN-KLINIKUM AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Rhön-Klinikum nach Beilegung eines Streits mit wichtigen Anteilseignern auf 'Buy' mit einem Kursziel von 23,60 Euro belassen. Die Einigung mit Asklepios und B.Braun hinsichtlich des Klinikverkaufs an Fresenius könnte einer Übernahme von Rhön den Weg bereiten, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Montag. So könnte B.Braun an einem Einstieg in den Krankenhausmarkt interessiert sein. Der nach dem Verkauf eines Großteils der Krankenhäuser an Fresenius noch verbleibende Teil von Rhön-Klinikum sei weiter deutlich unterbewertet.

SGL GROUP

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für SGL Group nach der Trennung vom Geschäft mit mit Rotorblättern für Windanlagen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Der Kohlenstoffspezialist dürfte für das Unternehmen Rotec keinen nennenswerten Kaufpreis erzielt haben, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Montag. Die Belieferungsvereinbarung mit Rotec sei aber positiv. Insgesamt habe SGL damit die ersten Umstrukturierungsmaßnahmen schnell umgesetzt.

SGL GROUP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SGL Group nach einem Beteiligungsverkauf auf 'Hold' mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Der Verkauf des Unternehmens Rotec durch den Kohlenstoffspezialisten habe schon lange auf der Tagesordnung gestanden und stelle keine Überraschung dar, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Montag. Das Geschäft sei leicht positiv zu werten, da das Unternehmen bei seiner Umstrukturierung voran komme. Die Expertin erwartet weitere Verkäufe.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Telefonica Deutschland auf 'Buy' belassen. Es sei keine Überraschung, dass die Europäische Kommission vor der zweiten Phase ihrer Prüfung der Fusion des Telekomkonzerns mit E-Plus erst einmal einen negativen Ton angeschlagen habe, schrieb Analyst Polo Tang in einer Studie vom Montag. Die Mitteilung bedeute auch, dass die Kommission und nicht das Bundeskartellamt die Fusion beurteilen werde. Dies sei positiv, da sich das Bundeskartellamt bisher negativer als die EU-Behörde geäußert habe. Der Experte geht weiter davon aus, dass die Fusion mit wenigen Auflagen genehmigt wird.

TUI AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Tui von 11,50 auf 14,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Das abgeschlossene Geschäftsjahr beim Toruistikkonzern sei zwar klar ein Übergangsjahr gewesen, doch habe das Management schon Verbesserungen erzielt, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Montag. Er sei optimistisch, dass die vom Konzern identifizierten weiteren Verbesserungsmöglichkeiten realisierbar seien, und zwar auch wegen der gezeigten Konsequenz in der Umsetzung. Das neue Kursziel begründete Donie mit der Überarbeitung seines Modells.

/he

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