FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes dürften am Dienstag zunächst an ihre vorsichtige Erholung zum Wochenstart anknüpfen. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,15 Prozent höher bei 6.635 Punkten. Der Leitindex hatte sich am Vortag bereits stabilisiert, nachdem er in der Vorwoche mit einem Minus von mehr als zweieinhalb Prozent den größten Wochenverlust 2012 verzeichnet hatte. Positiv wirke auch der auffällig stabile Euro, sagte Aktienhändler Chris Weston von IG Markets. Die anhaltenden Sorgen um Spanien hatten die Anleiherenditen zwar weiter steigen lassen, die Gemeinschaftswährung war aber trotzdem wieder über 1,31 US-Dollar gestiegen. Die Vorgabe ist leicht positiv: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,10 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Auf Unternehmensseite steht die Vergabe der TV-Rechte für die Fußball Bundesliga im Blick, die laut 'Bild' beim Bezahl-Fernsehsender Sky Deutschland bleiben werden. Am Nachmittag könnten dann frische Konjunktur- und Unternehmensdaten aus den USA weitere Impulse für die Kapitalmärkte bringen.
USA: - DOW JONES MIT GEWINNEN - An den US-Börsen haben freundlich aufgenommene Einzelhandelsdaten und Citigroup-Zahlen am Montag lediglich dem Dow Jones Industrial klare Gewinne beschert. Dagegen litten die Technologiewerte unter der Schwäche der Schwergewichte Apple und Google.
JAPAN: - ETWAS LEICHTER - Die Börse in Tokio konnte am Dienstag zunächst die freundlichen Vorgaben aus Europa und den USA aufgreifen. Im späten Handel drehte der Markt dann jedoch leicht ins Minus. Zum Wochenstart hatte der japanische Leitindex Nikkei-225 mit einem Abschlag von 1,74 Prozent unter der psychologisch wichtigen Marke von 9.500 Punkten geschlossen.
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DAX 6.625,19 +0,63%
XDAX 6.644,26 +0,98%
EuroSTOXX 50 2.301,19 +0,42%
Stoxx50 2.380,28 +0,47%
DJIA 12.921,41 +0,56%
S&P 500 1.369,57 -0,05%
NASDAQ 100 2.670,10 -1,07%
Nikkei 9.461,93 -0,09%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Der für den deutschen Anleihemarkt richtungweisende Euro-Bund-Future dürfte am Dienstag kaum verändert in den Handel starten. Die internationalen Aktienmärkte zeigten am Morgen keine klare Richtung, an der sich die Investoren am Rentenmarkt orientieren könnten. Im Handelsverlauf dürfte einmal mehr die Lage am spanischen Anleihenmarkt in den Fokus rücken. Sollte die Rendite für die richtungsweisenden 10-jährigen spanischen Anleihen weiter über die Marke von sechs Prozent steigen, könnte das den als sicher geltenden Bundesanleihen neuen Auftrieb verleihen. Am Vormittag steht zudem der ZEW-Konjunkturindikator zur Veröffentlichung an.
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Bund-Future 140,18 -0,06%
T-Note-Future 128,95 -0,07%
T-Bond-Future 137,97 -0,20%
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DEVISEN: - BEHAUPTET - Der Euro hat am Dienstag im asiatischen Handel zwar nachgegeben. Bei einem Stand von 1,3112 US-Dollar zeigte er sich gegenüber dem am Vortag markierten Zweimonatstief aber etwas erholt. Marktteilnehmer warteten gespannt auf die anstehende Anleihe-Auktion Spaniens sowie den deutschen ZEW-Index, hieß es. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,3024 (Freitag: 1,3148) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,7678 (0,7606) Euro gekostet.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3108 -0,18%
USD/Yen 80,45 +0,04%
Euro/Yen 105,46 -0,12%
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ROHÖL - BRENT AUF TALFAHRT - Die Ölpreise haben am Dienstag keine einheitliche Richtung gezeigt. Während der Preis für Nordsee-Öl mit leichten Verlusten an die Talfahrt vom Vortag anknüpfte, konnte sich der Preis für US-Öl nach guten Konjunkturdaten weiter stabilisieren. Die deutlich geringeren Verluste beim Preis für US-Öl erklärten Experten mit unerwartet guten Konjunkturdaten aus den USA vom Vortag. Die Umsätze im wichtigen Einzelhandel waren zuletzt deutlich stärker als erwartet ausgefallen und weckten am Markt Hoffnungen auf eine schwungvollere Erholung der größten Volkswirtschaft der Welt und auf eine stärkere Nachfrage nach Rohöl in den USA. Insgesamt habe aber die jüngste Entspannung im Atomstreit zwischen dem Ölförderland Iran und den westlichen Industriestaaten die Ölpreise nach wie vor unter Verkaufsdruck gehalten.
Brent 118,24 -0,44 USD (7:15 Uhr)
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/rum
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes dürften am Dienstag zunächst an ihre vorsichtige Erholung zum Wochenstart anknüpfen. Finspreads taxierte den Dax
USA: - DOW JONES MIT GEWINNEN - An den US-Börsen haben freundlich aufgenommene Einzelhandelsdaten und Citigroup-Zahlen am Montag lediglich dem Dow Jones Industrial klare Gewinne beschert. Dagegen litten die Technologiewerte unter der Schwäche der Schwergewichte Apple und Google.
JAPAN: - ETWAS LEICHTER - Die Börse in Tokio konnte am Dienstag zunächst die freundlichen Vorgaben aus Europa und den USA aufgreifen. Im späten Handel drehte der Markt dann jedoch leicht ins Minus. Zum Wochenstart hatte der japanische Leitindex Nikkei-225
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DAX 6.625,19 +0,63%
XDAX 6.644,26 +0,98%
EuroSTOXX 50 2.301,19 +0,42%
Stoxx50 2.380,28 +0,47%
DJIA 12.921,41 +0,56%
S&P 500 1.369,57 -0,05%
NASDAQ 100 2.670,10 -1,07%
Nikkei 9.461,93 -0,09%
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RENTEN: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Der für den deutschen Anleihemarkt richtungweisende Euro-Bund-Future
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Bund-Future 140,18 -0,06%
T-Note-Future 128,95 -0,07%
T-Bond-Future 137,97 -0,20%
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DEVISEN: - BEHAUPTET - Der Euro hat am Dienstag im asiatischen Handel zwar nachgegeben. Bei einem Stand von 1,3112 US-Dollar zeigte er sich gegenüber dem am Vortag markierten Zweimonatstief aber etwas erholt. Marktteilnehmer warteten gespannt auf die anstehende Anleihe-Auktion Spaniens sowie den deutschen ZEW-Index, hieß es. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,3024 (Freitag: 1,3148) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,7678 (0,7606) Euro gekostet.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3108 -0,18%
USD/Yen 80,45 +0,04%
Euro/Yen 105,46 -0,12%
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ROHÖL - BRENT AUF TALFAHRT - Die Ölpreise haben am Dienstag keine einheitliche Richtung gezeigt. Während der Preis für Nordsee-Öl mit leichten Verlusten an die Talfahrt vom Vortag anknüpfte, konnte sich der Preis für US-Öl nach guten Konjunkturdaten weiter stabilisieren. Die deutlich geringeren Verluste beim Preis für US-Öl erklärten Experten mit unerwartet guten Konjunkturdaten aus den USA vom Vortag. Die Umsätze im wichtigen Einzelhandel waren zuletzt deutlich stärker als erwartet ausgefallen und weckten am Markt Hoffnungen auf eine schwungvollere Erholung der größten Volkswirtschaft der Welt und auf eine stärkere Nachfrage nach Rohöl in den USA. Insgesamt habe aber die jüngste Entspannung im Atomstreit zwischen dem Ölförderland Iran und den westlichen Industriestaaten die Ölpreise nach wie vor unter Verkaufsdruck gehalten.
Brent 118,24 -0,44 USD (7:15 Uhr)
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