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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 18.07.2013

Veröffentlicht am 18.07.2013, 21:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 18.07.2013

ADIDAS

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Adidas vor Zahlen auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Eine etwas gebremste Entwicklung im zweiten Quartal sollte Marktteilnehmer nach dem Interview von Adidas-Chef Herbert Hainer in der 'FAZ' nicht überraschen, schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie vom Donnerstag. Die Wachstumsstory des Herzogenauracher Sportartikel-Produzenten sei weiterhin intakt.

ADVA

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Adva nach Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 3,40 Euro belassen. Die Zahlen für das zweite Quartal hätten im Großen und Ganzen den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings sei der Ausblick auf das dritte Quartal enttäuschend.

AMERICAN EXPRESS

ZÜRICH Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für American Express nach Zahlen für das zweite Quartal auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 71 (vorbörslicher Kurs 75,75) US-Dollar belassen. Zwar habe der Umsatz des US-Kreditkartenanbieters die Erwartungen verfehlt, der Gewinn je Aktie habe diese aber übertroffen, schrieb Analyst Moshe Orenbuch in einer Analyse vom Donnerstag. Das Unternehmen habe seine Ausgaben unter Kontrolle gehalten und von einem unerwartet niedrigen Steuersatz profitiert.

ASML

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für ASML von 65 auf 75 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Dank der Investitionen von Speicherchipherstellern und IDMs (Integrated Device Manufacturers) seien die Aufträge des niederländischen Chipindustrie-Zulieferers im zweiten Jahresviertel gemessen am Vorquartal sehr stark gestiegen, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom Donnerstag. Mit dieser robusten Auftragslage könne ASML die Phase bis zur Etablierung der extrem ultravioletten Lithografie-Technologie (EUV-Technologie) überbrücken.

ASML

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für ASML von 74 auf 78 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Resultate zum zweiten Quartal seien solide ausgefallen, schrieb Analyst Amit Harchandani in einer Studie vom Donnerstag. Insbesondere die selbstsicheren Aussagen im Bezug auf die EUV-Lithografie und der Optimismus rund um die Ausgaben aus der Speicherchipindustrie seien ermutigend. Das Kursziel hob der Experte wegen des Cymer-Zukaufs und zusätzlicher Nachfrage von Kunden aus dem Bereich mobiler Speicherchips an.

BASF

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für BASF vor Zahlen auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Die aus dem zuletzt geringeren Wachstum in China resultierende Schwächephase der Branche könnte allmählich zu Ende gehen, schrieb Analyst James Knight in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Die europäische Chemiebranche sei mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14 auf Basis der Schätzungen für 2014 aber bereits angemessen bewertet. BASF dürfte den Ausblick für 2013 beibehalten.

BAYER

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für die Aktien des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer vor Zahlen auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Die Analysten senkten in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie ihre Prognose für den Gewinn je Aktie in diesem Jahr um zwei Prozent. Damit reagierten sie auf ungünstigere Wechselkursbewegungen und höhere Rohstoffkosten in der Kunststoffsparte Material Science.

BEIERSDORF

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Beiersdorf vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Er rechne mit guten Zahlen für das erste Halbjahr, schrieb Analyst Jörg Philipp Frey in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings erschienen die Markterwartungen für den Konsumgüterhersteller bereits anspruchsvoll.

BMW

LONDON - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für BMW vor Zahlen auf 'Equal-weight' mit einem Kursziel von 79 Euro belassen. Ungeachtet weiter konservativer Erwartungen könnten einige Autobauer im zweiten Quartal positivere Nachrichten liefern als in den vergangenen Quartalen, schrieb Analystin Laura Lembke in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Ein paar Hersteller könnten hingegen die Gelegenheit nutzen, vor kurzfristigem Gegenwind zu warnen. Die drei deutschen Branchenvertreter dürften allesamt ihre Jahresziele bestätigen. Doch während Daimler mit zuversichtlichen Aussagen für steigende Gewinnschätzungen sorgen könnte, rechne er bei BMW und Volkswagen mit einem gedämpfteren Ausblick. Die Profitabilität von BMW habe wohl unter einem ungünstigen Geschäftsmix in China, schwachen Preisen in der EU und Investitionen in neue Technologien gelitten.

COMMERZBANK

LONDON - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Commerzbank auf 'Underweight' belassen. Steigende Zinsen seien kurzfristig zwar in gewissem Rahmen negativ für Banken, schrieb Analyst Huw Van Steenis in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die diesbezüglichen Sorgen der Investoren halte er aber für übertrieben. Mit der Zeit sollten höhere Zinsen außerdem positiv wirken, sofern dies von Wirtschaftswachstum unterstützt werde. Wegen des derzeit schwachen konjunkturellen Umfelds bevorzugt er aber weiterhin auf Banken mit Umstrukturierungspotenzial und Chancen auf höhere Dividenden. Die Commerzbank zähle allerdings zu seinen am wenigsten bevorzugten Titeln.

CONTINENTAL

LONDON - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Continental vor Zahlen auf 'Equal-weight' mit einem Kursziel von 104 Euro belassen. Die Resultate zum zweiten Quartal könnten insbesondere bei den Autozulieferern Michelin und Pirelli für steigende Konsensschätzungen sorgen, da die Rohstoffkosten schneller sänken als die Reifenpreise, schrieb Analystin Laura Lembke in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Die Continental-Aktie preise allerdings dank der guten Autoproduktion im zweiten Quartal bereits einen besseren Ausblick ein.

DAIMLER A

FRANKFURT - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Daimler vor Zahlen auf 'Equal-weight' mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Ungeachtet weiter konservativer Erwartungen könnten einige Autobauer im zweiten Quartal positivere Nachrichten liefern als in den vergangenen Quartalen, schrieb Analystin Laura Lembke in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Ein paar Hersteller könnten hingegen die Gelegenheit nutzen, vor kurzfristigem Gegenwind zu warnen. Die drei deutschen Branchenvertreter dürften allesamt ihre Jahresziele bestätigen. Doch während Daimler mit zuversichtlichen Aussagen für steigende Gewinnschätzungen sorgen könnte, rechne er bei BMW und Volkswagen mit einem gedämpfteren Ausblick. Bei Daimler stehe dem Wachstumspotenzial indes die gestiegene Unsicherheit über die nachhaltige Margenentwicklung gegenüber.

DELTICOM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für die Aktien des Online-Reifenhändlers Delticom nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Er sei der Ansicht, dass der Margenrückgang ein Hinweis auf die schwierigen Marktbedingungen und den steigenden Wettbewerbsdruck sei, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Donnerstag. Die 'vage' Prognose für 2013 sei bestätigt worden.

DEUTZ

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Deutz vor Zahlen auf 'Kaufen' belassen. Er rechne mit einer deutlich Gewinnbeschleunigung bis 2017, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Donnerstag. Die hohe Nachfrage dürfte im zweiten Quartal weiter anziehen. Die Bewertung sei attraktiv. Den fairen Wert der Aktie bezifferte er auf 6,70 Euro.

DÜRR

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Dürr auf 'Kaufen' belassen und den fairen Wert von 54 auf 57 Euro angehoben. Die Zahlen für das zweite Quartal dürften seines Erachtens 'nur stabil' ausfallen, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Donnerstag. Wegen Vorzieheffekten bei Aufträgen rechne er mit einer Anhebung des Ausblicks mit dem dritten Quartal.

EASYJET

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Easyjet von 'Underweight' auf 'Overweight' hochgestuft und das Kursziel von 625 auf 1.540 Pence mehr als verdoppelt. Eine umfassende Restrukturierung der Luftfahrtbranche nach dem Vorbild der USA, wo sich inzwischen die klassischen Airlines kaum mehr von den Billigfliegern unterschieden, hielten zwar viele Investoren auch in Europa für möglich, schrieb Analyst Jamie Baker in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Er selbst habe diesbezüglich aber Zweifel. Er glaube auch nicht, dass die klassischen europäischen Airlines die Profitabilität der Billigfluggesellschaften erreichen werden. Der Experte hob das gute Gewinnwachstum und die ausgezeichneten Margen von Easyjet und Ryanair im Vergleich mit den US-Billigfluggesellschaften Jetblue und Southwest hervor.

FMC

LONDON - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für FMC auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Analyst Michael Jüngling spielte in seiner Studie vom Donnerstag verschiedene Szenarien durch für die künftigen Erstattungsbeträge für Dialysebehandlungen durch die US-Krankenversicherung. Seine bisherige Prognose sieht bereits eine Kürzung um sechs US-Dollar vor. Weitere zwölf Dollar würden den Konzerngewinn je Aktie (EPS) um 5,5 Prozent belasten. Im Extremfall könnte eine um zusätzliche 22 Dollar geringere Erstattung das EPS in seiner Schätzung um 14,3 Prozent drücken.

GEA GROUP

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Gea Group von 'Verkaufen' auf 'Kaufen' hochgestuft und den fairen Wert von 24 auf 33 Euro erhöht. Konjunktureller Rückenwind und die Neuausrichtung des Unternehmens dürften zu positiven Nachrichten führen, schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Donnerstag. Das im Vergleich zum Börsenindex MDax schlechtere Abschneiden der Aktie neige sich dem Ende zu - die Bewertung des Papiers sei attraktiv.

GILDEMEISTER

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Gildemeister von 'Kaufen' auf 'Verkaufen' abgestuft. Der steigende Preisdruck konterkariere die Erholung in Europa zum Teil, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Donnerstag. Die erwartete Kapitalerhöhung mit Kapazitätsausbau belaste über eine Verwässerung des Gewinns je Aktie zusätzlich. Den fairen Wert der Aktie bezifferte der Analyst mit 15 nach zuvor 19,50 Euro.

HEIDELBERGER DRUCK

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Heidelberger Druck auf 'Kaufen' belassen und den fairen Wert von 2,10 auf 2,50 Euro angehoben. Er habe die Schätzungen für 2013/14 wegen eines geringeren Umsatzwachstums leicht gesenkt, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Donnerstag. Für 2014/15 sei er wegen höherer Einsparungen und einem besseren Produktmix optimistischer.

ING

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für ING vor Zahlen von 9,60 auf 10,20 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Anleger dürften sich auf Kreditverluste der Banksparte und Aussagen zu geplanten Verkäufen im Versicherungsgeschäft konzentrieren, schrieb Analyst Andrew Coombs in einer Studie vom Donnerstag. Sein Kursziel steige im wesentlichen wegen einer höheren Bewertung für den verbliebenen Anteil am ehemaligen US-Geschäft des Finanzinstituts, schrieb der Experte.

JUNGHEINRICH

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Jungheinrich auf 'Buy' mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Eine Investorenveranstaltung habe seine positive Sicht auf die sehr günstig bewertete Aktie bestätigt, schrieb Analyst Roland Rapelius in einer Studie vom Donnerstag. Der Gabelstapler- und Lagertechnikspezialist habe ein robustes Geschäftsmodell und die Vorhersagbarkeit der Geschäftsentwicklung verbessere sich. Das Wachstum sollte von den Aktivitäten in Osteuropa und Asien angetrieben werden.

JUNGHEINRICH

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Jungheinrich auf 'Kaufen' belassen und den fairen Wert von 38 auf 44 Euro erhöht. Er habe seine Schätzungen in Erwartung konjunkturellen Rückenwindes in Europa erhöht, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Donnerstag. Der Jahresausblick dürfte mit dem zweiten Quartal konservativ erscheinen, Jungheinrich zähle zu den Profiteuren einer Konjunkturerholung in Europa.

K+S

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für K+S von 27,00 auf 26,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Underperform' belassen. Die aus dem zuletzt geringeren Wachstum in China resultierende Schwächephase könnte allmählich zu Ende gehen, schrieb Analyst James Knight in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Der europäische Chemiesektor sei mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14 auf Basis der Schätzungen für 2014 aber bereits angemessen bewertet. K+S sehe sich anhaltendem Preisdruck im Kali- und Salzgeschäft ausgesetzt.

KONTRON

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Kontron auf 'Verkaufen' belassen und den fairen Wert von 3,70 auf 3,30 Euro gesenkt. Er rechne mit einem zähen Restrukturierungsprozess, schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Donnerstag. Ein TecDax-Abstieg des Minicomputerherstellers sei möglich.

KRONES

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Krones von 'Verkaufen' auf 'Kaufen' hochgestuft. Er habe die Gewinnschätzungen für das Jahr 2013 und die Folgejahre deutlich erhöht, schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Donnerstag. Seiner Meinung nach werde Krones in den kommenden drei Jahren 'endlich' von der Weichenstellung der Vergangenheit profitieren. Zusammen mit Rückenwind von der Konjunktur und besseren Preisen nach der wichtigen Messe Drinktec erwarte er fast wieder alte Rekordmargen-Niveaus. Seinen fairen Wert für die Aktie hob der Experte von 50 auf 65 Euro an.

KUKA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Kuka nach einer Roadshow mit dem Vorstandschef auf 'Buy' mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der schwächere Yen dürfte kein signifikantes Risiko für die Gewinne des Roboterherstellers in diesem Jahr darstellen, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Donnerstag. Der Auftragseingang sollte auf einem soliden Level verharren. Der Analyst rechnet damit, dass Kuka die Zielvorgaben 2013 entgegen der Konsenschätzungen, die lediglich von einem Erreichen der Prognosen ausgehen, um 6 Prozent übertrifft.

KUKA

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Kuka auf 'Verkaufen' belassen und den fairen Wert von 26 auf 27 Euro angehoben. Die zuletzt starke Margenexpansion verliere deutlich an Fahrt, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Donnerstag und verwies auf die Rekordbewertung des Titels. Die Schätzungen für den Roboterhersteller hob der Experte aufgrund einer erwarteten Belebung des Geschäfts in den USA an.

LEG IMMOBILIEN

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat LEG Immobilien mit 'Buy' und einem Kursziel von 46,50 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Aktie des Börsenneulings werde mit einem sektorkonformen, rund 15-prozentigen Abschlag zum Nettosubstanzwert (NAV) gehandelt, schrieb Analyst Torsten Klingner in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings liege die für die Bewertung wichtigere Rendite mit Blick auf die operative Kennziffer Funds from Operations (FFO) einen Prozentpunkt über der der Branche.

LINDE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Linde von 141 auf 143 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die aus dem zuletzt geringeren Wachstum in China resultierende Schwächephase könnte allmählich zu Ende gehen, schrieb Analyst James Knight in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Der europäische Chemiesektor sei mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14 auf Basis der Schätzungen für 2014 aber bereits angemessen bewertet. Das Wachstum im Industriegase-Geschäft von Linde dürfte im zweiten Quartal im Vergleich mit dem ersten angezogen haben. Linde dürfte ferner die Ziele bekräftigen.

LUFTHANSA

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Lufthansa vor Zahlen auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 21,40 Euro belassen. Seine Schätzung für den um Sonderkosten bereinigten operativen Gewinn des Unternehmens liege mit 531 Millionen Euro im zweiten Quartal über den Schätzungen des Marktes, schrieb Analyst Neil Glynn in einer Studie vom Donnerstag. Das dürfte seine Jahresschätzung von 1,25 Milliarden Euro stützen. Ein niedrigerer Kerosinpreis dürfte zudem dazu beigetragen haben, dass die Fluggesellschaft bei ihrer Gewinnspanne wieder Vorkrisenniveau erreichen dürfte.

LUFTHANSA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Lufthansa von 'Overweight' auf 'Neutral' abgestuft, das Kursziel aber von 13,50 auf 15,50 (Kurs: 15,140) Euro angehoben. Eine umfassende Restrukturierung der Luftfahrtbranche nach dem Vorbild der USA, wo sich inzwischen die klassischen Airlines kaum mehr von den Billigfliegern unterschieden, hielten zwar viele Investoren auch in Europa für möglich, schrieb Analyst Jamie Baker in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Er selbst habe diesbezüglich aber Zweifel.

LUFTHANSA

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Lufthansa vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Er gehe von bescheidenen Resultaten der Fluggesellschaft für das zweite Quartal aus, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag. Der Umsatz dürfte um drei Prozent gestiegen sein. Seine operative Ergebnisprognose gehe indes unter anderem wegen Restrukturierungskosten von einem elfprozentigen Rückgang aus, womit er aber noch über der Konsensschätzung liege. Den Jahresausblick dürfte die Lufthansa bestätigen.

MAN

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für MAN vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Die Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal sollte deutlich besser als zum Jahresauftakt aussehen, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Donnerstag. Einem weiteren negativen Einmaleffekt im Kraftwerksgeschäft sollten eine Margenerholung im übrigen Energietechnikgeschäft sowie eine verbesserte Entwicklung des Nutzfahrzeuggeschäfts gegenüber stehen. Allerdings sei das operative Geschäft des Konzerns kein wichtiger Kurstreiber mehr für die Aktie.

MAN

LONDON - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für MAN vor Zahlen zum zweiten Quartal auf 'Equal-weight' mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Die Geschäftsdynamik bei den Lastwagenbauern verbessere sich erkennbar, schrieb Analystin Laura Lembke in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Die jüngsten Daten ließen gegenüber den vergangenen Quartalen eine deutliche Erholung in allen Regionen und insbesondere Nordamerika erkennen.

METRO

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Metro AG vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 25,90 Euro belassen. Trotz einer schwachen Umsatzentwicklung im zweiten Quartal und ersten Halbjahr dürfte das operative Ergebnis besser ausfallen als ursprünglich erwartet, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Donnerstag. Der Handelskonzern habe mit Blick auf die Gewinne schon vor einem schwierigen Quartal gewarnt. Der Experte erwartet eine Bestätigung des Ergebnisausblicks für das Jahr. Es werde allerdings Zeit brauchen, um das Großhandelsgeschäft Cash & Carry sowie Real Deutschland wieder in Schwung zu bekommen.

MTU

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für MTU vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Es sei nicht leicht, die Prognose zu erreichen, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Donnerstag. Er rechne mit anhaltendem Druck auf die Margen und senkte die Schätzungen für das EBIT 2013/14 um vier und drei Prozent. Er gehe zwar weiterhin davon aus, dass das Unternehmen seine Ziele erreichen werde, dies dürfte nach dem ziemlich verhaltenen ersten Halbjahr aber schwieriger werden.

MTU

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat MTU vor Zahlen von 'Accumulate' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel auf 80 Euro belassen. Er sehe die Gefahr, dass sowohl seine optimistische Prognose für das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) als auch die Unternehmensprognose revidiert werden müsse, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Das Bewertungsmodell und das Kursziel würden nach Vorlage der Zwischenbilanz überprüft.

NORMA GROUP

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Norma Group auf 'Halten' belassen und den fairen Wert von 27 auf 29,40 Euro erhöht. Er habe seine Schätzungen ab 2014 wegen der konjunkturellen Aufhellung in Europa und den USA erhöht, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Donnerstag. Er erwarte im zweiten Quartal eine stabile Entwicklung. Ab 2014 ziehe die Wachstumsdynamik an. Die Bewertung nehme dies bereits mehr als ausreichend vorweg.

PUMA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Puma AG vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 224 Euro belassen. Negative Währungseffekte dürften im zweiten Quartal für einen dreiprozentigen Umsatzrückgang gesorgt haben, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Donnerstag. Auch das operative Ergebnis (EBIT) des Sportmodekonzerns sollte zurückgegangen sein. Kurzfristig erwartet er durch die laufende Restrukturierung keine größeren Kosteneinsparungen. 2013 werde wohl ein weiteres Übergangsjahr für Puma.

RATIONAL

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Rational auf 'Verkaufen' belassen und den fairen Wert von 204 auf 183 Euro gesenkt. Er senke seine Gewinnschätzung für das laufende Jahr, schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Donnerstag. Sowohl ein steigender Yen als auch der anhaltende Vertriebsaufbau sollten die Gewinndynamik seines Erachtens belasten.

RYANAIR

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Ryanair von 'Underweight' auf 'Overweight' hochgestuft und das Kursziel von 4,75 auf 8,50 Euro angehoben. Eine umfassende Restrukturierung der Luftfahrtbranche nach dem Vorbild der USA, wo sich inzwischen die klassischen Airlines kaum mehr von den Billigfliegern unterschieden, hielten zwar viele Investoren auch in Europa für möglich, schrieb Analyst Jamie Baker in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Er selbst habe diesbezüglich aber Zweifel. Er glaube auch nicht, dass die klassischen europäischen Airlines die Profitabilität der Billigfluggesellschaften erreichen werden. Der Experte hob das gute Gewinnwachstum und die ausgezeichneten Margen von Ryanair und Easyjet im Vergleich mit den US-Billigfluggesellschaften Jetblue und Southwest hervor.

SAP

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für SAP nach Quartalszahlen und einer gesenkten Umsatzprognose auf 'Buy' mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Die Geschäftsentwicklung im asiatisch-pazifischen Raum sei abermals schwach ausgefallen, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Donnerstag. Der unveränderte operative Ausblick zeige aber, dass das Cloud-Geschäft des Softwarekonzerns profitabler werde und Spielraum für eine operative Effizienzsteigerung bestehe. Er rechne für die kommenden Quartale weiter damit, dass sich die Wachstumsraten der Lizenzerlöse in Europa und auf dem amerikanischen Kontinent erholten.

SAP

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat SAP nach dem gesenkten Umsatzziel für 2013 in einer Ersteinschätzung auf 'Overweight' belassen. Die für das zweite Quartal gemeldeten Lizenzumsätze seien um 7 Prozent hinter den Durchschnittsschätzungen zurückgeblieben, schrieb Analystin Stacy Pollard in einer Studie vom Donnerstag. Während die Lizenzumsätze laut Pollard in allen Regionen der Welt enttäuschten, hätten sich dagegen die mit Abonnenten bei Software und in der Cloud unterschiedlich entwickelt.

SAP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SAP nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Eine erneut schwache Bilanz habe an das Vorquartal angeschlossen, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Donnerstag. Das Management habe auf das schwierige gesamtwirtschaftliche Umfeld und eine schwächere Geschäftsentwicklung quer durch alle Regionen verwiesen. Diese ist seiner Ansicht nach auch einem schnelleren Übergang zu Cloud-Lösungen in den USA geschuldet.

SYMRISE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Symrise auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 36,50 Euro belassen. Die aus dem zuletzt geringeren Wachstum in China resultierende Schwächephase könnte allmählich zu Ende gehen, schrieb Analyst James Knight in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Die europäische Chemiebranche sei mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14 auf Basis der Schätzungen für 2014 aber bereits angemessen bewertet. Der Aromenhersteller Symrise könnte mit dem Wachstum im zweiten Quartal positiv überraschen.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ThyssenKrupp vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Er rechne vor allem dank des Technologiebereichs mit soliden Zahlen für das dritte Geschäftsquartal, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Donnerstag. In allen Sparten des Industrie- und Stahlkonzerns außer dem Spezial- und Großanlagenbau (Industrial Solutions) sollten sich die Gewinne gegenüber dem Vorquartal verbessert haben. Die Konsensschätzungen für das Geschäftsjahr erschienen realistisch, wenngleich das operative Ergebnis (EBIT) im Stahlbereich wegen saisonaler Effekte leicht zurückgegangen sein dürfte.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

LONDON - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley (MS) hat die Einstufung für die Vorzugsaktien von Volkswagen (VW) vor Zahlen auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 190 Euro belassen. Ungeachtet weiter konservativer Erwartungen könnten einige Autobauer im zweiten Quartal positivere Nachrichten liefern als in den vergangenen Quartalen, schrieb Analystin Laura Lembke in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Ein paar Hersteller könnten hingegen die Gelegenheit nutzen, vor kurzfristigem Gegenwind zu warnen. Die drei deutschen Branchenvertreter dürften allesamt ihre Jahresziele bestätigen. Doch während Daimler mit zuversichtlichen Aussagen für steigende Gewinnschätzungen sorgen könnte, rechne er bei BMW und VW mit einem gedämpfteren Ausblick. Sie bevorzuge indes VW, da die Konsenserwartungen hier ausreichend konservativ erschienen.

WIRECARD

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Wirecard auf 'Hold' mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Die aktuellen Pläne der Europäischen Union zur Kappung der Kreditkartengebühren dürfte den Zahlungsabwickler nur auf Umsatzebene belasten, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Donnerstag. Die Ergebnisse im B2B-Geschäft, das für mehr als 90 Prozent der Wirecard-Umsätze stehe, sollten demnach nicht beeinträchtigt sein. Die aktuelle Bewertung lasse der Aktie wenig Spielraum nach oben, begründete der Experte sein 'Halten'-Votum.

/he

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