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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Veröffentlicht am 20.02.2022, 20:35
© Reuters.
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GESAMT-ROUNDUP 2: Folgenreiches Sturmwochenende - Tote und Millionenschäden

BERLIN - Sturm und kein Ende: Nach "Ylenia" hat zum Wochenende das Orkantief "Zeynep" tödliche Unfälle und Millionenschäden verursacht. Und mit "Antonia" drohte in der Nacht auf diesen Montag ein weiteres Sturmtief. Anhaltend gestört blieb vor allem im Norden und Nordosten Deutschlands der Bahnverkehr. Beim Durchzug von "Zeynep" und "Ylenia" waren mindestens sechs Menschen bei Unfällen in Deutschland gestorben. Die beiden Orkantiefs dürften die Versicherer nach ersten Schätzungen mehr als 1,4 Milliarden Euro kosten. "Zeynep" habe versicherte Schäden von über 900 Millionen Euro verursacht, teilte die auf Versicherungsmathematik spezialisierte Unternehmensberatung Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) in Köln mit. Es sei der intensivste Sturm seit "Kyrill" im Jahr 2007 gewesen. Die versicherten Schäden des Sturms "Ylenia" schätzte das Unternehmen auf 500 Millionen Euro.

VW: Schichten-Aus vorerst nur in Wolfsburg, aber 'schwer auszuhalten'

WOLFSBURG - Der womöglich länger anhaltende Wegfall vieler Schichten ab April bleibt bei Volkswagen (DE:VOWG) vorerst auf das Stammwerk Wolfsburg begrenzt - der Betriebsrat macht aber Druck für besseren Chip-Einkauf. "Wir haben an fast allen Standorten die Leiharbeit auslaufen lassen müssen und somit bereits zum Jahreswechsel umgesteuert", sagte Personalvorstand Gunnar Kilian der Deutschen Presse-Agentur. Werke wie Emden sind bei VW zudem schon auf Zwei- statt Dreischichtbetrieb ausgerichtet. Betriebsratschefin Daniela Cavallo betonte: "Wir haben volle Auftragsbücher. Aber die Halbleiter fehlen. Das passt nicht zusammen, und es ist nur schwer auszuhalten."

ROUNDUP/Presse: Credit Suisse (SIX:CSGN) hatte Autokraten und Kriminelle als Kunden

MÜNCHEN/BERLIN - Die Schweizer Bank Credit Suisse soll nach einem Medienbericht über Jahre Autokraten, Drogendealer sowie mutmaßliche Kriegsverbrecher und Menschenhändler als Kunden akzeptiert haben. Das belegen nach Recherchen der "Süddeutschen Zeitung" Daten aus dem Geldinstitut, die dem Blatt nach eigenen Angaben von einer anonymen Quelle zugespielt wurden. Die Unterlagen wertete die "SZ" zusammen mit dem NDR und WDR aus sowie mit mehreren weiteren internationalen Medienpartnern, darunter "Guardian", "Le Monde" und "New York Times".

Regierung rechnet ab Montag mit erster Novavax-Lieferung

BERLIN - In der neuen Woche werden in Deutschland die ersten Dosen des Corona-Impfstoffs des US-Herstellers Novavax (NASDAQ:NVAX) erwartet. "Wir rechnen ab Montag mit der ersten Lieferung", sagte eine Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums am Sonntag in Berlin. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte am Freitag gesagt, dass am Montag 1,4 Millionen Dosen erwartet würden. Wann das Vakzin zum Einsatz kommt, ist Sache der Länder. Einige Länder haben Impfungen ab der ersten Märzwoche angekündigt.

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Weitere Meldungen

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-Gestiegene Energiekosten: Italien will eigene Gasproduktion erhöhen

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-ROUNDUP: Lufthansa (DE:LHAG) setzt ab Montag die meisten Ukraine-Flüge vorerst aus

-Frankfurter Mainova wegen überhöhter Preise für Neukunden unter Druck

-Experten wollen Feuer auf Frachter mit Autos der VW-Gruppe auf dem Meer löschen°

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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