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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 17.12.2018 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 17.12.2018, 15:20
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 17.12.2018 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP 3: Innogy steht in Großbritannien vor Scherbenhaufen - Ziel gekappt

ESSEN - Der Energieversorger Innogy (4:IGY) steht auf dem hart umkämpften britischen Strommarkt vor einem Scherbenhaufen. Die seit mehr als einem Jahr laufenden Verhandlungen der RWE (4:RWEG)-Tochter über eine Fusion ihres Vertriebsgeschäfts mit dem britischen Versorger SSE sind geplatzt. Beide Seiten konnten sich nicht über die finanziellen Bedingungen für den geplanten Börsengang einigen.

ROUNDUP 3: Neuausrichtung bei ABB - Stromnetzsparte geht an Hitachi

ZÜRICH - Der Schweizer Industriekonzern ABB (5:ABBN) stellt sich neu auf und verkauft seine wichtige Stromnetzsparte an das japanische Unternehmen Hitachi. Die Japaner übernehmen in einem ersten Schritt 80,1 Prozent der Sparte von ABB und zahlen dafür bis zu 7,8 Milliarden US-Dollar (6,9 Mrd Euro). Die Sparte wird bei dem Geschäft mit 11 Milliarden US-Dollar bewertet.

ROUNDUP: H&M trotzt mit Jahres-Schlussspurt der schwachen Branche

STOCKHOLM - Der angeschlagene Textilkonzern Hennes & Mauritz (H&M) (12:HMb) macht wieder Tempo. Die Schweden legten im vierten Geschäftsquartal einen flotten Jahresendspurt hin und wuchsen dabei so stark wie seit drei Jahren nicht mehr.

Deutsche Bank hält trotz jüngster Turbulenzen an Jahreszielen fest

FRANKFURT - Die Deutsche Bank (4:DBKGn) hält trotz der jüngsten Durchsuchungen und des daraus folgenden Imageschadens an ihren Plänen für 2018 fest. Die Ermittlungen hätten die Ertragsentwicklung des Geldhauses im laufenden Quartal belastet, teilte Finanzchef James von Moltke der Nachrichtenagentur Bloomberg mit. In dem ohnehin schwächelnden Markt sei dies nicht hilfreich gewesen. Er gehe jedoch davon aus, dass der negative Trend nachlasse. Die erste Reaktion der Finanzmärkte auf die Durchsuchung sei aus Sicht der Bank überzogen gewesen, schrieb Moltke per E-Mail.

Malaysia verklagt Goldman Sachs (NYSE:GS) im 1MDB-Skandal NEW YORK/KUALA LUMPUR - Malaysia hat Goldman Sachs (112:GS) im seit Jahren andauernden Streit um einen mutmaßlichen Korruptions- und Geldwäscheskandal beim Staatsfonds 1MDB verklagt. Die Regierung fordert Milliardenstrafen von der US-Bank und will zwei ehemalige Mitarbeiter für bis zu zehn Jahre ins Gefängnis bringen, wie Generalstaatsanwalt Tommy Thomas am Montag verkündete.

ROUNDUP: Verdi ruft erneut zu Streiks bei Amazon auf

LEIPZIG/WERNE - Mitten im Weihnachtsgeschäft hat die Gewerkschaft Verdi abermals zu Streiks beim Versandhändler Amazon (2:AMZN) aufgerufen. An den Standorten Leipzig und Werne legten Beschäftigte zum Wochenbeginn in der Frühschicht die Arbeit nieder. "Es besteht die Gefahr, dass Weihnachtsgeschenke nicht rechtzeitig ankommen", sagte ein Sprecher von Verdi der Deutschen-Presse Agentur in der Nacht zum Montag. Amazon widersprach dem. Die Gewerkschaft kämpft seit 2013 erfolglos für einen Tarifvertrag für die rund 16 000 Beschäftigten des US-Händlers in Deutschland.

Stahlchef von Thyssenkrupp soll auch Joint Venture mit Tata führen

ESSEN - Der bisherige Chef der Stahlsparte von Thyssenkrupp (4:TKAG), Andreas Goss, soll auch das mit dem Konkurrenten Tata geplante Gemeinschaftsunternehmen leiten. Das teilten beide Konzerne am Montag mit. Thyssenkrupp und Tata werden in den vierköpfigen Vorstand des Joint Ventures jeweils zwei Manager entsenden. Der bisherige Chef von Tata Steel Europe, Hans Fischer, soll demnach stellvertretender Vorstandsvorsitzender werden.

Boeing (NYSE:BA) und Embraer einigen sich auf millliardenschwere Zusammenarbeit

SAO PAULO/CHICAGO - Die beiden Flugzeugbauer Boeing (112:BA) und Embraer haben sich auf die Konditionen ihrer geplanten Zusammenarbeit geeinigt. Bei der Transaktion soll Embraers Verkehrsflugzeug- und Service-Geschäft in ein Gemeinschaftsunternehmen eingehen, an dem Boeing 80 Prozent und Embraer 20 Prozent der Anteile hält, wie die Unternehmen am Montag mitteilten. Boeing übernehme die 80 Prozent für 4,2 Milliarden US-Dollar. Der Transaktion müssen noch die brasilianische Regierung, die Aktionäre sowie die Behörden zustimmen, erklärte Embraer.

Nissan: Vorerst kein Nachfolger für gefeuerten Ghosn

YOKOHAMA - Der japanische Renault (9:RENA)-Partner Nissan (20:7201) hat noch keinen Nachfolger für den in Tokio in Untersuchungshaft sitzenden früheren Verwaltungsratschef Carlos Ghosn bestimmt. Eine mit der Nachfolgefrage befasste Kommission werde ihre Beratungen fortsetzen, teilte der Konzern am Montag nach einer Vorstandssitzung in Yokohama mit. Nissan hatte Ghosn am 22. November gefeuert, nachdem er drei Tage zuvor wegen angeblichen Verstoßes gegen Börsenauflagen festgenommen worden war. Er soll sein Einkommen über mehrere Jahre hinweg in Offenlegungsberichten zu niedrig angegeben haben.

Aktivistische Investoren erhöhen den Druck

ZÜRICH - Aktivistische Investitionsgesellschaften üben vermehrt Druck auf Geschäftsleitungen aus. Laut einer Zusammenstellung der US-Investmentbank Lazard haben weltweit Investitionsgesellschaften im dritten Quartal 2018 mehr Unternehmen ins Visier genommen, als im gesamten Jahr zuvor.

ROUNDUP/Nach Klimagipfel: Ruf nach Reform der Energiepolitik

BERLIN - Nach dem Weltklimagipfel in Polen kommt aus dem Bundestag der Ruf nach einer Reform der Energiepolitik. Grünen-Chefin Annalena Baerbock sagte der Deutschen Presse-Agentur, mit dem von der Bundesregierung geplanten Klimaschutzgesetz müsse auch eine Bepreisung des Ausstoßes von Kohlendioxid (CO2) kommen. "Dann würden fossile Energieträger auch endlich den wahren Preis ihrer Umweltverschmutzung abbilden." Ein Teil der Einnahmen solle als Energiegeld pro Kopf wieder ausgezahlt werden. "Davon würden vor allem Haushalte mit kleineren Einkommen und geringerem CO2-Fußabdruck sowie Familien profitieren", sagte Baerbock. "Denn Klima- und Sozialpolitik gehören zusammen."

^Weitere Meldungen

-Nestlé streicht 380 Stellen in Deutschland-Standard Chartered verabschiedet sich vom Private-Equity-Geschäft-Zahl der Mini-Jobs wieder fast so hoch wie vor Start des Mindestlohns-Mehr als 8500 Anträge auf Dürrehilfen von Landwirten-Seehofer hofft auf Einigung im Streit um Fachkräftezuwanderungsgesetz-Baubranche: Auch dieses Jahr nicht genug Wohnungen gebaut-Tourismusverband BTW: Bundesbürger zum Jahreswechsel in Reiselaune-Entschädigung bei Grundstücksenteignung muss nicht versteuert werden-Toyota will Autoabsatz im kommenden Jahr steigern-Gewerkschaft GDL lässt nächsten Schritt im Bahn-Tarifstreit offen°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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