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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Veröffentlicht am 11.12.2016, 20:35
Aktualisiert 11.12.2016, 20:50
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
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ROUNDUP: Atomkonzerne ziehen Teil ihrer Klagen gegen den Bund zurück

BERLIN - Die Betreiber der deutschen Kernkraftwerke wollen einen Teil ihrer Klagen gegen den Bund im Zusammenhang mit dem Atomausstieg und der Atommüllentsorgung zurückziehen. Das teilten sie in Schreiben an die Bundestagsfraktionen von CDU/CSU, SPD und Grünen mit. Diese begrüßten die Entscheidung. Das Schreiben liegt der Deutschen Presse-Agentur in Berlin und anderen Medien vor.

ROUNDUP: 21st Century Fox will Sky komplett schlucken

LONDON - Medienmogul Rupert Murdoch startet einen neuen Anlauf, den britischen Bezahl-TV-Anbieter Sky komplett zu übernehmen. Man habe mit Murdochs US-Unterhaltungskonzern 21st Century Fox eine vorläufige Einigung über ein Kaufangebot in Höhe von 10,75 Britischen Pfund pro Aktie in bar erzielt, teilte Sky am Freitag mit. Damit würde das Unternehmen insgesamt mit etwa 18,5 Milliarden Pfund (22,1 Mrd Euro) bewertet. Noch ist der Deal allerdings nicht perfekt.

ROUNDUP 2: Bombardier streicht in Deutschland offenbar 2500 Stellen

BERLIN - Beim Zugbauer Bombardier (51:BBDb) gibt es kurz vor Weihnachten neue Unsicherheit über Tausende Arbeitsplätze. Einem Bericht des "Handelsblatt" zufolge will der kanadische Konzern in Deutschland deutlich mehr Stellen abbauen als bisher bekannt. In den sächsischen Werken in Görlitz und Bautzen sowie im brandenburgischen Hennigsdorf seien 2500 Jobs in Gefahr.

ROUNDUP/Gewerkschaften: Linde garantiert Beschäftigung bei Praxair-Fusion

MÜNCHEN - Der Industriegase-Hersteller Linde (4:LING) hat mit Betriebsrat und Gewerkschaften eine Beschäftigungssicherung bis Ende 2021 für den Fall einer Fusion mit dem US-Konkurrenten Praxair (1:PX) vereinbart. Das teilten die IG Metall und die IG BCE am Freitag mit.

ROUNDUP/ElringKlinger-Chef: 'Brauchen für Elektromobilität einen langen Atem'

DETTINGEN/ERMS - Der Chef des Autozulieferers ElringKlinger (4:ZILGn) rechnet mit einer langsamen Umstellung der Zulieferindustrie durch die Elektromobilität. "Wir brauchen für Elektromobilität einen langen Atem", sagte Firmenchef Stefan Wolf der Deutschen Presse-Agentur. "Für die nächsten drei Jahre erwarte ich noch keinen massiven Hochlauf der Elektromobilität, weil die Fahrzeuge derzeit erst entwickelt werden." Der gesellschaftliche Druck sei zwar immens, so Wolf. Jedoch: "Das Ziel der Grünen, den Verbrennungsmotor ab 2030 zu verbieten, halte ich für unrealistisch."

ROUNDUP: Iran und US-Flugzeugbauer Boeing unterzeichnen Milliardenvertrag

TEHERAN - Irans staatliche Luftgesellschaft Iran Air und US-Flugzeughersteller Boeing (1:BA) haben einen Vertrag für den Kauf von 80 Maschinen unterzeichnet. In Gegenwart von Verkehrsminister Abbas Achundi unterschrieben am Sonntag Iran Air Chef Farhard Parwaresch und ein regionaler Boeing-Vertreter den Vertrag mit einem Volumen von 16,6 Milliarden Dollar (15,7 Milliarden Euro). Allerdings sind bei Flugzeugbestellungen hohe Preisnachlässe üblich.

ROUNDUP/Medien: Trump will ExxonMobil-Chef als Außenminister

NEW YORK - Der designierte US-Präsident Donald Trump will nach Informationen mehrerer Medien einen Topmanager aus der Ölindustrie mit Verbindungen zu Russland und Kremlchef Wladimir Putin zum Außenminister machen. Es sei zu erwarten, dass er den Präsidenten und Geschäftsführer des Mineralölkonzerns ExxonMobil (1:XOM), Rex Tillerson, für das Amt nominiere, berichteten unter anderem der Sender NBC News, die "Washington Post" und die "New York Times" am Wochenende unter Berufung auf unterrichtete Kreise.

ROUNDUP: Tarifkompromiss für Bahn gesucht - Verhandlungen fortgesetzt

BERLIN - In der Tarifrunde bei der Deutschen Bahn haben sich das Unternehmen und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) am Sonntag weiter um einen Kompromiss bemüht. Bei den Verhandlungen in Berlin ging es zunächst um ein Wahlmodell für die rund 150 000 Beschäftigten, bei dem sich die Arbeitnehmer selbst zwischen mehr Geld und mehr Freizeit entscheiden können. Wegen der Fülle ungeklärter Fragen hielten es beide Seiten am Abend für möglich, dass bis Montag weiterverhandelt wird. Die EVG hatte Warnstreiks angekündigt, wenn in dieser Runde kein Tarifabschluss zustande kommt.

ROUNDUP: Umfrage: Viele Deutsche fürchten Identitätsklau im Internet

DÜSSELDORF - Fast drei Viertel der Deutschen fürchten einer aktuellen Umfrage zufolge, beim Surfen im Internet oder beim Onlineshopping Opfer von Datendieben zu werden. Jeder Dritte wurde sogar bereits Opfer eines Identitätsdiebstahls, bei dem Kriminelle gestohlene persönliche Daten missbrauchten, um etwa Waren zu bestellen oder Spam über gehackte E-Mail-Konten zu versenden. Das geht aus einer aktuellen Umfrage der Beratungsgesellschaft PwC zum Thema "Cyber-Security" hervor.

Versicherer Ergo würde auch in Energie und Infrastruktur investieren

DÜSSELDORF - Der Versicherungskonzern Ergo würde sein Geld künftig auch im Energiesektor anlegen. Das machte der Vorstandsvorsitzende Markus Rieß im Gespräch mit der "Rheinischen Post" (Samstag) deutlich. "Wenn Eon (4:EONGn) oder ein anderer Anbieter sein Netz verkauft, würden wir uns das gerne ansehen. Nicht umsonst sind in Netzen aller Art schon viele Banken, Versicherungen und Pensionsfonds engagiert", sagte Rieß. Auch andere Bereiche böten sich für Investments an: "Wenn mehr Beteiligung von privaten Investoren an Infrastrukturprojekten möglich wäre, würden wir sofort mitmachen", sagte Rieß.

^Weitere Meldungen

-ROUNDUP: Ölkonzerne müssen alte Bohrinseln abbauen - Hohe Kosten-Porsche-Betriebsratschef: Kein großer Stellenabbau durch E-Mobilität-Russland und Ukraine uneins über Gasversorgung im Winter-Wieder Störung in französischem EdF-Atomkraftwerk Cattenom-Kreise: Orange spricht mit Vivendi (PA:VIV) über Kauf von Canal Plus-Qantas: Erste Nonstop-Flüge von Australien nach Europa ab 2018°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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