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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Veröffentlicht am 02.10.2017, 04:55
Aktualisiert 02.10.2017, 05:00
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
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ROUNDUP/IG Metall: Nach Zug-Fusion von Siemens steigt Druck auf Bombardier

BERLIN/MÜNCHEN - Die Fusion der Zugsparte von Siemens (4:SIEGn) mit dem französischen Alstom (9:ALSO)-Konzern hat aus Sicht der Gewerkschaft IG Metall Auswirkungen für Bombardier (51:BBDb). "Durch den Zusammenschluss von Siemens und Alstom nimmt der Druck auf Bombardier zu. Ich sehe das mit einer gewissen Sorge", sagte Olivier Höbel, Leiter des IG-Metall-Bezirks Berlin-Brandenburg-Sachsen, der "Welt am Sonntag". "Allerdings war der Druck schon vorher groß."

Rund 100 000 Flugtickets von Air Berlin verfallen

BERLIN - Rund 100 000 Kunden der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin (4:AB1) bekommen für ihre gestrichenen Flüge erst einmal kein Geld zurück. Ein Unternehmenssprecher bestätigte diese Zahl von Betroffenen am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die "Rheinische Post" (Samstag) hatte zuvor darüber berichtet.

Baden-Württemberg geht wahrscheinlich gegen Diesel-Fahrverbotsurteil vor

STUTTGART - Im Koalitionsstreit in Baden-Württemberg um das Stuttgarter Fahrverbotsurteil läuft es wahrscheinlich auf Rechtsmittel hinaus. Zwar gab es am Sonntag nach wie vor keinen offiziellen Beschluss. Nach Angaben aus CDU-Kreisen liegt der Ball nun bei Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne). Dieser soll in den Verhandlungen bereits angedeutet haben, dass er - anders als Teile seiner Partei und der Grünen-Landtagsfraktion - gegen eine Annahme des Urteils ist. Bei Rechtsmitteln kämen eine Berufung oder eine Sprungrevision zum Bundesverwaltungsgericht in Leipzig infrage.

Keine oder nur geringe Erstattung für rund 100 000 Air-Berlin-Kunden

BERLIN - Rund 100 000 Kunden der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin (4:AB1) werden voraussichtlich keine oder nur eine geringe Erstattung für annullierte Langstreckenflüge bekommen. Ein Unternehmenssprecher bestätigte diese Zahl am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die "Rheinische Post" (Samstag) hatte zuvor unter Berufung auf Unternehmenskreise darüber berichtet.

ROUNDUP: Post-Chef Appel will Porto-Änderung ab 2019 - Kritik an AfD-Wahlerfolg

BONN - Die Deutsche Post (4:DPWGn) will das Porto ab 2019 womöglich wieder anheben. Der Dax-Konzern werde im Spätherbst kommenden Jahres bei der Bundesnetzagentur einen Änderungsantrag stellen, sagte Vorstandschef Frank Appel im Interview der "Welt am Sonntag". "Anpassungen, sei es nach oben oder unten, sind dann frühestens ab Januar 2019 möglich." In den zurückliegenden drei Jahren hatte die Post das Briefporto in vier Schritten von 0,55 Euro (2013) auf nunmehr 70 Cent (2016) verteuert. Die Aufsichtsbehörde hatte die letzte Anhebung für drei Jahre eingefroren - über die Preise kann die Post nicht völlig autonom entscheiden.

Autozulieferer Hella will zukaufen - Bis zu eine Milliarde Euro zur Verfügung

LIPPSTADT - Der auf Autolicht spezialisierte Zulieferer Hella will mit einer gut gefüllten Portokasse auf Einkaufstour gehen. "Wir würden gerne zukaufen in den Bereichen Elektronik, Sensorik, Aktuatorik, aber auch im Aftermarket oder bei Special Applications, also in Feldern, die nicht zu unserem automobilen Kerngeschäft zählen", sagte Hella-Chef Rolf Breidenbach im Interview der Branchen- und Wirtschaftszeitung "Automobilwoche" (Montag). Das Unternehmen bestätigte auf Anfrage des Blattes, dass für Akquisitionen bis zu einer Milliarde Euro zur Verfügung stünde. "Es gibt die klare Vorgabe der Gesellschafterfamilie, dass wir keine finanziellen Abenteuer eingehen", sagte Breidenbach. "Am Ende muss die Wirtschaftlichkeit stimmen."/men

Deutsche Bank erzielt Millionen-Vergleich in Devisen-Skandal

NEW YORK - Die Deutsche Bank (4:DBKGn) hat sich im Rechtsstreit wegen Vorwürfen der Marktmanipulation im Devisenhandel auf einen Vergleich mit Klägern in den USA verständigt. Sollte der zuständige Richter in New York der vorläufigen Einigung zustimmen, würde das Geldhaus 190 Millionen Dollar (161 Mio Euro) zahlen. Das ging am Freitag aus Gerichtsunterlagen hervor. Der Deutschen Bank und 15 weiteren Finanzinstituten war in dem zivilrechtlichen Verfahren eine Verschwörung durch Absprachen am Währungsmarkt vorgeworfen worden. Bis auf die Schweizer Credit Suisse (5:CSGN) haben alle angeklagten Banken inzwischen Vergleiche zur Beilegung des Rechtskonflikts erzielt.

US-Versicherer AIG aus strengerer Aufsicht entlassen

WASHINGTON - US-Finanzaufseher haben den US-Versicherungsriesen AIG (112:AIG) aus der strengeren Aufsicht für systemrelevante Finanzinstitute entlassen. Der Ausschuss für die Aufsicht über die Finanzstabilität (Financial Stability Oversight Council - FSCO) entschied am Freitagabend, den tief in die Finanzkrise von 2008 verstrickten Konzern nicht mehr als besondere Gefahr für das Finanzsystem einzustufen. Der Ausschuss stimmte mit 6 gegen 3 Stimmen dafür, AIG unter anderem nicht mehr den verschärften Kapitalregeln für solche Unternehmen zu unterwerfen. Der Schritt war nach entsprechenden Medienberichten erwartet worden.

Einigung im Streit um Kündigung: Audi und Ex-Entwickler trennen sich

HEILBRONN - Im Streit um seine Kündigung im Zuge der Diesel-Affäre haben sich die VW (4:VOWG_p)-Tochter Audi (104:NSUG) und ein ehemaliger Chef-Entwickler geeinigt. Man habe das Arbeitsverhältnis einvernehmlich beendet, sagte ein Audi-Sprecher am Samstag. Zuvor hatten Medien darüber berichtet. Eine Güteverhandlung vor dem Arbeitsgericht in Heilbronn war im April noch gescheitert. Der frühere Chef der Motorenentwicklung am Standort Neckarsulm, Ulrich Weiß, war nach der Aufdeckung der Betrugssoftware bei Dieselmotoren im November 2015 zunächst bezahlt freigestellt worden. Im Februar hatte Audi ihm gekündigt. Audi wirft ihm vor, den Vorstand bis September 2015 nicht über Manipulationen informiert zu haben, von denen er nach Auffassung des Unternehmens wusste. Weiß wies die Vorwürfe zurück.

Ein Knall über Grönland: Airbus (PA:AIR) A380 muss nach Triebwerksschaden notlanden

PARIS - Nach der Notlandung eines französischen Riesen-Airbus A380 in Kanada sollen Experten die Ursache für den Ausfall eines Triebwerks klären. Die Crew des Air-France-Flugs auf dem Weg von Paris nach Los Angeles hatte nach einem "schweren Schaden" an einem der vier Triebwerke einen "Mayday"-Ruf abgesetzt. Die A380 landete sicher auf dem kleinen Flughafen Goose Bay in Neufundland, die 497 Passagiere und die Besatzung blieben unversehrt.

Kritik an Schröders Engagement als Aufsichtsrat im Kreml-Konzern

BERLIN - Die neue Tätigkeit von Altbundeskanzler Gerhard Schröder als Aufsichtsratschef beim russischen Ölkonzern Rosneft sorgt auch in der SPD für Unmut. Dies stoße "in der SPD nicht auf große Freude", sagte Vizeparteichef Ralf Stegner der "Passauer Neuen Presse" (Samstag). Es sei "schwer erträglich, wenn er das noch garniert mit Ratschlägen von der Seitenlinie an die SPD. Die Zeiten solchen Stils sind vorbei." Gemeint ist damit Schröders Kritik an der Wahlkampfführung der Genossen.

Microsoft-Konkurrent Slack will auch in Deutschland durchstarten

SAN FRANCISCO - Der Microsoft (2:MSFT)-Wettbewerber Slack will stärker in Deutschland Fuß fassen. Dazu werde man den Kunden auch eine Speicherung der Daten außerhalb der USA anbieten, kündigte Slack-Chef Stewart Butterfield in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur an. "Wir hören von unseren Kunden immer wieder den Wunsch, dass die Daten hierzulande gespeichert werden sollen. Wir bereiten deshalb auch eine Option vor, dass europäische Slack-Kunden sich für ein Hosting der Daten in Europa entscheiden können." Das werde aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Constantin stoppt Bieterverfahren für möglichen Verkauf von Sport1

ISMANING - Der Medienkonzern Constantin Medien (4:EV4G) hat ein Bieterverfahren für einen möglichen Verkauf des Senders Sport1 mit sofortiger Wirkung beendet. Dies habe der Vorstand beschlossen, teilte das Unternehmen am Freitagabend in Ismaning mit. Constantin Medien wolle die Plattform Sport 1 strategisch weiterentwickeln, hieß es. Bei Constantin hatte es unter den Großaktionären zuletzt unterschiedliche Sichtweisen zum künftigen Kurs des Unternehmens gegeben. Zu der Mediengruppe gehören etwa der Filmproduzent Constantin Film , der Sender Sport 1 und die Sportrechtefirma Team.

^Weitere Meldungen

-Air Berlin steigerte Verluste auch im zweiten Quartal-ROUNDUP: Erste Piloten der Air Berlin wechseln bereits zu Eurowings-Studie: Jeder Deutsche kauft fünf Tuben Zahncreme im Jahr-ROUNDUP: Neuer Streit um den Gelben Sack-ROUNDUP/Nach Flugstreichungen: Ryanair (IR:RYA) will Betroffenen Kosten erstatten-Verkehr auf der Rheintalbahn soll nach Sperrung wieder anrollen-RWE-Braunkohlekraftwerk Frimmersdorf in die Reserve gegangen-Stuttgarter Flughafen-Chefin hofft auf Direktflüge nach China-ROUNDUP: Babybrei vergiftet - Festgenommener legt Geständnis ab°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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