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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 03.04.2017 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 03.04.2017, 15:20
Aktualisiert 03.04.2017, 15:25
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 03.04.2017 - 15.15 Uhr

Linde-Aufsichtsratschef will Praxair-Fusion auch gegen Widerstand durchdrücken

LONDON - Die Linde (4:LING)-Führung gibt sich trotz des Widerstands von Arbeitnehmervertretern weiter zuversichtlich für eine Fusion des Gasekonzerns mit dem US-Konkurrenten Praxair (1:PX). Der Zusammenschluss zum weltweit größten Industriegasekonzern sei auf Kurs für eine Besiegelung noch vor der Linde-Hauptversammlung am 10. Mai, signalisierten Linde-Chef Aldo Belloni und Linde-Aufsichtsratschef Wolfgang Reitzle laut der "Financial Times". In einem am Montag veröffentlichten Gespräch mit dem Blatt kündigte Reitzle an, notfalls sein doppeltes Stimmrecht in die Waagschale werfen zu wollen. "Ja, ich bin dazu bereit", sagte Reitzle dem Blatt. Linde-Aktien legten gegen Mittag um mehr als zwei Prozent zu und lagen an der Spitze des Dax.

Anlegerklagen gegen Volkswagen: Mündliche Verhandlung ab 2018

BRAUNSCHWEIG - Das Musterverfahren von VW (4:VOWG_p)-Aktionären im Volkswagen (4:VOWG_p)-Abgasskandal kommt in Fahrt. Anfang 2018 solle die mündliche Verhandlung beginnen, teilte das Oberlandesgericht Braunschweig am Montag mit. Anfang März hatte das Gericht bereits die Sparkassen-Fondstochter Deka Investment GmbH zum Musterkläger bestimmt. Alle weiteren Kläger sind Beigeladene des Musterverfahrens. Es geht bei den rund 1490 Klagen um eine Schadenssumme von 1,94 Milliarden Euro. Darüber hinaus seien weitere Verfahren gegen die Volkswagen AG beim Landgericht Braunschweig anhängig. Das Gesamtvolumen der Schadensersatzklagen liegt bei 1546 Fällen und einer Summe von etwa 8,8 Milliarden Euro.

ROUNDUP: BMW und Daimler waren 2016 die profitabelsten Autobauer der Welt

STUTTGART - BMW (4:BMWG) und Daimler (4:DAIGn) waren im vergangenen Jahr die profitabelsten Autobauer der Welt. Das zeigt eine Aufstellung der Unternehmensberatung Ernst & Young (EY), die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Die meisten Autos verkauften aber immer noch Toyota (3:TYT) und Volkswagen (4:VOWG_p). Der Wolfsburger Konzern schraubte sich trotz des Dieselskandals an die Spitze der Weltrangliste. Doch gemessen am Umsatz fuhren die beiden deutschen Oberklassehersteller BMW und Daimler den meisten Gewinn ein - Volkswagen belegte Platz 14.

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ROUNDUP: Sartorius nimmt sich 2017 mehr vor - Höhere Ziele dank Zukäufen

GÖTTINGEN - Der Labor- und Pharmazulieferer Sartorius (4:SATG_p) erwartet 2017 dank zweier Übernahmen mehr Schwung für sein Geschäft. Am Montag schraubte der Vorstand entsprechend das Umsatz- und Gewinnziel nach oben. Das sorgte an der Börse allerdings kaum für Begeisterung.

ROUNDUP: Bafin nimmt Aurelius-Kurs unter die Lupe - Konzern kontert Vorwürfe

GRÜNWALD/BONN - Die Vorwürfe des Finanzspekulanten Gotham gegen die Beteiligungsgesellschaft Aurelius (4:AR4G) und der Kurssturz an der Börse rufen die Finanzaufsicht auf den Plan. "Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) untersucht derzeit, ob im Zusammenhang mit den Handlungen von Gotham ein Fall von Marktmanipulation vorliegt", teilte Aurelius am Sonntagabend mit. Gothams Vorwürfe seien "in ihrer Substanz falsch". Der Spekulant habe sich günstig mit Aktien eindecken wollen. Eine Bafin-Sprecherin betonte, dass ihre Behörde noch keinen Verdacht habe. Zunächst gehe es nur um eine "routinemäßige Analyse des Kursverlaufs".

Schneider Electric findet Käufer für US-Wetterdatenfirma

RUEIL-MALMAISON - Der französische Elektrokonzern Schneider Electric (9:SCHN) hat einen Käufer für seine US-Tochter DTN gefunden. Die schweizerische TBG AG erwerbe die auf Wetterdaten für Landwirte spezialisierte Daten- und Softwarefirma und lege dabei einen Unternehmenswert von rund 900 Millionen US-Dollar (840 Mio Euro) zugrunde, teilte Schneider Electric am Montag mit. Am Wochenende hatte bereits das "Wall Street Journal" über einen bevorstehenden Verkauf berichtet.

Onvista-Zukauf soll sich für Comdirect ab 2019 auszahlen

QUICKBORN - Die Onlinebank Comdirect (4:CDBG) geht davon aus, dass sich die Übernahme des Finanzportals und Onlinebrokers Onvista schon in naher Zukunft rechnet. Der Zukauf werde sich ab 2019 in einem Gewinn vor Steuern von etwa 10 Millionen Euro pro Jahr niederschlagen, teilte Comdirect am Montag am Sitz in Quickborn bei Hamburg mit. Im vergangenen Jahr hatte die Bank vor Steuern knapp 121 Millionen Euro verdient.

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Süss Microtec erhöht Prognosen nach Auftragsschub

GARCHING - Der Anlagenbauer Süss Microtec (4:SMHNn) hält nach einem Auftragsschub im ersten Quartal einen Umsatzanstieg im laufenden Jahr für möglich. Der Umsatz dürfte bei 170 bis 180 Millionen Euro liegen, teilte die Gesellschaft am Montag mit und legte damit die Latte höher. Zuletzt waren je 10 Millionen weniger angepeilt worden. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) dürfte nun zwischen 13 und 17 Millionen Euro liegen. Hier hatte Süss zuletzt 9 bis 13 Millionen erwartet. Basis der wachsenden Zuversicht ist ein Schub beim Auftragseingang. Im Jahresvergleich erhöhte sich dieser nach vorläufigen Berechnungen um mehr als ein Drittel auf rund 45 Millionen Euro. 2016 war der Umsatz der Gesellschaft um fast ein Fünftel auf 177,6 Millionen Euro gestiegen, während sich das Ebit mit 11,1 Millionen Euro mehr als verdoppelt hatte.

Kreise: Opel-Spitzentreffen mit Peugeot-Chef Tavares in Berlin

BERLIN/RÜSSELSHEIM - Bund und Opel-Länder wollen bei einem Spitzentreffen mit Peugeot-Chef Carlos Tavares in Berlin mehr über den Fahrplan bei der Übernahme des deutschen Autobauers erfahren. Wie die Deutsche Presse-Agentur am Montag aus Länderkreisen erfuhr, hat Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) für diesen Mittwoch neben Tavares auch die Ministerpräsidenten der Länder mit Opel-Werken, Volker Bouffier (Hessen/CDU), Bodo Ramelow (Thüringen/Linke) und Malu Dreyer (Rheinland-Pfalz/SPD) eingeladen. Zudem werden der Opel-Koordinator Matthias Machnig (SPD), Gewerkschaften, Betriebsräte und Opel-Management vertreten sein.

Reckitt Benckiser stellt Lebensmittelgeschäft ins Schaufenster

LONDON - Der britische Konsumgüterkonzern Reckitt Benckiser (3:RB) stellt nach der Übernahme des US-Babynahrungsherstellers Mead Johnson sein übriges Lebensmittelgeschäft auf den Prüfstand. Reckitt Benckiser starte eine strategische Überprüfung der Sparte, die nicht zum Kerngeschäft gehöre, teilte der Konzern am Montag mit. Das Management erwäge alle Möglichkeiten für das Geschäft. Dazu gehört unter anderem Senf der Marke French's.

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