Nvidia hat seit unserer Empfehlung im November um 197% zugelegt. Ist jetzt der Moment zu verkaufen? 🤔Mehr erfahren

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 16.01.2018 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 16.01.2018, 15:20
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 16.01.2018 - 15.15 Uhr
GM
-
C
-
GS
-
BP
-
SIEGn
-
MBGn
-
PEUP
-
BMWG
-
BOSSn
-
AAPL
-
MS
-
GE
-
ABI
-
SDAXI
-
RAAd
-
005930
-

ROUNDUP/IPO: Siemens Healthineers bezirzt Investoren mit hoher Dividende

LONDON - Der an die Börse strebende Medizintechnikkonzern Siemens (4:SIEGn) Healthineers will künftig mindestens die Hälfte seines Gewinns als Dividende ausschütten. Überdies warb die Siemens-Tochter am Dienstag auf ihrem Kapitalmarkttag in London mit einem mittelfristig sich beschleunigendem Wachstum und einer steigenden Rentabilität um Investoren. Noch im ersten Halbjahr soll der milliardenschwere Börsengang über die Bühne gehen - es dürfte einer der größten der letzten Jahre in Deutschland werden.

General Motors (NYSE:GM) will Gewinn 2018 konstant halten - Steuerreform positiv

DETROIT - Der US-Autoriese General Motors (112:GMC) (GM) zeigt sich zuversichtlich für das laufende Jahr. Trotz eines teuren Wechsels zu einer neuen Generation von Pickups will das Unternehmen seinen Gewinn im laufenden Jahr auf dem Rekordniveau von 2017 halten. Für das abgelaufene Jahr prognostiziert GM einen bereinigten Gewinn je Aktie von 6,50 Dollar, wie der Autobauer am Dienstag mitteilte. Damit erwartet GM für 2018 einen deutlich höheren Gewinn als Analysten, denn diese rechnen mit einem Rückgang auf 5,93 Dollar.

Citigroup (NYSE:C) verspricht Mega-Ausschüttung trotz Steuerreform-Dämpfer

NEW YORK - Die US-Steuerreform hat bei der amerikanischen Großbank Citigroup (112:TRVC) zu einem gigantischen Verlust im vergangenen Jahr geführt. Doch Glück im Unglück: Das eigentliche Geschäft läuft und ohne die Reform, so rechnete die Bank am Dienstag in New York vor, wäre der Gewinn gestiegen. Vor diesem Hintergrund versicherte Bankchef Michael Corbat den Aktionären, in den kommenden Jahren wie geplant mindestens 60 Milliarden Dollar an sie auszuschütten. "Die Steuerreform ändert nichts an unseren Plänen", sagte Corbat. Vorbörslich stieg die Citigroup-Aktie um mehr als 2 Prozent.

ROUNDUP: Finanzinvestor übernimmt Brauereien Hasseröder und Diebels

WERNIGERODE/ISSUM - Zwei traditionsreiche deutsche Biermarken - Hasseröder und Diebels - wechseln den Besitzer. Der belgische Bierriese AB Inbev (DE:ABI) verkauft die bekannten Biermarken mitsamt den zugehörigen Brauereien in Wernigerode im Harz und in Issum am Niederrhein an den hessischen Finanzinvestor CKCF, wie die Unternehmen am Dienstag mitteilten. Zum Kaufpreis machten die Beteiligten keine Angaben.

General Electric (NYSE:GE) muss Milliardenbelastung wegen alter Versicherungen verkraften

BOSTON - Die Vergangenheit holt den US-Industriekonzern General Electric (112:GEC) ein: Der Siemens-Rivale muss für sein Altgeschäft mit nordamerikanischen Lebens- und Krankenversicherungen im vierten Quartal eine Belastung von 6,2 Milliarden US-Dollar verbuchen, wie der Konzern am Dienstag in Boston mitteilte. Das ist das Ergebnis einer Überprüfung des Portfolios.

BP muss weitere Milliardenbeträge für Ölkatastrophe 'Deepwater' zahlen

LONDON - Die Bewältigung der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko schlägt beim britischen BP (3:BP)-Konzern mit weiteren Milliardenbeträgen zu Buche. Für das vierte Quartal stellte das Unternehmen eine Belastung von rund 1,7 Milliarden US-Dollar in Aussicht. Damit seien alle noch ausstehenden Ansprüche an das Unternehmen aus einem nun auslaufenden Entschädigungsprogramm berücksichtigt, teilte BP am Dienstag mit. Allerdings dürften die Zahlungen für "Deepwater" 2018 rund drei Milliarden Dollar betragen und damit eine Milliarde mehr als noch im dritten Quartal 2017 vom Konzern prognostiziert.

ROUNDUP: Hugo Boss zieht Wachstumstempo im Schlussquartal an

METZINGEN - Der Modekonzern Hugo Boss (4:BOSSn) hat dank eines guten Schlussquartals seine Jahresziele erreicht. Der Umsatz stieg 2017 vorläufigen Berechnungen zufolge währungsbereinigt um 3 Prozent auf rund 2,7 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Nominal lag das Wachstum bei 1 Prozent. Hugo Boss hatte zuletzt ein währungsbereinigtes Plus im niedrigen einstelligen Prozentbereich anvisiert.

Opel-Mutter PSA mit deutlichem Absatzplus 2017

PARIS - Der französische PSA-Konzern (9:PEUP) hat 2017 dank der Opel-Übernahme deutlich mehr Autos verkauft. Der weltweite Absatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 15,4 Prozent auf gut 3,63 Millionen Fahrzeuge, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der französische Hersteller hatte Opel und die britische Schwestermarke Vauxhall zum 1. August für 1,3 Milliarden Euro vom US-Autobauer General Motors (112:GMC) übernommen. Die Marken Opel/Vauxhall herausgerechnet betrug das Absatzplus für PSA für 2017 lediglich 2,6 Prozent.

Niki-Insolvenzverwalter wollen bei Verkauf zusammenarbeiten

SCHWECHAT/BERLIN - Im Tauziehen um die Air-Berlin-Tochter Niki haben die beiden Insolvenzverwalter in Deutschland und Österreich eine enge Kooperation angekündigt. Damit reagieren sie auf die rechtlich schwierige Sondersituation, dass in beiden Ländern Insolvenzverfahren für den Ferienflieger beantragt wurden. Niki soll bis zur zweiten Februar-Hälfte verkauft werden und spätestens im März wieder fliegen, kündigten Insolvenzverwalterin Ulla Reisch (Österreich) und der vorläufige Insolvenzverwalter Lucas Flöther (Deutschland) am Dienstag an. Kaufangebote werden bis zum 19. Januar gesammelt.

ROUNDUP: Rational übertrifft Wachstumsprognose

LANDSBERG - Der Großküchenausrüster Rational (0:RAAd) hat im abgelaufenen Jahr vor allem von florierenden Geschäften in Amerika profitiert. Der Umsatz sei 2017 daher nach vorläufigen Berechnungen im Vergleich zum Vorjahr um 14,5 Prozent auf 702 Millionen Euro gestiegen, teilte die im SDax notierte Gesellschaft am Dienstag in Landsberg mit. Damit ist Rational stärker gewachsen als vom Unternehmen selbst und Analysten erwartet.

'FT': Chinesischer Smartphone-Hersteller Xiaomi sucht Banken für Börsengang aus

LONDON - Der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi hat einem Zeitungsbericht zufolge für einen möglichen Milliarden-Börsengang die beiden US-Banken Goldman Sachs (112:GS) und Morgan Stanley (112:MWD) ausgewählt. Die Institute sollen beim Konkurrenten von Apple (2:AAPL) und Samsung (60:005930) für einen möglichen Gang an die Börse im späteren Jahresverlauf verantwortlich sein, berichtet die "Financial Times" (FT/Dienstag) unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.

^Weitere Meldungen

-Novartis: FDA akzeptiert Zulassungsantrag für Biosimilar Adalimumab von Sandoz-EU-Gericht bestätigt Milliardenforderung gegen Stromkonzern EDF-DETROIT: BMW (DE:BMWG) übernimmt US-Park-App Parkmobile komplett-Veltins investiert über 400 Millionen-Österreichische Regierung verspricht Niki-Mitarbeitern Unterstützung-Opel verzichtet auf Messeauftritt in Genf-Schwedischer Netzwerkausrüster Ericsson schreibt 14,2 Milliarden Kronen ab-IG Metall mit voller Streikkasse und weniger Mitgliedern-Warnstreik bei Daimler (DE:DAIGn) - Bänder in Sindelfingen stehen still-Geschäft mit Modellbahnen brummt bei Piko-Gartner: Ausgaben für IT steigen weltweit auf 3,7 Billionen Dollar-US-Krankenversicherer UnitedHealth erhöht Gewinnziel für 2018-ROUNDUP/Hendricks: Glyphosat-Nutzung in dieser Legislaturperiode beenden-US-Geschäft verhagelt Lindt & Sprüngli Umsatzziele-Kreise: Video-Startup Kuaishou will Geldspritze - Bewertung fast versechsfacht-Britische Supermarktkette Iceland schwört Plastikverpackungen ab°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.