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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 16.12.2015 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 16.12.2015, 15:19
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 16.12.2015 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP: EU-Antibetrugsbehörde Olaf untersucht VW-Fall

BRÜSSEL/WOLFSBURG - Neuer Ärger für Volkswagen (XETRA:VOW3): Knapp drei Monate nach dem Ausbruch der weltweiten Abgas-Krise hat nun auch das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung (Olaf) Ermittlungen gegen Europas größten Autobauer VW (XETRA:VOW3) eingeleitet. Das Amt habe eine Untersuchung eingeleitet, bestätigte Olaf in Brüssel. Zuvor hatte die "Süddeutsche Zeitung" darüber berichtet. Mit dem Hinweis auf die laufenden Untersuchungen wurden keine weiteren Angaben gemacht.

ROUNDUP: Toyota (T:7203) erwartet 2016 keinen Absatzschub - Kopf-an-Kopf-Rennen mit VW

TOKIO - Das Kopf-an-Kopf-Rennen der weltgrößten Autobauer Toyota (FSE:TOM) (SQ1:TYT) und Volkswagen (XETRA:VOW3) bleibt trotz des Abgasskandals bei den Wolfsburgern offen. Die Japaner peilen für 2015 und 2016 jeweils den Verkauf von 10,1 Millionen Autos an, während VW bislang 2015 die Marke von 10,14 Millionen Wagen aus dem Vorjahr wieder erreichen will.

ROUNDUP: Commerzbank verkauft Luxemburger Tochter Cisal an Julius Bär

FRANKFURT/ZÜRICH - Die Commerzbank (XETRA:CBKG) trennt sich von ihrem Vermögensverwaltungsgeschäft in Luxemburg. Die Tochter Cisal gehe für 68 Millionen Euro an die Schweizer Bank Julius Bär (VTX:BAER) (FSE:BHZ3), teilte das Institut am Mittwoch in Frankfurt mit. Die Commerzbank bündelt seit 2009 die internationale Vermögensverwaltung in Deutschland. Cisal verwaltet derzeit ein Vermögen von knapp drei Milliarden Euro. Julius Bär baut mit der Übernahme das Geschäft in Luxemburg deutlich aus. Nach dem im Sommer erwarteten Abschluss des Cisal-Kaufs wird die Schweizer Bank in Luxemburg rund 5 Milliarden Schweizer Franken (4,6 Mrd Euro) verwalten.

Carl Zeiss Meditec verdient wegen Investitionen nicht so viel wie angepeilt

JENA - Der Medizintechnik-Hersteller Carl Zeiss Meditec (XETRA:AFXG) hat wegen hoher Investitionen im operativen Geschäft weniger verdient als angepeilt. Im Geschäftsjahr 2014/15 (Ende September) erwirtschaftete das TecDax-Unternehmen (TecDAX) auch dank des schwachen Euro vor Zinsen und Steuern (Ebit) mit 130,6 Millionen Euro zwar 8 Prozent mehr Gewinn als ein Jahr zuvor, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Gemessen am Umsatz lag die operative Gewinnmarge aber bei 12,6 Prozent, angepeilt war der untere Bereich im Korridor von 13 bis 15 Prozent. Gezielte Investitionen in Forschung und Entwicklung hätten belastet, hieß es zur Begründung.

Telekom-Tochter T-Systems erhält Großauftrag im Cloudgeschäft

BONN - Das Cloudgeschäft entwickelt sich für die Telekom-Tochter (XETRA:DTEGn) T-Systems weiter zu einem Wachstumstreiber. Die Geschäftskundensparte des Dax-Konzerns (DAX) hat einen Großauftrag von Union Investment an Land gezogen, wie T-Systems-Chef Reinhard Clemens im Interview mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX ankündigte. T-Systems betreut Clemens zufolge künftig den Betrieb von IT-Systemen der Fondsgesellschaft in der sogenannten Cloud. Der Auftrag habe ein Volumen im "deutlich dreistelligen Millionenbereich". Der Vertrag läuft über sieben Jahre.

'MM': VDA-Geschäftsführer soll neuer VW-Entwicklungschef werden

WOLFSBURG/BERLIN - Vom Auto-Branchenverband VDA zu Volkswagen (XETRA:VOW3): Der bisherige VDA-Geschäftsführer Ulrich Eichhorn soll bei VW (XETRA:VOW3) laut einem Pressebericht künftig Forschung und Entwicklung konzernweit koordinieren. Das berichtete das "Manager-Magazin" am Mittwoch. Ein VW-Sprecher in Wolfsburg sagte dazu, der Konzern kommentiere keine Personalspekulationen.

Gabriel will bestehende EEG-Ausnahmen für Industrie aufrechterhalten

BERLIN - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) will die Ausnahmen von der Ökostrom-Umlage für Industrieunternehmen erhalten, deren Stromverbrauch unter dem geforderten Schwellenwert liegt. Das geht aus einem Brief an die Vizefraktionschefs von Union und SPD im Bundestag hervor, der der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch vorlag und über den zuvor die Zeitung "Die Welt" berichtete. Danach soll ein Vorschlag mit der EU-Kommission erörtert werden, wie Unternehmen, die zwischen 2012 und 2016 in Energieeffizienz investiert haben und deshalb unter die Schwellenwerte sinken, nicht benachteiligt werden.

EU-Parlament bereitet Untersuchungsausschuss zu Abgasaffäre vor

STRASSBURG - In der Abgasaffäre dürfte das Europaparlament einen Untersuchungsausschuss einsetzen. Beobachter gehen davon aus, dass die nötige Mehrheit für die Einsetzung steht. Falls sich die Fraktionsvorsitzenden bei einer Sitzung am Mittwochnachmittag in Straßburg für den Ausschuss entscheiden, soll das Plenum am Donnerstag entscheiden. Das war aus Parlamentskreisen zu hören. Der Ausschuss soll laut Mandatsentwurf die Rolle der EU-Kommission und der nationalen Aufsichtsbehörden beleuchten. Das Mandat könnte noch geändert werden.

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