Sichern Sie sich 40% Rabatt
💰 Blicke in die Portfolios der Top-Investoren und Milliardäre! Mit unserem 13F-Tool easy peasy!Insider werden

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 20.09.2017 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 20.09.2017, 15:20
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 20.09.2017 - 15.15 Uhr
JP225
-
FDX
-
EZJ
-
LHAG
-
ITX
-
FORTUM
-
TKAG
-
HEIG
-
AAPL
-
KGF
-
EONGn
-
TNTEF
-
TISC
-
AB1
-
6502
-
UN0k
-

ROUNDUP 3: Thyssenkrupp will Stahlgeschäft mit Tata zuammenlegen

ESSEN - Der Industriekonzern Thyssenkrupp (4:TKAG) hat nach monatelanger Hängepartie eine Lösung für sein Stahlgeschäft gefunden. Die Essener unterzeichneten eine Absichtserklärung mit der indischen Tata Steel (46:TISC) über eine Zusammenlegung ihrer europäischen Stahlgeschäfte in ein Gemeinschaftsunternehmen, teilte Thyssenkrupp am Mittwoch in Essen mit. Dabei dürften bis zu 2000 der zuletzt 27 000 Stellen im Stahlgeschäft des deutschen Konzerns wegfallen. Thyssenkrupp-Aktien sprangen am Vormittag um zeitweise fast fünf Prozent nach oben.

ROUNDUP: Finnen greifen nach Eon-Kraftwerksbeteiligung Uniper

ESSEN - Nach monatelangen Spekulationen gibt es nun Gewissheit: Der Energieversorger Eon (4:EONGn) prüft den Verkauf seiner Beteiligung am Kraftwerkskonzern Uniper (4:UN01) an den finnischen Konkurrenten Fortum (16:FORTUM). Eon sei mit dem Konzern in fortgeschrittenen Gesprächen, bestätigte das Unternehmen am Mittwoch. Die Aktien aller beteiligten Parteien sprangen in die Höhe.

Bain-Konsortium bekommt Toshibas Speicherchip-Sparte

TOKIO - Das unter anderem von Apple (2:AAPL) unterstützte Konsortium des Finanzinvestors Bain hat sich im Bieterwettstreit um die Speicherchip-Sparte von Toshiba (20:6502) durchgesetzt. In dem Deal geht es um 2 Billionen Yen (15,7 Mrd Euro), wie der japanische Technologiekonzern am Mittwoch bestätigte. Zur Gruppe um Bain sollen auch ungenannte japanische und ausländische Unternehmen gehören. Die Nachrichtenagentur Bloomberg, die "Financial Times" und das japanische Wirtschaftsblatt "Nikkei" hatten zuvor über einen entsprechenden Verkauf berichtet.

ROUNDUP: Zara-Mutter Inditex enttäuscht mit Marge

ARTEIXO - Für die Zara-Mutter Inditex (11:ITX) wird der starke Euro zum Problem. Zwar wuchs der spanische Textilriese in der ersten Jahreshälfte dank neuer Läden weiterhin kräftig. Allerdings schwächte sich durch den Eurokurs die Profitabilität ab, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Die Bruttomarge sank unerwartet auf 56,4 Prozent. Für das operative Ergebnis (Ebit) ging es mit plus 9 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro ebenfalls nicht so stark nach oben wie von Analysten im Schnitt erhofft. Die Inditex-Aktie gab bis zum Mittag um rund 2 Prozent nach.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Baumarktkonzern Kingfisher erzielt weniger Gewinn

LONDON - Der mitten im Umbau steckende britische Baumarktkonzern Kingfisher (3:KGF) hat im ersten Halbjahr weniger Gewinn gemacht. Unter dem Strich verdiente der Konzern, der in Deutschland mit seinen Screwfix-Märkten vertreten ist, 295 Millionen britische Pfund (333 Mio Euro) und damit acht Prozent weniger als im Vorjahr, wie er am Mittwoch mitteilte. Neben Kosten für die Neuausrichtung zehrten auch Preisnachlässe am Gewinn. Analysten hatten allerdings mit einem noch schwächeren Abschneiden gerechnet.

ROUNDUP: Tuifly spekuliert nach Air-Berlin-Pleite auf bessere Geschäfte

KÖLN - Der Ferienflieger Tuifly rechnet sich nach der Insolvenz von Air Berlin (4:AB1) neue Chancen für sein Geschäft aus. "Konsolidierung bedeutet steigende Preise, und das ist gut für uns", sagte Tuifly-Geschäftsführer Roland Keppler beim Kongress der Touristikzeitschrift "fvw" am Mittwoch in Köln. "Die Entwicklung bedeutet für Tuifly eher Chance als Nachteil", ergänzte er im Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Gleich mehrere Interessenten wie Lufthansa (4:LHAG) und Easyjet (LON:EZJ) wollen sich Teile von Air Berlin einverleiben. Sollte Tuifly dadurch bis zu 14 Flugzeuge zurückbekommen, die sie an Air Berlins Touristiktochter Niki vermietet hat, könnte sie laut Keppler ihr Flugangebot etwa auf der Langstrecke ausweiten.

Modekonzern Esprit macht Fortschritte bei Neuausrichtung

RATINGEN/HONGKONG - Der Modekonzern Esprit kommt bei seiner Neuausrichtung voran. Durch einen rigiden Sparkurs und die Schließung zahlreicher Läden konnte das Unternehmen mit Firmensitz in Ratingen und Börsennotierung in Hongkong im Geschäftsjahr 2016/17 trotz deutlich gesunkener Umsätze einen Gewinn von 67 Millionen Hongkong-Dollar (7,2 Millionen Euro) ausweisen. Im Vorjahr hatte der Gewinn bei 21 Millionen Hongkong-Dollar gelegen.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

HeidelbergCement baut Italien-Geschäft weiter aus

FRANKFURT - Der Baustoffkonzern HeidelbergCement (4:HEIG) will nach der milliardenschweren Übernahme von Italcementi im vergangenen Jahr sein Geschäft in Italien noch weiter ausbauen. Das italienische Tochterunternehmen habe eine Vereinbarung über den Kauf des gesamten Zement- und Betongeschäfts von Cementir Italia getroffen, teilte HeidelbergCement am Dienstabend mit. Die Transaktion habe ein Volumen von 315 Millionen Euro und werde voraussichtlich bis Anfang kommenden Jahres abgeschlossen sein. Zuvor müsse noch die italienische Wettbewerbsbehörde grünes Licht geben.

IPO: Knorr-Bremse prüft Börsengang 'vorrangig und intensiv'

MÜNCHEN - Der Münchener Zulieferer Knorr-Bremse erwägt nach der gescheiterten Übernahme des schwedischen Haldex-Konzerns einen Börsengang. "Wir prüfen verschiedene Optionen zur zukünftigen Ausrichtung der Knorr-Bremse AG", sagte Eigentümer Heinz Hermann Thiele im Interview dem "Handelsblatt" (HB/Mittwoch). "Die Möglichkeit eines Börsenganges wird vorrangig geprüft, wir befassen uns sehr intensiv mit dem Thema." Die Entscheidung will Thiele in den kommenden Monaten treffen, der Gang auf das Parkett wäre dann schon im kommenden Jahr möglich.

Fedex (NYSE:FDX) senkt Ausblick wegen Cyberangriff

MEMPHIS - Der US-Logistikkonzern Fedex (112:FDX) leidet weiter an den Folgen der Übernahme seines niederländischen Rivalen TNT Express (OTC:TNTEF). Man habe den Ausblick für das Geschäftsjahr 2018 wegen der Folgen einer Cyberattacke bei TNT Express gesenkt, teilte Fedex am Dienstag nach Handelsschluss an der Wall Street mit. Auch der Hurrikan Harvey habe sich negativ auf die Geschäfte ausgewirkt.

^Weitere Meldungen

-'HB': Auch EnBW will weg von der konventionellen Stromerzeugung-Kreise: British-Airways-Mutter IAG an Air-Berlin-Tochter Niki interessiert-Ex-Kaufhof-Chef Van den Bossche geht zur Metro-Airbus eröffnet neues Auslieferungszentrum für A330 in China-ROUNDUP: Verkehrsministerium in Stuttgart testet Diesel-Nachrüstung per Hardware-ROUNDUP: Immobilienwirtschaft hofft auf Aus für Mietpreisbremse-Weniger Baugenehmigungen für Wohnraum in Deutschland-Eurowings und Verdi vereinbaren Grundlagen zur Personalübernahme-Novartis erhält EU-Marktzulassung für Rydapt in zwei Indikationen-Fiat Chrysler ruft fast 500 000 Trucks wegen Brandgefahr zurück-Dobrindt wirbt weiter für Erhalt des Berliner Flughafens Tegel-WhatsApp in China gestört - Nutzer fürchten Blockade durch Zensur-Bundesagrarminister Schmidt dringt auf weiteren Internet-Ausbau auf dem Land-Ryanair: Keine Flugstreichungen im Oktober am Hahn-Gläubiger stellt Insolvenzantrag für Air-Berlin-Tochter Niki-ABB erhält Großauftrag von EnBW zum Ausbau von Schnellladestationen-ROUNDUP/Gefahr für den Flugverkehr: Immer mehr Drohnen-Vorfälle-Großbäcker: Snacks und Großkunden lassen Umsatz wachsen-Springer sagt Anzeigenaktion mit DAX-Konzernen ab°

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.