🎁 💸 Gratis! Warren Buffetts +49.1% Portfolio jetzt kopieren und in deine Watchlist packen!Portfolio kopieren

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 23.04.2018 - 15:15 Uhr

Veröffentlicht am 23.04.2018, 15:20
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 23.04.2018 - 15:15 Uhr
DE40
-
DBKGn
-
FREG
-
AKRXQ
-
VOWG_p
-
UBSG
-

GESAMT-ROUNDUP: Fresenius lässt Akorn-Übernahme platzen - FMC senkt Ausblick

BAD HOMBURG - Der Medizinkonzern Fresenius (4:FREG) steht vor turbulenten Zeiten: Nachdem das Dax-Unternehmen (DAX) dem milliardenschweren Zukauf des US-Generikaherstellers Akorn (2:AKRX) am Wochenende eine Absage erteilte, könnte sich nun ein juristisches Nachspiel anbahnen. Die Amerikaner pochen auf die Einhaltung des abgeschlossenen Übernahmevertrags, doch das Bad Homburger Unternehmen bleibt bei seiner Kündigung. "Wir haben Akorns Mitteilung zur Kenntnis genommen. Das ändert nichts an den Tatsachen, unsere Entscheidung ist richtig und begründet", sagte ein Fresenius-Sprecher am Montagmorgen auf Anfrage.

ROUNDUP: UBS (SIX:UBSG) profitiert von regem Wertpapierhandel - Analysten aber unzufrieden

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS (1:UBS) hat zu Jahresbeginn von einem regen Handel an den Finanzmärkten profitiert. Der Gewinn im ersten Quartal lag etwa ein Fünftel über dem des Vorjahreszeitraums. Allerdings blickt das Management verhalten auf den restlichen Jahresverlauf und Analysten monierten das Abschneiden in einigen Sparten. Die Aktie rutschte am Montagmorgen um 4 Prozent ab und war damit der schwächste Wert im Schweizer Leitindex SMI.

EU-Wettbewerbshüter prüfen Staatskredit für Alitalia

BRÜSSEL - Die Wettbewerbshüter der EU haben wegen Zweifeln an der Rechtmäßigkeit eines staatlichen 900-Millionen-Euro-Kredits für die marode italienische Fluggesellschaft Alitalia ein eingehendes Prüfverfahren eingeleitet. Es stehe infrage, ob die Beihilfe auf das erforderliche Minimum beschränkt worden sei, teilte die zuständige EU-Kommission am Montag in Brüssel mit. Zudem gebe es Bedenken, weil die zulässige Höchstlaufzeit von sechs Monaten überschritten werde.

Pleite von Toys R Us brockt Hasbro Verlust ein

PAWTUCKET - Die Abwicklung der Spielzeugkette Toys R Us hat den Transformers- und Monopoly-Hersteller Hasbro im ersten Quartal in die roten Zahlen gerissen. Der US-Konzern meldete am Montag einen Verlust von 112,5 Millionen US-Dollar (92 Mio Euro). Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte der Mattel-Rivale noch rund 69 Millionen Dollar verdient. Der Umsatz sank um 16 Prozent auf 716 Millionen Dollar. Bei Anlegern kamen die Zahlen nicht gut an, die Aktie fiel vorbörslich um acht Prozent. Hasbro machte vor allem die Folgen der Toys-R-Us-Pleite für die schwachen Zahlen verantwortlich. Zudem habe es insbesondere in Europa Probleme gegeben, Lagerbestände abzubauen.

Verschuldeter Großaktionär HNA reduziert Deutsche-Bank-Anteil weiter

FRANKFURT/HAIKOU - Der klamme chinesische Deutsche-Bank-Großaktionär (4:DBKGn) HNA hat seine Beteiligung am größten deutschen Geldhaus erneut heruntergefahren. Der Anteil am Institut sei von zuletzt 8,8 Prozent auf nun 7,9 Prozent gesunken, gab der Mischkonzern mit Sitz im chinesischen Haikou am Samstag in einer Pflichtmitteilung bekannt. Angesichts des derzeitigen Börsenumfeldes seien verschiedene Marktinstrumente nicht erneuert worden, die das Unternehmen zur Finanzierung seines Anteils nutzt. Es sei aber weiter das Bestreben des Konzerns, einer der großen Aktionäre der Bank zu bleiben, hieß es von einem Sprecher. Im Februar hatte HNA die Beteiligung bereits gesenkt und eine weitere Reduktion als "nicht vorgesehen" bezeichnet.

Deutsche-Bank-Aktionäre sollen über Abberufung von Achleitner abstimmen

FRANKFURT - Der Deutschen Bank (4:DBKGn) steht eine ungemütliche Hauptversammlung bevor. Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Ergänzung für die Tagesordnung hervor geht, soll auf dem Treffen am 24. Mai über die Abberufung von Aufsichtsratschef Paul Achleitner abgestimmt werden. Diesen Punkt hatte die Riebeck-Brauerei auf die Tagesordnung setzen lassen.

Presse: US-VW-Kontrolleur vermisst personelle Konsequenzen in Deutschland

BERLIN - Der von den US-Behörden nach dem Abgasskandal bei Volkswagen (4:VOWG_p) eingesetzte Aufpasser Larry Thompson sieht nach einem Bericht der "Bild am Sonntag" noch keinen echten Kulturwandel beim Konzern. So monierte der Jurist in einem ersten Bericht an das US-Justizministerium, dass es kaum personelle Konsequenzen in Deutschland gegeben habe. Wie das Blatt weiter berichtet, kritisierte Thomson die interne Aufarbeitung der Abgasaffäre. Demnach vermisst er Ernsthaftigkeit in der Sache bei VW (4:VOWG_p).

ROUNDUP: Bundeswehr soll neue Waffen bekommen

BERLIN - Die unter Ausrüstungsmängeln leidende Bundeswehr soll neue Waffen für einen hohen dreistelligen Millionenbetrag erhalten. Eine Liste des Verteidigungsministeriums beinhaltet 18 Posten mit einem jeweiligen Bestellwert von über 25 Millionen Euro, wie das "Handelsblatt" und die "Bild"-Zeitung am Montag berichten. Die Truppe soll demnach unter anderem 18 neue Raketenwerfer (MARS II), 7 Rettungshubschrauber, 6 "Hercules"-Transportflugzeuge, Gefechtsstände, Fernmeldetechnik für Fregatten und 32 Sattelzugmaschinen für den Transport von Waffensystemen und Schutzwesten bekommen.

HANNOVER: Merkel eröffnet Industriemesse

HANNOVER - Mit dem traditionellen Rundgang von Bundeskanzlerin Angela Merkel ist am Montagvormittag die weltgrößte Industrieschau Hannover Messe für Besucher eröffnet worden. Gemeinsam mit Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto vom diesjährigen Partnerland der Messe schaut sich die CDU-Politikerin zum Auftakt die Industrietechnik von morgen an.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.