Drägerwerk meldete enttäuschende Zahlen zum 1. Halbjahr. Während der Umsatz auf Vorjahresniveau bei 1,1 Mrd € stagnierte, legte die Margenentwicklung den Rückwärtsgang ein. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) brach um 90,2% auf 5,9 Mio € ein. Die EBITDA-Marge verschlechterte sich um 4,9 Prozentpunkte auf 0,5%. Unterm Strich wurde ein Verlust von 1,59 € pro Aktie nach einem Gewinn von 0,36 € im Vorjahr eingefahren. Besonders enttäuschte der Cashflow, der mit einem Minus von 66,7 Mio € um 97,9 Mio € schlechter ausfiel.
Grund für den deutlichen Ergebnisrückgang sind negative Währungseffekte durch die Aufwertung des Euros, höhere Materialkosten und ein negativer Produktmix. Wie bereits 2017 angekündigt, sind auch die Forschungs- und Entwicklungskosten wesentlich nach oben geklettert. Regional betrachtet machte Drägerwerk vor allem der amerikanische Markt zu schaffen. Dort gingen die Umsätze um 12% auf 228 Mio € zurück.
Währungsbereinigt hätte der Rückgang allerdings nur 2,2% betragen. Mit einem Facelift der PulmoVista 500-Software, dem Dräger CSE Connect, der Umstrukturierung des Fülllogistik-Portfolios und einem neuen Gasmanagement-Modul arbeitet man unter Hochdruck an einer gefüllten Produktpipeline und einer Umstellung des ungünstigen Produktmixes. Drägerwerk plant den Gewinneinbruch im 2. Halbjahr durch Kosteneinsparungen zu kompensieren und hält an der Prognose fest. Die EBIT-Marge soll bei rund 4% liegen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.