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Drei schwere Schritte, die erfolgreiche Investoren (leider) gehen müssen

Veröffentlicht am 01.11.2018, 09:54
Aktualisiert 01.11.2018, 10:15
Drei schwere Schritte, die erfolgreiche Investoren (leider) gehen müssen

Erfolgreich investieren – wer will das nicht? Doch für so manchen Investor scheinen das konsequente Dabeibleiben, das Fokussieren und der lange Atem mit der Zeit immer schwerer zu werden.

Doch sind nicht nur diese zugegebenermaßen wichtigen Meilensteine alles, was Erfolg von Misserfolg trennt. Es gehört leider auch eine ganze Menge dazu, dem sich viele Investoren gerne entziehen würden. Schauen wir mal, was das ist und wo du möglicherweise noch Optimierungspotenziale erkennen kannst.

Viel, viel Zeit aufwenden Das Investieren kann grundsätzlich sehr einfach sein. Ein vielversprechender und sogar zeitsparender Weg, um langfristig von der Entwicklung des breiten Marktes zu profitieren, können ETFs sein. Falls du noch neu bist und nicht so genau weißt, was sich dahinter verbirgt, klick einfach auf den verlinkten Artikel. Hier gibt es einen ersten Einblick in diese interessanten Passivfonds.

Wer jedoch bessere Renditen als der Markt einfahren möchte, für den beginnt eine Menge Arbeit, die vornehmlich aus Lesen, Analysieren und Vergleichen besteht – bis man auch wirklich die beste Investitionsentscheidung treffen kann.

In Zeiten, in denen das Internet sämtliche Informationen quasi in Echtzeit und in einer Fülle liefert, die manchmal kaum zu bewältigen erscheint, wird es zunehmend schwieriger, sich im Vergleich zur Masse der Investoren einen Informationsvorsprung zu verschaffen. Wer den Markt mit all seinen Akteuren jedoch schlagen möchte, braucht im Grunde genommen aber genau das (oder Glück, aber sich darauf zu verlassen, wäre wohl noch fahrlässiger). Und deshalb ist das erfolgreiche Investieren stets auch mit einer Menge Zeit verbunden.

Verlierer zugeben, Gewinner halten Zudem müssen sich erfolgreiche Investoren immer mal wieder mit ihren bisherigen Positionen beschäftigen. Sowohl Gewinner als auch Verlierer müssen konsequent daraufhin überprüft werden, ob die Investitionsthese nach wie vor intakt ist und ob die Aktie daher weiterhin zu dir und deinen Visionen passt oder eben nicht.

Vor allem das Sich-Trennen von Verlierern fällt einigen Investoren schwer, da nicht nur die Investitionsthese nicht aufgegangen ist, sondern zudem häufig auch der Aktienkurs unterm Einstiegskurs liegt. Dennoch, auch wenn es schmerzt, sollte man sich von diesen Aktien mit einem Verlust trennen, um weitere negative Entwicklungen zu vermeiden.

Im Gegensatz dazu sollte man allerdings seine Gewinner halten. Gewinner neigen schließlich oftmals dazu, auch weiterhin zu gewinnen, wenn sie weiterhin am Wachsen sind, nicht maßlos überteuert wirken und die Investitionsthese intakt bleibt. Nur so wird man langfristig das Beste aus seinen Investitionen herausholen. Wer hingegen zu früh verkauft, begeht mitunter einen genauso großen Fehler, als wenn man versucht, seine Verlierer in irgendeiner Weise auszusitzen.

Beschäftige dich mit Verlierern Als wäre es nicht schon schwer genug, sich von seinen Verlierern mit möglichem Verlust zu trennen, sollte man sich als angehender erfolgreicherer Investor zudem auch noch mit diesen schlechten Aktien-Picks beschäftigen.

Aber nicht etwa, um in einer zerbröselten Investitionsthese noch einen guten Kern zu erkennen, sondern vielmehr um sicherzustellen, dass man nun verstanden hat, was bei dem jeweiligen Kandidaten in die Hose gegangen ist bzw. wo genau der Fehler in der Investitionsthese gelegen hat.

Das Sich-Beschäftigen mit Verlierern stellt hierbei sicher, dass einem ein gleicher oder ähnlicher Fehler nicht noch einmal passiert. Schließlich möchte man eine möglicherweise sogar teure Erfahrung nicht ein zweites Mal machen müssen.

Erfolgreiches Investieren ist manchmal nicht leicht … … und dennoch lohnt es sich, den Aufwand zu betreiben. Denn immerhin geht es letztlich um nicht weniger als um unsere Finanzen und unser finanzielles Wohlergehen.

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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