FRANKFURT (dpa-AFX) - Das ergebnislose Treffen der Geldgeber von Griechenland hat die deutschen Aktienindizes am Mittwoch zunächst einige Punkte gekostet. Nach zwei freundlichen Tagen büßte der Dax in den ersten Minuten 0,35 Prozent auf 7.147,91 Punkte ein. Seit der Vorwoche war das Kursbarometer zuvor um über drei Prozent angesprungen. Für den MDax ging es um 0,15 Prozent auf 11.226,36 Punkte nach unten, während der TecDax 0,19 Prozent verlor auf 808,04 Punkte. Auch der Euro kam seit dem Vortag um gut einen Cent zurück.
'Wir haben intensiv diskutiert. Wir haben einen besseren Kontrollmechanismus.' Da die Fragen so kompliziert seien, habe es jedoch keine abschließende Lösung gegeben, sagte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble am frühen Mittwochmorgen nach Marathonverhandlungen in Brüssel. Nun soll am kommenden Montag weiter über die Griechenland-Hilfen getagt werden. Bei den knapp 12-stündigen Verhandlungen ging es unter anderem darum, ob Griechenland eine neue Hilfsauszahlung von mindestens 31,5 Milliarden Euro erhalten kann. Auch diese Zahlung kann wegen der fehlenden Vereinbarung noch nicht geleistet werden. Ein weiteres Problem ist ein Finanzloch, das bis 2014 rund 13,5 Milliarden Euro ausmachen wird.
Die Devisenexperten der Commerzbank sehen sich an ein gewisses 'Verunfallungsrisiko' erinnert: 'Auch wenn Alle im Prinzip dieselben Ziele verfolgen, kann es irgendwann einmal passieren, dass man sich nicht zeitgerecht zusammenraufen kann.'/ag/rum
'Wir haben intensiv diskutiert. Wir haben einen besseren Kontrollmechanismus.' Da die Fragen so kompliziert seien, habe es jedoch keine abschließende Lösung gegeben, sagte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble am frühen Mittwochmorgen nach Marathonverhandlungen in Brüssel. Nun soll am kommenden Montag weiter über die Griechenland-Hilfen getagt werden. Bei den knapp 12-stündigen Verhandlungen ging es unter anderem darum, ob Griechenland eine neue Hilfsauszahlung von mindestens 31,5 Milliarden Euro erhalten kann. Auch diese Zahlung kann wegen der fehlenden Vereinbarung noch nicht geleistet werden. Ein weiteres Problem ist ein Finanzloch, das bis 2014 rund 13,5 Milliarden Euro ausmachen wird.
Die Devisenexperten der Commerzbank sehen sich an ein gewisses 'Verunfallungsrisiko' erinnert: 'Auch wenn Alle im Prinzip dieselben Ziele verfolgen, kann es irgendwann einmal passieren, dass man sich nicht zeitgerecht zusammenraufen kann.'/ag/rum