📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

E.ON dementiert Atommüll-Deal über 26,4 Mrd Euro

Veröffentlicht am 12.09.2016, 12:11
Aktualisiert 12.09.2016, 12:20
© Reuters. General view of the headquarters of E.ON Climate and Renewables in Essen
RWEG
-
EONGn
-

© Reuters. General view of the headquarters of E.ON Climate and Renewables in Essen

Berlin (Reuters) - E.ON (DE:EONGn) hat einen Zeitungsbericht dementiert, wonach die AKW-Betreiber für die Atommüll-Finanzierung ab Ende 2016 insgesamt 26,4 Milliarden Euro in bar in eine Stiftung einzahlen.

"Diese Zahlen sind falsch", sagte ein E.ON-Sprecher am Montag. Die "Börsen-Zeitung" hatte berichtet, es gebe eine grundsätzliche Einigung zwischen der Bundesregierung einerseits sowie E.ON, RWE (DE:RWEG), EnBW und Vattenfall andererseits, die noch vor Jahresende Gesetzeskraft erlangen solle. E.ON rechnet auf einer der nächsten Sitzungen des Bundeskabinetts mit einer Entscheidung: "Ich gehe mal für alle vier Versorger davon aus, dass es auf eine Lösung zuläuft." Eine RWE-Sprecherin sagte, die Verhandlungen entwickelten sich konstruktiv, dauerten aber noch an.

Ende April hatte die Atomkommission des Bundes (KFK) der Regierung eine Stiftungssumme von 23,3 Milliarden Euro empfohlen. Es werde "streng und hart" auf der Basis der KFK-Empfehlung gearbeitet, teilte E.ON mit. Für die End- und Zwischenlagerung haben die vier Versorger schon 17,2 Milliarden Euro an Rückstellungen in ihren Bilanzen gebildet, die nun spätestens 2022 in einen öffentlich-rechtlichen Fonds fließen sollen. E.ON wartet nun auf einen Kabinettsbeschluss: "Erst danach können wir präzise rechnen."

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.