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E.ON: Hätten Sie das gedacht?

Veröffentlicht am 06.11.2018, 13:17
Aktualisiert 06.11.2018, 13:22
© Reuters.  E.ON: Hätten Sie das gedacht?
DE40
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DTEGn
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IFXGn
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RWEG
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EONGn
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In den letzten Wochen kam es – endlich mal wieder – zu einer deutlichen Korrektur an den Aktienmärkten. Dabei erwischte es besonders unseren DAX sehr hart, so dass man mit Wetten auf fallende Kurse gutes Geld machen konnte. Es gibt jedoch einige DAX-Aktien, die ich zumindest aktuell nicht mehr shorten würde.

Defensive Aktien zeigen relative Stärke

Diese Aktien sind in erster Linie defensive Werte, also bspw. das Papier der Deutschen Telekom (DE:DTEGn) oder auch die Papiere der beiden Energieversorger E.ON (DE:EONGn) und RWE (DE:RWEG). Wobei RWE zuletzt sogar durch die Ereignisse rund um den Hambacher Forst unter Abgabedruck geraten ist. Dabei handelte es sich jedoch um eine Sondersituation, die so kaum absehbar war. Zudem haben die Anleger an der Börse hier wohl auch etwas übertrieben.

Verstehen Sie mich dabei nicht falsch. Wenn der DAX deutlich weiter fallen sollte, würden sich über kurz oder lang auch die oben genannten eher defensiven Aktien dem wohl nicht vollständig entziehen können. Aber sie sollten zumindest deutlich weniger unter Abgabedruck geraten als bspw. eine Infineon-Aktie (DE:IFXGn). Wenn man dann auch noch die Dividenden mit einbezieht, sieht es letzten Endes gar nicht so übel aus.

E.ON in den letzten drei Jahren besser als Continental!

Ohnehin muss man konstatieren, dass die Aktie besser ist als ihr Ruf. Denn zwar hat der Titel, allerdings ohne Berücksichtigung der Dividenden, in den letzten drei Monaten knapp -9%, auf Sicht eines Jahres knapp -16% und auf Sicht von drei Jahren knapp -10% an Wert verloren. Aber hätten Sie gedacht, dass die Performance damit immer noch deutlich besser war als bspw. die Performance einer bis vor kurzem noch gefeierten anderen DAX-Aktie wie dem Papier von Continental?

Denn Conti verlor, auch hier ohne Berücksichtigung von Dividenden, in den letzten drei Monaten knapp -22% an Wert. Auf Sicht eines Jahres sowie auf Sicht von drei Jahren verlor Conti hingegen sogar jeweils knapp -35%. Warum ich dies betone? Weil es zeigt, dass die von Merkel und Konsorten total vermurkste „Energiewende“ längst eingepreist und E.ON somit längst wieder eine normale DAX-Aktie geworden ist. Dementsprechend halte ich den Titel auch für kaufenswert mit einem Kursziel in Höhe von bis zu 18,00 Euro auf Sicht der nächsten drei bis fünf Jahre. Die Dividende in Höhe von aktuell knapp 5% p.a, die ich als sicher erachte, kommt da noch on top!

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Ein Beitrag von Sascha Huber.

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