Die Aktie des Energieversorgers E.ON hat kein wirklich gutes Jahr hinter sich. Vor ziemlich genau 12 Monaten standen die Papiere noch bei 10,80 Euro, bevor ein regelrechter Ausverkauf einsetzte. Im Februar endete der Wertverfall zwar bei 7,87 Euro, doch die 10-Euro-Marke sahen die E.ON-Anteile seitdem nie mehr. Der jüngste Aufschwung seit Mitte Oktober wurde nun ebenfalls erstmal gestoppt – und das hat offenbar mit einer US-Investmentbank zu tun.
Bank sieht sich verschärfenden Wettbewerb
Morgan Stanley (NYSE:MS) hat die Aktie von EON SE am Dienstag von „Equal-weight“ auf „Underweight“ herabgestuft und das Kursziel von 9,50 auf 8,00 Euro gesenkt. Steigende Renditen am Anleihemarkt und ein sich verschärfender Wettbewerb im Privatkundengeschäft könnten das Papier kurzfristig unter Druck setzen, heißt es in der vorliegenden Studie. Längerfristig, so die Einschätzung, seien die durchschnittlichen Marktschätzungen für den Gewinn je Aktie zu hoch.
Andere Analysten raten zum Kauf
Die Aktie reagierte sofort, verlor im Tagesverlauf rund zwei Prozent auf nunmehr knapp 8,60 Euro. Dabei steht die Expertise von Morgan Stanley relativ allein: Die meisten anderen Analysten, zuletzt Ende Oktober von Goldman Sachs (NYSE:GS) und der Commerzbank (DE:CBKG), sehen in der E.ON-Aktie (DE:EONGn) einen Kauf. Das durchschnittliche Kursziel aus 22 vorliegenden Analysen liegt denn auch aktuell bei 10,35 Euro. Die Commerzbank glaubt gar an einen Sprung auf 11,70 Euro.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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