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Erstes deutsches Fintech übernimmt Geldhaus - Raisin kauft MHB-Bank

Veröffentlicht am 07.03.2019, 07:56
Aktualisiert 07.03.2019, 08:00
© Reuters.  Erstes deutsches Fintech übernimmt Geldhaus - Raisin kauft MHB-Bank

Berlin (Reuters) - Erstmals übernimmt in Deutschland ein Finanz-Startup eine Bank: Der Betreiber des Online-Zinsportals Weltsparen, Raisin, kauft die Frankfurter MHB-Bank.

Ziel sei es, das Angebot für Endkunden und Partner wie Banken und Fintechs auf beiden Seiten zu verbessern und auszubauen, sagte Raisin-Chef Tamaz Georgadze der Nachrichtenagentur Reuters. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Georgadze sagte allerdings, von der jüngsten Finanzierungsrunde im Umfang von 100 Millionen Euro, an der sich auch der US-Bezahldienstleister Paypal beteiligte, sei noch "deutlich" etwas übrig. "Wir werden gezielt in den Ausbau des Bankgeschäfts investieren". Der Zukauf muss noch von der BaFin und der Europäischen Zentralbank genehmigt werden.

Raisin, das 2012 von dem ehemaligen McKinsey-Berater Georgadze zusammen mit zwei Kollegen gegründet wurde, arbeitet seit fünf Jahren mit der MHB-Bank zusammen. Auch nach der Übernahme bleibe das Finanzinstitut unabhängig, sagte der Raisin-Chef. Die frühere NordLB-Tochter, die seit 1973 am Markt ist, gehört seit 2005 dem US-Finanzinvestor Lone Star. Derzeit beschäftigt die MHB-Bank 35 Mitarbeiter und erzielte 2017 einen Umsatz von 4,3 Millionen Euro. Raisin zählt 260 Mitarbeiter in Berlin und Manchester, betreibt neben der gleichnamigen Internetseite noch länderspezifische Portale wie unter anderem Weltsparen.de und hat nach eigenen Angaben bisher elf Milliarden Euro an Spareinlagen an Banken vermittelt. OLDEBUS Reuters Germany Online Report Company News 20190307T065554+0000

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