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ETF-Investoren, aufgepasst! Das hat dieser Japan-Passivfonds neben 1,78 % Dividendenrendite zu bieten!

Veröffentlicht am 04.02.2020, 08:51
Aktualisiert 04.02.2020, 09:05
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Andere Länder, andere Sitten ist wohl ein Credo, das man auf viele ETF-Anlagestrategien übertragen kann. Zumindest, wenn man Sitten gegen Branchen oder Gewichtung oder auch Aktienanzahl austauscht, erhält dieser Spruch eine vollkommen neue, jedoch passende Bedeutung.

Viele regionale Indizes unterscheiden sich schließlich erheblich voneinander. Egal ob es dabei die jeweilige Streuung ist oder aber die Anzahl der enthaltenen Aktien: Es gibt viele Merkmale, die hier zu verschiedenen Chancen und Risiken führen können.

Eine Region, die dabei möglicherweise nicht ganz so geläufig ist, ist Japan. Schauen wir im Folgenden daher einmal, welche spannenden Vorzüge der Xtrackers JPX-Nikkei 400 UCITS ETF 1D (WKN: A119J2) zu bieten hat.

Der Blick auf den ETF Wie wir bereits gemäß der Beschreibung erkennen können, handelt es sich hierbei um einen spannenden Passivfonds, der grundsätzlich viel von Japan in sich vereint. Der Nikkei ist schließlich das Börsenbarometer des asiatischen Staats, das es jedoch in verschiedenen Ausführungen gibt. Die 400 verdeutlicht dabei, dass man als Investor hier in die 400 größten japanischen Unternehmen investiert, die diese Region zu bieten hat, wobei der Vergleichsindex der JPX-Nikkei Index 400 ist. So weit zu den Basics.

Bei dem ETF handelt es sich dabei um einen Vertreter, der in der vollreplizierenden, ausschüttenden Variante zu kaufen ist und bei einer zuletzt ausgezahlten Dividende in Höhe von 0,23 Euro für die letzten zwölf Monate und einem aktuellen Aktienkurs von 12,92 Euro auf eine Dividendenrendite von 1,78 % kommt. Grundsätzlich eine vergleichsweise niedrige Dividende für einen breiten Markt. Jedoch möglicherweise interessant.

Mit einer Gesamtkostenquote von lediglich 0,20 % ist dieser ETF für eine recht exotische Region vergleichsweise günstig. Das Fondsvolumen ist mit 209 Mio. Euro eher niedrig, das sollten Investoren hier vielleicht im Auge behalten.

Der Blick in den ETF Grundsätzlich bietet der Xtrackers JPX-Nikkei 400 UCITS ETF 1D, wie wir eingangs bereits gesehen haben, eine ziemlich starke quantitative Diversifikation. Alleine die Ausrichtung auf 400 verschiedene Aktien beinhaltet neben Large Caps wohl auch einige Mid-Caps, was grundsätzlich ein breiteres Streuungsmaß impliziert. Wobei letztere Aktien ein vergleichsweise kleines Gewicht am gesamten Index ausmachen.

Zur Branchenverteilung dieses rein japanischen ETF ist grundsätzlich zu sagen, dass es einige stark zyklische Bereiche gibt, die hier vertreten sind. Prägend sind der Anteil der Industrie, der 24 % aller Aktien ausmacht, sowie Finanzaktien mit ebenfalls rund 14 %. Allerdings bilden Konsumgüter mit 20 % einen starken Gegenpol dazu, sowie Konsumdienstleistungen mit weiteren 12 % und Gesundheitsaktien mit 10 % nichtzyklischen Schwerpunkten, die diese zyklische Ausrichtung bedeutend relativieren.

Keine der Aktien kommt außerdem auf einen Anteil von über 1,7 %, was grundsätzlich eine breitere Streuung zulässt und Risiken einzelner Aktien minimiert. Das ist jedoch bereits an der großen Anzahl verschiedener Aktien abzulesen gewesen.

Ein spannender Durchschnittsindex? Unterm Strich fällt der Xtrackers JPX-Nikkei 400 UCITS ETF 1D sowie der gesamte japanische Markt eher mit durchschnittlichen Konditionen aus. Versteh mich an dieser Stelle nicht falsch, das ist hier echt nix Verkehrtes.

Eine durchschnittliche Dividendenrendite, eine durchschnittliche Streuung und eine in etwa durchschnittlich breite, rein quantitative Diversifikation formen diesen Markt. Das könnte durchaus eine interessante Basis sein für alle, die sich etwas weiter spezialisieren wollen.

Es muss ja nicht immer etwas Aufregendes oder Bemerkenswertes sein, wonach gerade Passivinvestoren suchen sollten. Manchmal schafft ein einfacher, solider Querschnitt schließlich passende Resultate.

Vincent besitzt keine der erwähnten Wertpapiere. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Wertpapiere.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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