😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

EU-Aufsicht soll Facebook wegen gefälschter Wahlwerbung untersuchen

Veröffentlicht am 06.11.2018, 15:54
Aktualisiert 06.11.2018, 16:00
© Reuters. FILE PHOTO: A Facebook panel is seen during the Cannes Lions International Festival of Creativity, in Cannes
META
-

London (Reuters) - Die oberste Datenschutzbehörde der Europäischen Union soll auf Bitte der britischen Datenschützer Facebook (NASDAQ:FB) wegen des Umgangs mit den Nutzerdaten unter die Lupe nehmen.

© Reuters. FILE PHOTO: A Facebook panel is seen during the Cannes Lions International Festival of Creativity, in Cannes

Die britische Datenschutzaufsicht reichte am Dienstag den Fall an die in Irland ansässige Behörde weiter. Im Mittelpunkt der Ermittlungen stünden gefälschte politische Anzeigen. Zudem solle Licht in den Markt für Nutzerdaten gebracht werden.

Auslöser der Untersuchungen war der Datenskandal um die Beratungsfirma Cambridge Analytica. Die Berater, die während des US-Präsidentschaftswahlkampfes 2016 für Donald Trump tätig waren, hatten die Daten von 87 Millionen Facebook-Nutzern erhalten. Im Rahmen dieser Ermittlungen seien weitere Punkte aufgefallen, die nun von der EU-Aufsicht untersucht werden müssten. Facebook und die irische Behörde waren zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Der Sender BBC hatte im Oktober über gefälschte politische Anzeigen auf dem sozialen Netzwerk berichtet. Facebook hatte zuvor erklärt, dass die Auftraggeber politischer Anzeigen ihre Identität vorlegen müssten und zudem darüber informieren müssten, wer für den Spot zahle. "Bürger können nur dann informiert darüber entscheiden, wen sie wählen, wenn sie sicher sind, dass diese Entscheidung nicht beeinflusst wurde", sagte die britische Datenschutzbeauftragte Elizabeth Denham. "Wir haben eine erschreckende Geringschätzung der Privatsphäre der Wähler entdeckt."

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.