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Euro-Aktien fallen nach gemischten PMIs - Dax verliert 0,24 Prozent

Veröffentlicht am 22.04.2016, 09:45
© Reuters.  Euro-Aktien fallen nach uneinheitlichen EZ-Daten

Investing.com - Europäische Aktien fallen am Freitag nach uneinheitlichen Berichten aus dem Dienstleistungssektor und dem verarbeitenden Gewerbe aus Deutschland und Frankreich, die die Kommentare des EZB-Präsidenten Mario Draghi überschattet haben.

Im europäischen Morgenhandel verliert der DJ Euro Stoxx 50 0,31 Prozent, CAC 40 zieht sich um 0,36 Prozent zurück und der DAX stürzt um 0,24 Prozent ab.

Früher am Tag gab die Marktforschungsgruppe Markit bekannt, dass ihr Gewerbe-PMI für Deutschland im April von 50,7 auf 51,0 Punkte gestiegen ist; somit liegt er über den Erwartungen von einem Rückfall auf 51,0 Punkte.

Allerdings fiel der deutsche Dienstleistungs-PMI im März von 55,1 auf 54,9 und enttäuschte damit die Erwartungen von einem Anstieg auf 55,2.

Markits Gewerbe-PMI für Frankreich fiel im April von 49,6 auf 48,3, entgegen den Erwartungen von einem Anstieg auf 49,8.

Der französische Dienstleistungs-PMI stieg im laufenden Monat von 49,9 auf 50,8 und übertraf damit die Erwartungen von einem Anstieg auf 50,2.

Die Veröffentlichung der Daten folgte auf Kommentare des EZB-Chefs Mario Draghi, in denen er bestätigt hatte, die Bank stehe bereit, „alle verfügbaren Instrumente“, also auch weitere Zinssenkungen, zu nutzen, um eine Rückkehr der Inflation auf Kurs zu erzwingen.

Die EZB beließ in einer allgemein erwarteten Entscheidung ihren Referenzzinssatz weiterhin auf dem Rekordtief von null Prozent.

Finanzwerte handeln durchgehend höher. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) gehen um 0,61 bzw. 1,31 Prozent hoch, Commerzbank (XETRA:CBKG) und Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) gewinnen 1,44 bzw. 1,76 Prozent dazu.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) steigen um 0,86 bzw. 01,25 Prozent, die spanischen Banken BBVA (MADRID:BBVA) und Banco Santander (MADRID:SAN) ziehen um 0,05 bzw. 0,23 Prozent an.

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Volkswagen (DE:VOWG_p) bricht um 2,38 Prozent ein. Berichten zufolge kam es am Donnerstag in der Sammelklage über gefälschte Abgastests in den USA vor einem US-Gericht zu einem „umfassenden Vergleich“ mit den Anklägern.

In London fällt der rohstofflastige FTSE 100 um 0,57 Prozent aufgrund von empfindlichen Verlusten im Bergbausektor.

Antofagasta (LONDON:ANTO) rutscht um 1,69 Prozent und Rio Tinto (LONDON:RIO) um 2,31 Prozent ab, die Rivalen Anglo American (LONDON:AAL) und Glencore (LONDON:GLEN) stürzen um 2,29 bzw. 1,78 Prozent ab.

Finanzwerte tragen ebenfalls zu Verlusten bei. Barclays (LON:BARC) fällt um 0,01 Prozent und Lloyds Banking (LON:LLOY) um 0,10 Prozent. HSBC Holdings (LON:HSBA) geht um 0,42 Prozent zurück. Die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) jedoch entwickelt sich überdurchschnittlich und steigt um 0,39 Prozent.

Barratt Developments PLC (LON:BDEV) steigt um 1,18 Prozent und J Sainsbury PLC (LON:SBRY) um 1,42. Zuvor bestätigte die Deutsche Bank für die erste Aktie die Bewertung 'Buy' und hob sie für die zweite Aktie auf 'Buy' an.

Aktienmärkte in den USA deuten auf eine stabile Eröffnung mit einem leichten Aufwärtstrend hin. Dow Jones Industrial Average deutet einen Gewinn von 0,05 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,10 Prozent zulegen und Nasdaq 100 um 0,09 Prozent fallen.

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