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Europäische Aktien vor EZB Statement gemischt; DAX legt 0,28% zu

Veröffentlicht am 02.05.2013, 09:50
Aktualisiert 02.05.2013, 09:53
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Investing.com – europäische Aktien waren heute gemischt, wobei Investoren immer noch vorsichtig bleiben vor dem monatlichen Politikstatement der Europäischen Zentralbank, welches im Laufe des Tages veröffentlicht wird.

Während dem europäischen Morgenhandel ist der EURO STOXX 50 um 0,17% gestiegen, Frankreichs CAC 40 verlor 0,18% und Deutschlands DAX 30 fügte 0,28% hinzu.

Die Spekulationen eine Zinssenkung durch die EZB intensivierten sich nachdem schwache Wirtschaftsdaten andeuteten, dass die wirtschaftlichen Aussichten für die Eurozone schlechter werden.

Daten vom Dienstag zeigten, dass die Arbeitslosigkeit der Eurozone im März auf ein Rekordhoch von 12,1% gestiegen ist, während ein anderer Bericht zeigte, dass die Inflation im April mehr als erwartet gesunken ist.

Die letzten Kommentare der Angestellten der EZB deuteten an, dass die Bank eine Zinssenkung in Erwägung zieht, sollten weiterhin Wirtschaftsdaten schwach ausfallen.

Aktien der Finanzbranche verzeichneten weitgehend Gewinne, wobei die französischen Banken Societe Generale und BNP Paribas um 0,15% und 0,69% gestiegen sind, während die Deutsche Bank und die Commerzbank um 1,52% und 0,34% gestiegen sind.

Aktien der peripheren Banken verzeichneten ebenfalls Gewinne, wobei die spanischen Banken Banco Santander und BBVA um 0,36% und 0,41% gestiegen sind, während Italiens Unicredit und Intesa Sanpaolo eine Rallye von 0,51% und 0,94% verzeichneten.

Siemens verlor 0,66% nachdem gesagt wurde, dass die Nettogewinne für das gesamte Jahr beim unteren Ende der Prognosen zwischen 4,5 Milliarden EUR und 5 Milliarden EUR ausfallen werden.

In London ist der rohstoffreiche FTSE 100 um 0,31% gesunken, berichtet durch die starken Verluste der Minenbranche.

Die Minengiganten BHP Billiton und Rio Tinto verzeichneten Verluste von 1,73% und 1,93%, während die Rivalen Eurasian Natural Resources und Rangold Resources um 2,09% und 4,33% gesunken sind.

Aktien der Finanzbranche sind weitgehend gesunken. HSBC Holdings verlor 0,32% und die Royal Bank of Scotland musste 0,37% abgeben, während Lloyds Banking um 1,64% nach unten rutschte. Barclays legte mit einem Zuwachs von 0,35% die beste Performance ab.

Die amerikanischen Aktienmärkte deuteten auf eine Eröffnung mit Gewinnen hin. Die Dow Jones Industrial Average Futures deuten auf einen Zuwachs von 0,27% hin, S&P 500 Futures signalisierten einen Zuwachs von 0,33% und NASDAQ 100 Futures deuten auf einen Anstieg von 0,31%.

Die Marktforschungsgruppe Markit sagte, dass der Einkaufsmanagerindex für die Produktion in Spanien im April gegenüber dem Vormonat von 44,2 auf 44,7 gestiegen ist, höher als der erwartete Anstieg auf 44,5.

Die USA wird einen wöchentlichen Regierungsbericht über neue Arbeitslosenansprüche offizielle Daten über die Handelsbilanz veröffentlichen.

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