Anleger sehen sich derzeit mit einer erhöhten Volatilität bei europäischen und südkoreanischen börsengehandelten Fonds (ETFs) konfrontiert. Dies geht aus einer Analyse der Barclays-Strategen unter Leitung von Stefano Pascale hervor.
Die angespannten politischen Situationen in Frankreich und Südkorea haben zu einem Anstieg der impliziten Volatilität geführt, die von Experten als kostspielig eingestuft wird. Besonders deutlich zeigt sich dies beim iShares MSCI South Korea ETF (NYSEARCA:EWY), der nach der überraschenden Verhängung des Kriegsrechts in Südkorea einen markanten Anstieg des Put/Call-Open-Interest-Verhältnisses verzeichnet.
Im Gegensatz dazu wird die implizite Volatilität des Communication Services Select Sector SPDR Fund (NYSEARCA:XLC) aktuell als die günstigste unter 60 untersuchten ETFs bewertet.
Bemerkenswert ist auch, dass die Abwärtsneigung (Downside Skew) bei XLC sowohl im Vergleich zum gesamten ETF-Universum als auch zu historischen Werten am steilsten ausfällt. Die Barclays-Strategen heben hervor, dass insbesondere die Januar-2025-Put-Spreads auf XLC aufgrund ihrer vergleichsweise hohen Bewertungen Beachtung verdienen.
Parallel dazu zeigt der VStoxx-Index, der die erwartete Volatilität für den Euro Stoxx 50 misst, in den letzten drei Handelssitzungen eine rückläufige Tendenz.
Dieser Index gilt als wichtiger Indikator für die Anlegerstimmung und das Unsicherheitsniveau an den europäischen Börsen. Der jüngste Rückgang deutet auf eine vorübergehende Beruhigung der Volatilitätserwartungen bei europäischen Aktien hin.
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.