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Europäischen Aktien steigen; Dax um 1,2% im Plus

Veröffentlicht am 10.05.2016, 10:56
© Reuters.  Aktien in Europa mit Gewinnen in einem Reigen von Quartalsberichten
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Investing.com - Die europäischen Aktienwerte sind am Dienstag am zweiten Handelstag in Folge gestiegen und haben sich inmitten gemischter Unternehmensberichte von ihrem Monatstief erholt, während die Investoren noch die Ergebnisse des Treffens der Eurogruppe zu Griechenland verarbeiten und der Ölmarkt sich von dem Einbruch am Montag erholt hat.

Im Handel in den europäischen Morgenstunden legte der EURO STOXX 50 um 1,70% zu, Frankreichs CAC 40 erhöhte sich um 1,20%, während es mit dem DAX um 1,20% nach oben ging.

Zu den europäischen Konjunkturdaten: Die Industrieproduktion in Deutschland, Frankreich und Italien lag unter den Prognosen. Zudem gab es gemischte Nachrichten von der deutschen Handelsbilanz.

Der Motor des Euroraums überrascht mit einem soliden Plus bei den Exporten, allerdings fielen die Importe weitaus stärker als erwartet, was zu neuen Sorgen über die Binnennachfrage in Deutschland Anlass gibt.

Die Marktteilnehmer haben auch den Fortschritt zu Griechenland mit gemischten Gefühlen verfolgt. Die Finanzminister der Eurozone haben die Möglichkeit eines an Bedingungen geknüpften Schuldenerlasses diskutiert, aber die endgültige Entscheidung, ob die nächste Tranche über 5 Milliarden Euro an Hilfen freigegeben wird, ist wieder einmal auf die nächste Sitzung verschoben wurden, die am 24. Mai stattfinden wird.

Unterdessen ging mit dem Ölpreis am Dienstag aufwärts. Dieser ist von seinem Einbruch um 2,7% am Vortag wieder zurückgekommen, da die Marktteilnehmer die Lieferunterbrechungen in Kanada berücksichtigen und auf neue wöchentliche Informationen zu den US-Lagerbeständen an Rohöl und raffinierten Produkten warten.

Das Bild bei den Energiewerten war gemischt, so ist der französische Öl- und Gasriese Total SA (PA:TOTF) um 0,81% gestiegen und die italienische ENI (MI:ENI) SpA legte um 0,90% zu, während der norwegische Konkurrent Statoil ASA (OL:STL) um 0,30% gefallen ist.

Die Finanztitel waren unter den Gewinner, so Credit Suisse (SIX:CSGN), deren Anteile um 6% in die Höhe schossen, nachdem das Unternehmen einen geringer als erwartet ausgefallenen Verlust melden konnte.

ING stieg nach seinem Quartalsbericht um 4% an, während das französische Kreditinstitut Natixis um fast 10% eingebrochen ist, nachdem es einen 30 prozentigen Rückgang des Gewinns in den ersten drei Monaten des Jahres berichten musste.

Die französischen Banken BNP Paribas (PA:BNPP) und Societé Generale (PA:SOGN) kletterten um jeweils 1,31% und 2,05% nach oben, während der Kurs der Deutschen Bank (DE:DBKGn) um 2,87% nach oben ging.

Unter den Kreditinstituten an Europas Peripherie stiegen Intesa Sanpaolo (MI:ISP) und die Unicredit (MI:CRDI) um respektive 1,61% und 1,67%, während die spanischen Banken BBVA (MC:BBVA) und Banco Santander (MC:SAN) eine Kursrallye um jeweils 1,68% und 2,12% hingelegt haben.

In den weiteren Unternehmensnachrichten: Nokia (HE:NOKIA) sackte um 3% ab, nachdem die Umsätze schlechter als erwartet ausgefallen waren, während ThyssenKrupp und die Munich RE mit Abschlägen von 5% bzw. 3% gehandelt wurden, nachdem sie Gewinnwarnungen bekanntgeben mussten.

In London ist der FTSE 100 um 0,72% angestiegen, wozu easyJet mit einem Kursplus von 2,72% beitrug, nachdem die Fluglinie Pläne bekanntgemacht hatte, die Dividende anzuheben, obwohl das Unternehmen in den sechs Monaten zum 31. März rote Zahlen geschrieben hatte.

Im Bergbausektor war das Bild gemischt. Anglo American (LON:AAL) und BHP Billiton (LON:BLT) legten um jeweils 0,39% und 0,32% zu, während Glencore (LON:GLEN) um 0,98% gefallen ist und Anteile an Rio Tinto (LON:RIO) um 0,20% abrutschten.

Finanzaktien waren im Allgemeinen unter den Gewinnern. Die Royal Bank of Scotland (LON:RBS) legte um 1,27% zu, während Lloyds Banking (LON:LLOY) um 1,13% gestiegen ist und Anteile an HSBC Holdings (LON:HSBA) sich um 1,43% verteuert haben. Barclays (LON:BARC) war mit einem Kursplus von 2,30% der größte Gewinner unter den Banken.

Zu den weltweiten Aktienmärkten: Chinesische Aktien rutschten ab, nachdem die Inflationsdaten für April eine Debatte über eine weitere Lockerung der Geldpolitik ausgelöst hatten.

Unterdessen schloss der Nikkei den Handel mit einem Plus von 2,15% ab, seinem größten Anstieg in drei Wochen, da der Yen gegenüber dem Dollar weiter gesunken ist.

In den USA deuten die Aktienfutures eine Markteröffnung im Plus an. Der Dow Jones Industrial Average Futures legt einen Anstieg von 0,64% nahe, der S&P 500 Futures signalisiert eine Zunahme von 0,66%, während der Nasdaq 100 Futures ein Kursplus von 0,61% andeutet.

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