Investing.com -- Europas größter Pensionsfonds, Stichting Pensioenfonds ABP, hat sich im dritten Quartal von seiner gesamten Beteiligung an Tesla (NASDAQ:TSLA) Inc. getrennt. Der Wert der abgestoßenen Anteile belief sich auf 585 Millionen US-Dollar. Diese Entscheidung wurde von mehreren Faktoren beeinflusst, wobei insbesondere Bedenken hinsichtlich des Vergütungspakets von CEO Elon Musk eine zentrale Rolle spielten.
Am Sonntag erläuterte ein Sprecher von Stichting Pensioenfonds ABP, dass der Fonds erhebliche Vorbehalte gegenüber Musks Vergütungspaket hatte. Darüber hinaus flossen in die Verkaufsentscheidung auch Überlegungen zu Kosten, Renditeerwartungen und den Anforderungen an verantwortungsvolle Investitionen ein.
Die niederländische Wirtschaftszeitung Het Financieele Dagblad, die zuerst über den Vorgang berichtete, fügte hinzu, dass ABP auch Bedenken hinsichtlich der Arbeitsbedingungen bei Tesla hegte.
Erst im vergangenen Monat hatte ein Richter in Delaware Musks umstrittenes Tesla-Vergütungspaket zum zweiten Mal abgelehnt. Dies geschah trotz der Zustimmung der Aktionäre und Musks Antrag auf erneute Prüfung. Das ursprünglich mit 2,6 Milliarden US-Dollar bewertete Aktienoptionspaket war bis zu seiner gerichtlichen Annullierung auf einen Wert von 56 Milliarden US-Dollar angestiegen.
Bereits im Juni hatte ABP seine Kritik an dem Vergütungspaket öffentlich gemacht und es als "umstritten und außergewöhnlich hoch" bezeichnet.
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