CINCINNATI (dpa-AFX) - Der weltgrößte Konsumgüterkonzern Procter & Gamble hat in seinem dritten Geschäftsquartal einen Gewinnrückgang verbucht. In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld und hohen Rohstoffpreisen sank der Nettogewinn im Zeitraum Januar bis März um 16 Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar. Auch Restrukturierungskosten lasteten auf dem Gewinn, wie Procter & Gamble am Freitag in Cincinnati mitteilte. Dennoch konnte der Konzern die Erwartungen der Analysten übertreffen. Der Gewinn je Aktie bereinigt um Sonderfaktoren hielt sich mit 0,94 Dollar unerwartet stabil auf Vorjahresniveau.
Den Umsatz steigerte der Hersteller von Pampers-Windel, Braun-Rasierern oder Wella-Shampoo im Quartal um zwei Prozent auf 20,2 Milliarden Dollar, was in erster Linie Preiserhöhungen zu verdanken war. Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern einen Umsatzanstieg von vier Prozent. Der Gewinn dürfte allerdings geringer ausfallen als bislang vom Unternehmen prognostiziert. Im vierten Quartal würden sich die Rohstoffpreise noch stärker bemerkbar machen, so Procter. Zudem werde die Steuerquote deutlich höher sein als im Vorjahr./she/stk
Den Umsatz steigerte der Hersteller von Pampers-Windel, Braun-Rasierern oder Wella-Shampoo im Quartal um zwei Prozent auf 20,2 Milliarden Dollar, was in erster Linie Preiserhöhungen zu verdanken war. Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern einen Umsatzanstieg von vier Prozent. Der Gewinn dürfte allerdings geringer ausfallen als bislang vom Unternehmen prognostiziert. Im vierten Quartal würden sich die Rohstoffpreise noch stärker bemerkbar machen, so Procter. Zudem werde die Steuerquote deutlich höher sein als im Vorjahr./she/stk