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Evotec senkt Umsatzprognose - Wirkstoffkandidat enttäuscht

Veröffentlicht am 13.12.2013, 11:19
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HAMBURG (dpa-AFX) - Das Biotechnologie-Unternehmen Evotec hat überraschend seine Umsatzprognose einkassiert. Bei einer wichtigen vorklinischen Studie mit einem Wirkstoffkandidaten gegen Depressionen lief nicht alles wie erhofft, teilte Evotec am Freitag mit. Daher werde eine bedeutende Meilensteinzahlung an Evotec im Jahr 2013 nicht geleistet. Der US-Entwicklungspartner Janssen Pharmaceuticals stellt das Projekt nun auf den Prüfstand, was bei Evotec zunächst zu hohen Abschreibungen von 22 Millionen Euro führt.

Nun erwartet Evotec noch Umsätze zwischen 84 und 86 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2013. Zuvor wurde mit 90 bis 100 Millionen Euro gerechnet. Der fehlende Umsatz macht sich auch beim Gewinn bemerkbar: Der operative Gewinn vor Wertberichtigungen werde möglicherweise unter dem Niveau von 2012 (1,4 Millionen Euro) liegen. Die im TecDax notierte Aktie sackte am Vormittag um mehr als 5 Prozent ab.

Um laufende Studien und Projekte zu finanzieren sei weiterhin genug Geld in der Kasse, die im dritten Quartal 2013 angehobene Liquiditätsprognose auf über 90 Millionen Euro zum Jahresende stehe unverändert.

Im Dezember vergangenen Jahres hatte Evotec das Lizenz- und Kooperationsabkommen mit Janssen bekannt gegeben. Bei einer erfolgreichen Entwicklung des Anti-Depressionsmittels hatten sich die Hamburger Erfolgszahlungen beim Erreichen bestimmter Umsatzziele von bis zu 100 Millionen Dollar erhofft./stk/stb

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