Expeditors setzte den Wachstumskurs fort. Im Gegensatz zu den Konkurrenten profitiert Expeditors jedoch nicht vom Boom des Onlinehandels, da sich das Unternehmen auf Export- und Importtransportlösungen spezialisiert hat. Dennoch wird vom Wachstum des weltweiten Handelsvolumens profitiert. Der Umsatz stieg im 1. Halbjahr um 18,5% auf 3,8 Mrd $. Zuwächse gab es vor allem bei Luftfrachtsendungen und zusätzlichen Services wie der Zollabwicklung.
Die Zollpolitik von Donald Trump sorgt kurzfristig für mehr Geschäft, weil viele Unternehmen für eine reibungslose Abfertigung auf Spezialisten wie Expeditors angewiesen sind. Allerdings ist der Protektionismus langfristig schädlich, wenn die weltweite Arbeitsteilung durch die Zollbarrieren in Gefahr gerät. Erst einmal richtet sich Expeditors auf einen höheren Aufwand bei der Bearbeitung von internationalen Sendungen ein. In Nordamerika und Europa wurde das Personal massiv aufgestockt. Die höheren Kosten konnten bisher reibungslos an die Kunden weitergegeben werden.
Der Gewinn stieg um 36,7% auf 276 Mio $. Dabei half auch die Steuerreform in den USA. Trotz eines höheren Gewinns vor Steuern mussten weniger Abgaben geleistet werden als im Vorjahr. Die effektive Steuerquote sank im 2. Quartal von 37,4 auf 25,8%. Das gesparte Geld wird in Aktienrückkäufe gesteckt. Seit 2011 wurde die Zahl der ausstehenden Aktien bereits um fast 20% reduziert. Der Gewinn pro Aktie fällt entsprechend höher aus. Finanziell stellen die Rückkäufe keine große Belastung dar. Die Eigenkapitalquote ist immer noch außerordentlich hoch.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.