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Fabrinet: Jefferies sieht Chancen im Geschäft mit Nvidia

Veröffentlicht am 26.06.2024, 16:20
© Reuters.
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Investing.com - Die US-Investmentbank Jefferies hat am Mittwoch die Coverage für den US-Elektronikhersteller Fabrinet (NYSE:FN) aufgenommen und die Aktie mit einem Hold-Rating sowie einem Kursziel von 230 Dollar versehen. In ihrer Mitteilung hebt Jefferies die Bedeutung des Nvidia-Geschäfts für Fabrinet hervor, prognostiziert aber auch potenzielle Risiken und Herausforderungen.

Fabrinet ist ein Auftragsfertiger, spezialisiert auf optische Kommunikationslösungen und wird von Jefferies als "kleiner Bruder von Nvidia (NASDAQ:NVDA)" bezeichnet. Die Analysten sehen in der Geschäftsbeziehung zu Nvidia einen wichtigen Wachstumsfaktor für Fabrinet. Die Bank prognostiziert, dass das Nvidia-Geschäft dem Unternehmen eine "lange Phase zukünftigen Wachstums" bescheren wird. Sie weisen aber auch darauf hin, dass das positive Szenario im aktuellen Aktienkurs bereits weitgehend eingepreist sei.

Wachstumspotenzial und Umsatzprognosen

Jefferies prognostiziert ein starkes Umsatzwachstum für Fabrinet: Von 2,865 Milliarden Dollar im Geschäftsjahr 2024 soll der Umsatz bis 2025 auf 3,249 Milliarden Dollar steigen. Ein bedeutender Anteil dieses Wachstums wird dem Geschäft mit Nvidia zugeschrieben, das von 990 Millionen Dollar im Jahr 2024 auf 1,4 Milliarden Dollar im Jahr 2025 ansteigen soll.

Diese Prognosen beruhen auf der Annahme, dass Nvidia 25 % des Marktes für Back-End-GPU-Transceiver erobern kann. In einem optimistischen Szenario, in dem Nvidia 40-45 % des Marktes hält, könnte die Partnerschaft zwischen Nvidia und Fabrinet sogar einen zusätzlichen Umsatz von 1 Milliarde Dollar generieren.

Herausforderungen und Risiken

Trotz der positiven Prognosen bleibt Jefferies vorsichtig und verweist auf mögliche Risiken. Dazu gehört die Qualifizierung weiterer Transceiver-Lieferanten durch Nvidia. Sollte Nvidia sich entscheiden, andere Lieferanten zu berücksichtigen, könnte das die Einnahmen von Fabrinet erheblich beeinträchtigen. Zudem besteht die Gefahr, dass die aktuelle Begeisterung der Investoren für Künstliche Intelligenz (KI) nachlässt, was sich negativ auf den Aktienkurs auswirken könnte.

Ein weiteres Hindernis könnte die Skalierung der Produktion sein. Um die optimistischen Umsatzprognosen zu erreichen, müsste Fabrinet seine Produktionskapazitäten erheblich erweitern, was Zeit und Investitionen erfordert. Insbesondere das geplante "Building 10" wird hier eine Schlüsselrolle spielen, ist jedoch noch mehrere Jahre von der Fertigstellung entfernt. Laut Jefferies könnte das Upside-Szenario eine EPS-Power von über 13 Dollar pro Aktie bedeuten – ein signifikanter Anstieg, der jedoch von der erfolgreichen Umsetzung dieser Pläne abhängt.

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