Nach der mutmaßlichen Wahlbeeinflussung durch russische Hacker im Rahmen der US-Präsidentschaftswahl 2016 hatten die Betreiber von Internetplattformen eine stärkere Wachsamkeit versprochen. Eines der größten und am stärksten betroffenen Unternehmen ist Facebook (NASDAQ:FB), das nun angesichts der anstehenden US-Zwischenwahlen seine Versprechungen einhalten will.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag berichtete, habe Facebook kurz vor den Kongresswahlen 115 Nutzerkonten wegen des Verdachts auf politische Einflussnahme durch Russland auf Eis gelegt. Dem weltgrößten Internet-Netzwerk zufolge habe man am Sonntag einen Hinweis von US-Ermittlern erhalten, dem man nachgegangen sei. Hierbei gehe es um verdächtiges Verhalten von Seiten einer ausländischen Organisation, hieß es.
Verbindung zu mutmaßlicher „Troll-Farm“?
Facebook prüfe nun, ob die Accounts mit der russischen Internet Research Agency (IRA) oder anderen Einrichtungen in Zusammenhang stehen. Die US-Nachrichtendienstgemeinschaft IC hatte die IRA wiederholt als sogenannte „Troll-Farm“ bezeichnet, die Unwahrheiten zu Gunsten Russlands verbreite.
Laut Facebook-Angaben seien 85 der verdächtigen Konten beim hauseigenen Bilderdienst Instagram erstellt worden, die restlichen 30 bei Facebook selbst. Die beim sozialen Netzwerk erstellen Accounts seien zudem mit französischen und russischsprachigen Webseiten verbunden gewesen.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.
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