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FIRMEN-BLICK-Alstria-Immobilienbestand trotz Corona-Krise mehr wert

Veröffentlicht am 13.01.2021, 13:22
Aktualisiert 13.01.2021, 13:24

13. Jan (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

ALSTRIA OFFICE AOXG.DE - Dem Büroimmobilien-Vermieter winkt trotz der Corona-Krise ein Buchgewinn aus der Höherbewertung seines Portfolios. Der Immobilienbestand sei zum Jahresende vom Gutachter Savills mit 4,6 Milliarden Euro bewertet worden, rund 60 Millionen höher als vor einem Jahr, teilte das Hamburger Unternehmen mit. Das Portfolio habe damit trotz der weiter schwelenden Corona-Krise den Wertverlust aus dem ersten Halbjahr mehr als wettgemacht. Experten befürchten, dass die Nachfrage nach Büros angesichts des Trends zum Home Office in den nächsten Jahren in Deutschland schrumpft.

FACEBOOK FB.O - Brüssel/Berlin: Datenschutzbehörden können nach Einschätzung des Generalanwalts des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), Michal Bobek, in jedem EU-Staat juristische Verfahren gegen das weltgrößte Internet-Netzwerk einleiten. Dies sei unabhängig davon möglich, dass Facebook seinen europäischen Hauptsitz in Irland hat und deshalb primär die irischen Behörden federführend sind. Eine Entscheidung des EuGH steht noch aus, üblicherweise folgt das Gericht aber der Einschätzung seiner Experten. Der Fall geht auf ein Verfahren in Belgien zurück. Dort wollte die Datenschutzbehörde Facebook verpflichten, bei Internetnutzern, die nicht eingewilligt haben, das Platzieren bestimmter Cookies zu unterlassen.

HONDA 7267.T - London: Wegen fehlender elektronischer Bauteile will der japanische Autobauer seine Produktion in Großbritannien zeitweise anhalten. Die Bänder in der Fabrik im Süden Englands stünden vom 18. bis 21. Januar still, teilte Honda (NYSE:HMC) mit. "Wir beobachten die Lage, um die Produktion am Freitag, den 22. Januar, wieder aufnehmen zu können", hieß es in einer Mitteilung. Am 8. Januar hatte Honda vor einem Mangel an Halbleitern und Computerchips in Großbritannien gewarnt. Dies wäre bereits der dritte Produktionsstopp in zwei Monaten.

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FLUGHAFEN MÜNCHEN - Frankfurt: Der Flughafen hat als erster der großen deutschen Airports eine verheerende Bilanz über den Einbruch der Flüge in der Corona-Krise 2020 gezogen: Die Zahl der Passagiere lag mit gerade noch 11,1 Millionen 77 Prozent unter dem Vorjahresstand. Die Anzahl der Starts und Landungen sank um 65 Prozent auf 147.000. Das Cargo-Aufkommen hat sich mehr als halbiert. "Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie haben dem Münchner Flughafen das niedrigste Verkehrsergebnis seit Eröffnung des Airports im Jahre 1992 beschert", erklärte der nach Frankfurt zweitgrößte deutsche Abflugort.

ASOS ASOS.L - London: Der britische Online-Modehändler hat von den Geschäftsschließungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie profitiert. Nach einem unerwartet starken Weihnachtsgeschäft ist der Vorstand zuversichtlich, 2020 beim Gewinn den oberen Rand der Prognosespanne der Analysten zu erreichen. Diese hatten einen Vorsteuergewinn von 115 bis 170 Millionen Pfund (129 bis 190,7 Millionen Euro) geschätzt. In den vier Monaten bis Ende Dezember verbuchte Asos einen Umsatzsprung von 23 Prozent.

SOLVAY SOLB.BR - Brüssel: Der belgische Chemiekonzern will sich einem Medienbericht zufolge im Zuge seiner Sanierung von hunderten Beschäftigten trennen. 900 Stellen seien betroffen, berichtete die niederländische Tageszeitung "De Tijd" mit Verweis auf eine ungenannte Quelle. Solvay erklärte, Personal-, IT-, Beschaffungs- und Rechtsfunktionen würden erneut geprüft. Mitarbeiter und Gewerkschaften seien über die Pläne informiert. Angaben zu Stellenstreichungen lehnte Solvay ab.

DEUTSCHE PFANDBRIEFBANK PBBG.DE - Frankfurt: Das im MDax .MDAXI gelistete Institut kooperiert bei der Digitalisierung von öffentlichen Finanzierungen mit der französischen Staatsbank Caisse des Depots CDCEC.UL . Ziel der Partnerschaft sei, die Finanzierung von Ländern, Städten und Kommunen über eine digitale Plattform schneller und einfacher abzuwickeln, teilte die Pfandbriefbank (pbb) mit. Die Caisse des Depots erwirbt in Zuge dessen eine Beteiligung von 28,5 Prozent an der pbb-Tochter Capveriant. Diese ist seit 2018 in Deutschland aktiv und seit 2019 in Frankreich. Die Expansion in weitere Länder sei in Planung.

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LIDL - London: Die britische Lidl-Tochter hat im Dezember einen Umsatzzuwachs von knapp 18 Prozent verbucht. Nach Angaben des Discounters ist Lidl damit der Supermarkt in Großbritannien mit dem größten Wachstum im Vergleich zu den Wettbewerbern wie Tesco TSCO.L , Sainsbury SBRY.L , Asda WMT.N und Morrisons MRW.L .

AUTO/CHINA - Peking: Die Autoverkäufe in China haben im Dezember den neunten Monat in Folge zugelegt. Der Absatz auf dem weltgrößten Automarkt kletterte im letzten Monat des Jahres um 6,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 2,83 Millionen Fahrzeuge, wie Daten der China Association of Automobile Manufacturers (CAAM) zeigen. Im November betrug der Anstieg noch 12,6 Prozent. Im Gesamtjahr fielen die Verkäufe wegen der Pandemie um 1,9 Prozent auf 25,3 Millionen Fahrzeuge. Für 2021 erwartet der Verband einen Anstieg der Verkaufszahlen um rund vier Prozent auf 26,3 Millionen Fahrzeuge.

JUST EAT TAKEAWAY TKWY.AS - Amsterdam: Restaurantschließungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben dem Essenslieferanten einen Wachstumssprung beschert. Im vierten Quartal schnellten die Bestellungen um 57 Prozent in die Höhe, in Deutschland um 56 Prozent, in Großbritannien um 58 Prozent. Restaurants in den Niederlanden lieferten 39 Prozent mehr Mahlzeiten über die Plattform. Die Zuwächse stimmen den Vorstand zuversichtlich, im Gesamtjahr den Umsatz um mehr als 50 Prozent zu steigern, bei einer operativen Umsatzrendite (Ebitda-Marge) von rund zehn Prozent.

FORD F.N - Der US-Autobauer hat in China erstmals seit Jahren wieder zugelegt. 2020 wurden dort insgesamt 602.627 Fahrzeuge verkauft, ein Plus von sechs Prozent gegenüber 2019, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Im vierten Quartal 2020 betrug der Zuwachs sogar 30 Prozent. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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