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FIRMEN-BLICK-Autozulieferer Hella warnt vor Belastungen durch Lockdown

Veröffentlicht am 07.01.2021, 09:39
Aktualisiert 07.01.2021, 09:42
© Reuters.
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07. Jan (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

HELLA HLE.DE - Düsseldorf: Der Autozulieferer warnt vor Belastungen durch den Shutdown. "Ein großflächiger Lockdown wie beispielsweise im Frühjahr in Deutschland könnte unsere Geschäftsentwicklung massiv beeinträchtigen, etwa in Form von Produktionsausfällen oder Störungen in der Lieferkette", zitierte das Wirtschaftsmagazin "Börse Online" Hella-Chef Rolf Breidenbach. Das Marktumfeld bleibe labil und herausfordernd. "Wir werden wegen der Pandemie weiter auf Sicht fahren." Hella hatte Anfang Dezember seine Jahresziele angehoben, da die Geschäfte besser liefen als befürchtet.

RYANAIR RYA.I - Dublin: Europas größter Billigflieger hat wegen der Lockdowns in Großbritannien und Irland ab Ende Januar geplante Flüge abgesagt. Die Jahresprognose für die Passagierzahl im noch bis Ende März laufenden Geschäftsjahr reduzierte Ryanair zugleich auf eine Spanne von 26 bis 30 Millionen. Zuvor lag die Zielmarke bei "unter 35 Millionen". Nur noch wenige Flüge wären möglich wegen der "drakonischen Reisebeschränkungen", mit denen die Regierungen die Pandemie bekämpfen. Die neuen Flugstreichungen sollten den Nettoverlust aber nicht vergrößern, da sie ohnehin defizitär gewesen wären, erklärte Ryanair.

TOYOTA 7203.T - Peking: Der japanische Autobauer hat im vergangenen Jahr 1,8 Millionen Fahrzeuge in China verkauft. Dies entspricht einem Zuwachs von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie Toyota (T:7203) mitteilte. Damit konnten die Japaner den Abstand zu Volkswagen (DE:VOWG) VOWG_p.DE und General Motors (NYSE:GM) GM.N auf dem größten Automarkt der Welt verringern. Außerdem verkaufte Toyota 223.700 importierte Premium-Fahrzeuge der Marke Lexus, was einem Anstieg von 11,5 Prozent entspricht. Der Konzern gab kein Verkaufsziel für China in diesem Jahr an.

BAYER BAYGn.DE - Berlin: Der Tübinger Corona-Impfstoffentwickler Curevac (NASDAQ:CVAC) 5CV.DE und der Pharmariese Bayer vereinbaren laut "Bild" eine globale Partnerschaft. Demnach soll Bayer in der Allianz (DE:ALVG) dabei helfen, für den Curevac-Impfstoff schnellstmöglich internationale Zulassungen zu beantragen, um ihn weltweit zur Verfügung stellen zu können. Dazu werde Bayer sein internationales Pharma-Netzwerk in die Partnerschaft einbringen, Lieferketten sicherstellen und bei der Verteilung des Impfstoffs in den Ländern helfen. Geplant sei die Produktion von mehreren Hundert Millionen Dosen des Impfstoffs, sobald die Arzneimittelbehörden die Zulassung erteilt hätten. Das Modell ähnele der Allianz zwischen dem Mainzer Impfstoffentwickler Biontech (NASDAQ:BNTX) 22UAy.DE und dem US-Pharmaunternehmen Pfizer PFE.N . Allerdings strebe Bayer offenbar keine Kapitalbeteiligung an Curevac an, heißt es in dem Vorabbericht. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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